Die Trolle in Österreich
Heute, den 25.3.2025, titelt die Kleine Zeitung „Österreich im Visier von Putins Trolle“. Im Artikel soll gezeigt werden, wie Russland Falschinformation über die Ukraine in Österreich verbreitet.
Heute, den 25.3.2025, titelt die Kleine Zeitung „Österreich im Visier von Putins Trolle“. Im Artikel soll gezeigt werden, wie Russland Falschinformation über die Ukraine in Österreich verbreitet.
„Am Ende soll es Macron gewesen sein, der Selenskyj zum Besuch im Weißen Haus ermunterte – und die falsche Hoffnung weckte, Trump sei auf einem pro-ukrainischen Kompromisskurs.“ (Lost in Europe, 2.3.2025)
„US-Präsident Trump hat einen neuen Handelskrieg gestartet, auch die EU bedroht er mit Strafzöllen. Doch bei einem Sondergipfel in Brüssel wollen die Europäer über ein anderes Thema sprechen.“ (Lost in Europe, 3.2.2025)
Während bei uns der ORF über den Raketenangriff Russlands auf die Ukraine berichtet, dass die Russen selbst nicht wüssten was das soll, zeigt der private Block „Vermietertagebuch“ ungeschminkt den Ernst der Lage und das traumtänzerische Verhalten der westlicheln Exponenten: https://youtu.be/WmYI3f99YYI
Die kriegshetzende Seite und deren Argumente kommen in einem Interview von N-Tv mit Stefanie Babst sehr kompakt zum Ausdruck.
Auch wenn in Österreich alle Medien, alle Ministerien bis hinauf zum Bundespräsidenten alle Darstellungen zum Ukrainekrieg gleichgeschaltet erscheinen – es gibt sie doch noch, die differenzierte Meinung in der deutschen Presse: Die Berliner Zeitung.
Biden ruft zu mehr Krieg auf, Putin zu einer friedlichen Welt.
Essay von Rainer Brunath Quelle: https://strategic-culture.su/news/2023/10/06/by-their-fruit-you-will-know-them-biden-calls-for-more-war-putin-calls-for-peaceful-world/
Der Blog Gegenzensur versucht mit Berufung auf den Hausverstand das Russen-Bashing des Westens zu durchbrechen und die Berichterstattung damit wieder rationaler zu gestalten. Ich zeige hier, wie naiv diese Denkart ist: Propaganda kann mit Hausverstand nicht überwunden werden.
Lost in Europe schreibt, dass sich die EU zum Putschversuche von Wagner-Chef Prigoschin sehr still verhält (siehe: Lost in Europe, 25.Juli 2023). Aus meiner [Friedi] Sicht ist das nur vernünftig. Zu unklar ist die Lage und zu schnell sagen EU-Diplomaten eskalierende Worte.
Seniora.org bringt ein Interview mit Ray McGovern (Ex CIA-Mitarbeiter) über die Optionen die Russland vor der Militäroperation gegen die Ukraine gehabt hätte: Keine, wenn Russland geschützt werden soll. Russland – Putin – wurde vom Westen über den Tisch gezogen. Der Westen (die USA) hatten nie vor, Russland als Partner einzubinden.
Wer noch Zweifel hatte, dass der westliche Block um die NATO den Ukrainekrieg will, der müsste eigentlich durch die jüngsten Ereignisse überzeugt worden sein: Den Haag erlässt Haftbefehl gegen Putin.
Es passieren aktuell wirklich verrückte Sache in der Politik: Die EU-Führung führt uns in einen Krieg, Österreich lehnt in der UNO Nazi-Verurteilung ab, die Mainstream-Medien befeuern den Russenhass und die Mehrheit schweigt! – Verrückt!
Im Blog DW ist eine kompkte Darstellung der wirtschaftlichen Folgen der Sanktionen für Russland dargestellt.
Ausgehend von der Rede des deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier zeigt Rainer Brunath in seinem Essay die russische Sicht der Dinge.
Der Antispiegel hat die Übersetzung Putins Rede zur Vereinigung mit den ehemaligen ukrainischen Gebieten in vollem Wortlaut abgedruckt.
Die junge Welt hat die Rede Putins zur Teilmobilmachung im Wortlaut abgedruckt: https://www.jungewelt.de/artikel/435231.dokumentiert-das-ist-kein-bluff.html
Am 29.8.22 publizierte Tomas Cik, Chefredakteur der Kleinen Zeitung, in diesem Blatt einen Leitartikel mit dem Titel „Putins Krieg und unser Beitrag“ (Kleine Zeitung, 29.8.22). Kernaussage: Putin ist an allem schuld und Sanktionskritiker sind provinzielle Agitateure.
Putins Rede in St. Peterburg wäre es wert, auch in den „seriösen Medien“ gebracht zu werden.
Im Ö1 Morgenjournal am 13.6.2022 wurde Frau Ministerin Leonore Gewessler zu ihren Klimaplänen gefragt. Neben ihren diktatorischen Plänen bezüglich der Windräder äußert sie sich direkt gegen Präsident Putin („raus aus der Abhängigkeit von Wladimir Putin“ Ö1 Morgenjournal 13.6.2022 ).
Der Blog seiora.org publiziert die Rede Putins vor dem eurasischen Wirtschaftsforum auf Deutsch. In unseren Medien kaum vorhanden, zeigt diese Rede, wie Russland und Eurasien zwar bereit wäre, mit Europa zusammenzuarbeiten – aber durch die Wirtschaftssanktionen vermehrt sich auf den asiatisch-pazifischen Raum hin orientiert.
Der Westen nutzt die Ukraine und die dortigen Nationalisten anscheinend um ein erstarktes Russland zu verhindern. Vor allem die USA benötigt ein schwaches Russland, um sich China widmen zu können – für den Frieden schaut es dabei schlecht aus.
„Die EU ändert ‘mal wieder ihr Narrativ – es wird ernst [Anm. Fri.: mit dem Krieg].“ (Lost in Europe)
Eine positive Überraschung war, dass österreichs Kanzler Nehammer nun zu Putin reist, denn Friede kann nur durch Diplomatie erreicht werden. Allerding scheint die EU und die NATO einen langen Krieg zu wollen – wie die Äußerungen des EU-Diplomaten Josep Borell nahe legen.
Themen:
Der Anti-Spiegel titelt heute: „Selensky ist bereit, über die NATO-Mitgliedschaft und den Status von Donbass und Krimm zu sprechen“ (Anti-Spiegel). Nachfolgend Auszüge aus dem Artikel.
Die Einseitigkeit, Oberflächlichkeit und Hartnäckigkeit mit der die großen deutschen Medien und die meisten deutschen Politiker am Bild einer „russischen Bedrohung“ für Europa stricken, sollte eigentlich Jedem nachdenkendem Menschen zu denken geben. Doch die Ablehnung und Angst vor Russland nehmen immer mehr zu. Deshalb an dieser Stelle ein paar Antworten zu den gängigen Vorwürfen gegen Putin und Russland von Ulrich Heyden, Moskau. Zum Artikel: https://ulrich-heyden.de/article/ist-wladimir-putin-ein-wahnsinniger-imperialist
Auch wenn der Kriegsausbruch in der Ukraine scharf zu verurteilen ist, ist es doch wert, auf die Begründung Putins für diesen Schritt hinzuweisen. Die junge Welt hat Auszüge der Rede veröffentlicht. Aufgrund der Bedeutung der Argumente in dieser Rede (die in westlichen Medien meist nicht gebracht werden), wird nachfolgend ein Teile dieser Veröffentlichung hier nochmals wiedergegeben.
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