[Lost in Europe] Krise in Europa verschärft sich
Wie die Krise in Europa sich verschärft ist gut in der Artikelübersicht von Lost in Europe vom 19.11.2025 zu sehen,
Wie die Krise in Europa sich verschärft ist gut in der Artikelübersicht von Lost in Europe vom 19.11.2025 zu sehen,
Deutschlands Holzweg
R. Brunath, 31.10.2025
Mit der Reformpolitik der Regierung Schröder sind 2002 die Veräußerungsgewinne von Unternehmen und Banken steuerlich freigestellt worden. Die Verkaufserlöse wurden in toxische Wertpapiere angelegt. Das hat zur Folge gehabt, dass sich US-Finanzinvestoren in alle großen deutschen Konzerne einkauften. Deutschland ist auf diese Weise in den Strudel der folgenden von der USA ausgehenden Finanzkrise geraten. Um die Banken zu retten, wurden ihre Schulden vom Staat übernommen.
“Ich [Selenskyi] habe ihnen [den Granden in Europa] gesagt, dass wir nicht für Jahrzehnte kämpfen werden”, aber sie für eine bestimmte Zeit zeigen müssten, dass sie in der Lage seien, der Ukraine stabile finanzielle Unterstützung zu gewähren. (Lost in Europe, 28.10.2025 )
„Deutschland und sieben weitere Nato-Mitglieder haben sich für Frieden in der Ukraine ausgesprochen, aber territoriale Zugeständnisse strikt abgelehnt – und mehr Druck auf Russland gefordert. Das Land soll niedergerungen werden.“ (Lost in Europe, 21.10.2025)
C. Major und Ch. Mölling schreiben im Spiegel: “Europa braucht jetzt einen eigenen ‘Way of War’” (siehe Lost in Europe, 1.10.25)
Der Westen, die EU, sind anscheinend daran interessiert den Konflikt Russland-Ukraine anzuheizen.
„Drohnen-Vorfall in Polen wirft Fragen auf“ titelt Lost in Europe am 10.9.2025. Ganz anders ‚unsere Eliten‘: Die werten das als Angriff bzw. in geminderter Form als Test der NATO Luftverteidigung durch Russland.
Sowohl die EU, als auch Deutschland und leider auch die österreichischen Politiker scheine vom wilden Affen gebissen worden zu sein. Sie unternehmen alles, um einen Krieg mit Russland herbeizuführen.
Rainer Brunath, Hamburg, 22.8.2025
In Europa wird zunehmend von einem unvermeidlichen Krieg mit Russland in den kommenden Jahren gesprochen. Dagegen fehlt es an westlichen Beiträgen für eine politische Lösung; statt dessen bastelt man an Plänen zum raschen Ausbau der militärischen Kapazitäten für einen direkten militärischen Konflikt mit Russland. Dazu gehören auch die NATO-Erweiterungen.
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„[…] die EU, die meisten EU-Staaten und auch gewichtige Teile des US-Herrschaftsapparats wollen die Fortsetzung des Krieges bis zum Sieg über Russland, der historisch schon mehrfach in katastrophaler Weise gescheitert ist. Die österreichische Verfassung mit dem Herzstück der Neutralität wurde genau zur Verhinderung solcher imperialistischen Aggressionen gemacht.“ (SebÖ)
Da versucht der US-Präsident Donald Trump ein Ende des Töten in der Ukraine zu erreichen – und Europa? Die europäischen Eliten hacken deshalb auf Trump herum! Fast schäme ich mich, ein Europäer dieses neuen Kriegs-Europas zu sein. Wir hatten doch eine grausame kriegerische Geschichte und müssten gelernt haben, dass Krieg nichts als Tod, Zerstörung und Armut bringt.
Die Präsidenten Trump und Putin treffen sich ohne Selenskyi und ohne Eurpäer – und das ist nur konsequent und richtig. Selenskyi verfolgt sein nationalistisches Narrativ radikal weiter – bis hin zur Wiederinbesitznahme der Krim – und die Europäer unterstützen dieses Vorhaben.
Statt um Frieden bemüht zu sein, steigert sich die Kriegsrhetorik. Die EU ist anscheinend politisch in eine NATO integriert, die von der Politik der baltischen Staaten geleitet wird. So spricht die als Verteidigungsexpertin titulierte Frau Ulrike Franke in einem Interview des Senders Welt bereits von Frontstaaten wenn sie vom Baltikum spricht (Die Welt, 6.8.2025). Im gleichen Beitrag wird auch die russische Bedrohung intensiv – und das Aufrüsten als unumgänglich dargestellt (siehe: Die Welt, 6.8.2025).
„Die neue EU-Außenbeauftragte Kallas erklärte: “The European Union wants Ukraine to win this war” und “We will do whatever it takes for that”. Sie spricht von Sieg – nicht von Frieden.“ (Lost in Europe, 6.8.2025)
Nun ist es erreicht! Schluss mit der Abhängigkeit Europas von dem erpresserisch-billigen Gas aus Russland – dafür ein Zwangsabkommen das teure US-Gas abzunehmen. Dazu 10 fach erhöhte Zölle auf Exporte in die USA – im Gegenzug liegt der Zoll für US-Produkte in die EU bei etwa 1%. Von der Leyen hat damit angeblich Schlimmeres abwenden können. Aus meiner Sicht sind das keine Verhandlungen sondern eine pure Erpressung.
Nato, EU und UK verschärfen den Ton gegenüber Russland. EU verhängt das 18. Sanktionspaket (siehe Lost in Europe, 18. Juli 25 ). All dies wird der Ukraine kaum nützen, aber den Konflikt weiter befeuern und einen Waffenstillstand behindern.
Aktuell sieht es nicht so aus, als würde im Ukrainekrieg Vernunft einkehren. Selbst Trump will weiter Waffen liefern – welche die Europäer bezahlen sollen.
„Kallas und China: Konfrontation statt Diplomatie“ (Lost in Europe 4.Juli 2025)
„Deal mit Trump: Die EU wird immer bescheidener“ (Lost in Europe 4.Juli 2025)
Die dänische Regierungschefin Frederiksen, die aktuell den EU-Vorsitz führt, meinte: „Das erste, was wir tun, ist, die militärische Unterstützung zu erhöhen. Die Ukraine ist entscheidend für die Sicherheit Europas“ und „Das zweite, was wir tun, sind Sanktionen. Wir müssen den Druck auf Russland erhöhen.“ (Lost in Europe, 3.Juli 2025)
Die SPD-Linke hat ein Manifest für den Frieden veröffentlicht (siehe: https://www.erhard-eppler-kreis.de/manifest/) Die Reaktion in Deutschland und in der EU zeigen, was die „westlichen Werte“ sind: Ablehnung und Ignoranz.
„Gegen beide, Putin und Netanjahu, liegt ein Haftbefehl in Den Haag vor. Deutschland und die EU wollen aber nur einen vollstrecken.“ (Lost in Europe, 9.5.2025)
Das Erstaunliche an der russischen Desinformation ist, dass sie die Realität treffender beschreibt als die westliche Information.
Deutschland überlegt Taurus an die Ukraine zu liefern (siehe: Lost in Europe, 14.4.2025). Russland stellt klar, dass das ein Kriegseintritt Deutschlands in den Ukrainekonflikt bedeuten würde (siehe: Lost in Europe, 17.4.2025). Dänemark will unbewaffnete Soldaten zur Ausbildung in die Ukraine schicken (siehe: Lost in Europe, 17,4,2025).
„Der dänische Verteidigungsetat soll von aktuell 2,4 Prozent des Bruttosozialprodukts auf mindestens 3,2 Prozent steigen, meldet die “Süddeutsche”. “ (Lost in Europe, 28.3.2025)
Die EU bleibt auf ihrer Kriesglinie. Sie glaubt weiter, durch Drohung und Sanktionen – also durch Eskalation – den Krieg in der Ukraine beenden zu können. Diese Politik gefährden jegliche Gespräche über eine Waffenruhe.
Schon seit geraumer Zeit bricht die EU ihre einstigen Zusagen. Nun – als Kriegstreiberin – werden die letzten Vertragspunkte gebrochen.
„Während die USA und Russland wieder ins Geschäft kommen wollen, verhängt die EU neue Wirtschaftssanktionen, […]“ (Lost in Europe, 19.2.2025)
Während USA, Russland und sogar die Ukraine über eine Beendigung des Ukrainekrieges sprechen wollen, bleibt die EU auf Kriegskurs.
„Der polnische Regierungschef Tusk, der derzeit den Ratsvorsitz hat, und die neue EU-Außenbeauftragte Kallas schürten die Kriegsangst. “ (Lost in Europe, 22.1.2025)
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