Europa im US-Zwangskorsett am falschen Weg
Nun ist es erreicht! Schluss mit der Abhängigkeit Europas von dem erpresserisch-billigen Gas aus Russland – dafür ein Zwangsabkommen das teure US-Gas abzunehmen. Dazu 10 fach erhöhte Zölle auf Exporte in die USA – im Gegenzug liegt der Zoll für US-Produkte in die EU bei etwa 1%. Von der Leyen hat damit angeblich Schlimmeres abwenden können. Aus meiner Sicht sind das keine Verhandlungen sondern eine pure Erpressung.
Und ja! Den Ukrainekrieg – den soll auch die EU finanzieren und am Laufen halten.
Und ja! Die USA hat die Europäer am Anfang noch nicht gezwungen, dieses unselige Spiel mitzuspielen.
Die Europäer („unsere Politiker“) haben sich selbst in vorauseilenden Gehorsam der USA gegenüber in diese Lage gebracht. Allen voran mit den Grünen Politikerinnen der Atlantikbrücke vor allem in Deutschland.
Durch diese verfehlte Politik Russlands gegenüber haben sie sich selbst von einem ungesättigten Markt abgeschnitten und haben auf die verlässliche Lieferung günstiger Energie auf umweltschonendem Lieferweg verzichtet. Dadurch ist Europa in die totale Abhängigkeit von den USA gebracht worden. Nun bezieht man von dort durch Fracking gewonnenes, dann verflüssigtes und per Schiff transportiertes Erdgas zum vielfachen Preis als zuvor. Noch dazu um ein vielfaches umweltschädingender gewonnen und geliefert als das russische Erdgas.
Propagandistisch wird von einer Erpressung der EU durch Russland gesprochen – was aber kaum beweisbar ist.
Nun gibt es tatsächlich eine Erpressung. Die Europas durch die USA.
Nun gibt es tatsächlich eine gefährliche Abhängigkeit am Energiesektor. Nämlich die Europas von der USA.
Europa wäre gut beraten, seine Kriegsträume zu begraben und die Beziehungen zu Russland möglichst rasch zu normalisieren. Andernfalls droht in Europa ein Sozialabbau, da Arbeitsplätze und Geld in die USA und in unproduktives Kriegsgerät abfließen und für eine produktive Stärkung Europas nicht mehr zur Verfügung stehen. Damit ist auch das Sozialsystem nicht mehr haltbar. Das wissen auch unsere Regenten. Darum trommeln sie ja schon jetzt von Pensionskürzungen, Arbeitszeitverlängerung und Kürzungen im Sozial- und Gesundheitsbereich.
Damit meine ich nicht, dass der Angriff Russlands auf die Ukraine von Europa einfach hingenommen hätte werden sollen – sondern nur die Art der Reaktion hätte anders aussehen müssen. Europa hätte den Überfall über die UNO handhaben sollen.
Aber die europäischen Führer sind eben Kriegsgeil. Sie wollen im Konzert der Säbelschwinger mitmischen – und das auf unsere Kosten. Abwählen können wir diese Experten leider nicht. Einerseits weil die Europäische Kommission keine Bürgerwahl kennt und anderseits weil anscheinend alle Führungsebenen – egal welcher Partei – das gleiche Konzept verfolgen, sobald sie in der Regierung sind. Wir sind eben eine moderne expertengeleitete Demokratie, in der Befindlichkeit der Bevölkerung nur dann eine Rolle spielt, wenn sie von den Experten korigiert werden müssen.
Eine Analyse und Kritik zum europäischen Vorgehen hat Gen.a.D Kujat gegeben: https://www.youtube.com/watch?v=4FEt1PkNf0g
Gaz, 29.7.2025, W.Friedhuber
hörma auf mit der hetti tant, wäre die nato und das europa der eu auf die sicherheitsbedenken russlands eingegangen und es wären verhandlungen geführt worden , auch innerhalb der uno, wären unter trump eins von diesem nicht irgendwelche atomverträge gekündigt worden, dann wäre es nicht zu der russischen vorgangsweise gekommen, der putin hatte oft genug verhandlungen vorgeschlagen. europa wird jedoch die zerstückelung der ukraine, auch durch polen oder rumänien hinnehmen müssen. einen direkten krieg mir ruasland wird es sich nicht leisten können, ausser es will atomar strahlen.
Trackback by kurt strohmaier 29. Juli 2025 20:32