Treffen Trump-Putin ohne Europäer das ist stringent
Die Präsidenten Trump und Putin treffen sich ohne Selenskyi und ohne Eurpäer – und das ist nur konsequent und richtig. Selenskyi verfolgt sein nationalistisches Narrativ radikal weiter – bis hin zur Wiederinbesitznahme der Krim – und die Europäer unterstützen dieses Vorhaben.
Es ist also sinnlos diese Staatenführer zu einem Gespräch einzuladen, das als Ziel hat, Frieden zu schaffen. Die EU – unter der Ideologie von Nato- und EU-Erweiterung, geleitet vom Russenhass der Polen und Balten mit der Außenpolitik von Kaja Kallas, die in Russland zu Fahndung ausgeschrieben ist – ist kein Partner, für Friedensdiplomatie; Selenskyi und seine Nationalisten sowieso nicht.
Die einzige Chance auf Friede besteht darin, dass sich Putin und Trump einigen und dann in weiterer Folge auch die Unterstützung des Krieges durch die EU verhindern können. Die EU und auch Deutschland wird ohne Druck von USA den Krieg weiter anheizen. Unter Biden war das für die USA auch gewünscht. Aber wenn Trump es mit den Frieden ernst meint, wäre das eine Chance, die europäischen Klein-Napoleons zurückzupfeifen. Die Ukraine auf sich allein gestellt, müsste den Krieg vermutlich tatsächlich innerhalb von 24 Stunden beenden.
Theoretisch gäbe es noch eine zweite Chance auf ein Kriegsende: Wenn das Regime Selenskyi durch ein weniger kriegerisches abgelöst würde. Aber das ist ebenfalls kaum zu erwarten. Zu groß sind die Opfer der Ukraine, als daß eine ukrainische Regierung ohne Druck von Außen den Krieg beenden könnte, solange er von außen finanziert wird.
Eine dritte Möglichkeit, dass Russland einfach beschließt abzuziehen, die besteht nicht wirklich. Auch hier sind die russischen Opfer in der Zwischenzeit zu groß.
Die Forderung der EU zuerst einen Waffenstillstand zu vereinbaren und dann die Verhandlungen zu beginnen – nun: Auf so etwas wird Russland nie eingehen. Zu frisch sind da noch die Erinnerungen an das Minsker Abkommen, wo solche Pausen nur gefordert werden, um die Ukraine aufzurüsten bzw. ihre Truppen zu organisieren. Nein! Die russische Forderung ist da nur zu verständlich: Zuerst ein Rahmenvertrag über die territoriale Aufteilung und dann alles Weitere.
Aber leider ist die EU-Politik – vermutlich unter dem Einfluss der Polen und Balten – immer noch primär auf eine Schwächung Russlands gerichtet (siehe: Lost in Eruope, 12.8.25, Ein Plan zur ‚Entmachtung‘ Russlands) und nicht auf Frieden am Kontinent. So traurig es klingt, aber Trump und Putin sind unsere einzige Hoffnung auf Frieden.
Graz, 12.8.24, W.Friedhuber
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