LinkeStmk in eigener Sache in kritischen Zeiten…
Heute, 19.11. wurde unsere Kundgebung zum Thema „Handel ist Krieg“ abermals abgesagt. Dabei wäre es gerade jetzt – vor allem in Graz – so notwendig darauf hinzuweisen, dass das rechte Gedankengut der Regierenden, den Profit über die Menschlichkeit stellt (siehe dazu: Leserbrief ) und dass wir aufgerufen wären, dagegen lautstark zu protestieren.
Ob das in Graz ist, wo eine Wirtschaftslobby die schöne Stadt zerstört (siehe Unverwechselbars Graz), alle Plätze und Straßen an den Kommerz übergibt, jegliche Bausubstanz der internationalen Spekulation Preis gibt, oder ob das die Landesregierungen in Österreich sind, welche den Bedürftigen noch die Butter am Brot zu neidig sind, oder ob das die Bundesregierung ist, die in treuer Gefolgschaft ihrer Lobbyisten über Handelsverträge das Rechtssystem den Konzernen zu opfern.
Wo international des Freihandels wegen wunderschöne Städte zerstört werden, die Menschen zuf Flucht gezwungen werden und, um den Profit willen, ein Konfliktherd nach dem anderen entfacht wird.
Wir alle sind, da wir solche Regenten nicht nur zulassen, sondern sie auch noch wählen und ungestraft agieren lassen an der Zerstörung der Welt und der Lebensräume mit Schuld (siehe Palästina, siehe Aleppo, siehe Zentralafrike usw.).
Ich entschuldige mich dafür, dass wir (LinkeStmk) unserer Verpflichtung direkt auf der Straße Aufklärungsarbeit zu leisten, im Moment nicht nachkommen und hoffe, dass wir, wenn der Abgang von Johann vollständig verarbeitet ist, diesen Verpflichtung wieder besser nachkommen.
Graz, 19.11.2016. W.Friedhuber
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