[Lost in Europe] Israel verhaftet Europäer im internatinalen Gewässer – die EU schweigt
„Nachdem Israel die Gaza-Hilfsflotte gewaltsam gestoppt und die Aktivisten verhaftet hat, werden sie nun nach und nach in die Türkei und andere Länder abgeschoben. Die EU und die meisten EU-Länder tun – nichts. Auch Greta Thunberg wird alleingelassen.“ ( Lost in Europe, 5.Okt. 2025)
Ob schwedische, französiche oder deutsche Staatsbürger vom israelischen Militär verhaftet werden – die offiziellen Stellen dieser Länder zeigen kaum Reaktionen.
„Über die 14 deutschen Staatsangehörigen, die mit der Global Sumud Flottila unterwegs waren, ist auch kaum etwas bekannt. Der deutsche Konsul habe sie “im Ketsiot Gefängnis im Süden Israels” besucht, […]“ ( ebd.)
Die Hilfsflotte wurde von der israelischen Armee in internationalen Gewässer aufgebracht und die Besatzungen inhaftiert. Eigentlich ein Akt der Piraterie und der Freiheitsberaubung. Israel hat eben beschlossen, dass das Meer vor Gaza eie israelische Sperrzone ist. Wie auch bei den Grenzen Israels gibt Israel natürlich nicht bekannt, wie weit sie diese Sperrzone ausdehnt. Israel dar anscheinend alles und Völkerrecht ist nur in dem Fall ein Thema, wo es Israel nützt. Vermutlich argumentiert die Regierung Israels wieder mit dem Argument die Aktivisten haben das Existenzrecht Israels angegriffen bzw. die Aktivisten seine Hamas-Kämpfer. Die europäischen Regierungen kümmert das alles wenig.
Allerdings zugegeben, gegen die Verbrechen die der israelische Staat in Gaza und im Westjordanland begeht, ist der Piratenakt gegen die Hilfsflotte und die Freiheitsberaubung der Aktivisten tatsächlich fast eine Harmlosigkeit. Eventuell denken die europäischen Staatenlenker genau so: Wenn wir schon beim Abschlachten zuschauen, werden wir uns doch wegen ein bisschen Piratenakt nicht groß aufregen.
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