Die Kluft Bevölkerung zu Regierung scheint zu wachsen
Man könnte dieses Wachsen der Kluft auch als Entdemokratisierung bezeichnen. Besonders gut zu sehen am Beispiel des EU-Rates, der praktisch alle seine Zusagen an die Bevölkerung bricht – angefangen vom Frieden bis zur Schuldenmacherei. Aber auch am Beispiel der österreichischen Neutralität, die von den jeweils Regierenden Stück für Stück abgebaut wurde – obwohl die Mehrheit der Bevölkerung das nicht will.
Dieser Vorgang verläuft praktisch „unter der Tuchend“ – also unbemerkt von der Öffentlichkeit. Die „Vierte Gewalt“ – die Medien – die halten dabei still. Der Vorgang hat alle Anzeichen einer Verschwörung – also einer abgemachten Sache, die unbemerkt von der Öffentlichkeit in einem kleinen Kreis von Regierenden abgemacht und durchgeführt wird.
Kurt Strohmaier hat ein Medium, die Kleine Zeitung (Korr. 9.10.24: Der Leserbrief ging an die „Kronen Zeitung“), anlässlich eines Vorfalls in einem Kärntner Wald, bei dem eine Jägerin auf vermutete Terroristen schoss, die aber in Wirklichkeit deutsche Elitesoldaten waren, die durch den kärntner Wald streiften (siehe: die Nachrichten.at, 8.10.24), einen pointierten Leserbrief geschrieben. Hier ein Auszug daraus:
„was machen denn deutsche elitesoldaten in einem kärntner wald ? was haben die da zu suchen ? das geht wohl hand in hand mit der deutschen fahne in der belgierkaserne zu graz; am 26. oktober feiern wir ein gesetz als folge des staatsvertrages und negieren ostentativ den inhalt. zur stützung legt wohl der ghostwriter heute dem wiener herbert prohaska eine piefkinesische „klatsche“ in den mund. weit sind wir gekommen ! retro und vintage, zur feier des märz 38 ? und am 1. jänner marschieren wir am ring mit den fans von bandera zusammen, ist es nicht ?“
Während wir [Jahrgang 1954] noch gelernt haben, dass unsere Neutralität es verbietet, dass fremde Soldaten (und vor allem deutsche) in Uniform sich in Österreich aufhalten, hat man das Neutralitätsgesetz bzw. die Zusagen im Staatsvertrag inzwischen hinter dem Rücken der Öffentlichkeit so abgeändert, dass Österreich seine Truppenübungsplätze ausländischen Mächten (westlicher Provenienz) zum Üben anbietet! Dies erfolgte im Wesentlichen 1990 von der Regierung Vranitzky II (SPÖ). (siehe Wikipedia). Diesen Umstand findet man nur im Werk „Österreichisches Staatsrecht“ von Ludwig Adamowich u.a.). Der Vorgang hat alles was eine Täuschung braucht: Das Staatsvertragsgesetz wurde nicht geändert, da es dazu eine 2/3-Mehrheit braucht – aber den Inhalt, der durch den Staatsvertrag detailliert wurden, den hat man mit eine diplomatischen Depesche praktisch ausgehöhlt. (siehe dazu auch: https://www.linkestmk.at/archive/26877#more-26877)
Graz, 8.10.2024, W.Friedhuber
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