LINKEstmk 

Der Ukraine-Krieg ist ein Stellvertreterkrieg, der anscheinend bis zum letzten Ukrainer ausgetragen werden und von der EU finanziert werden soll. Anbei Inof und ein offener Brief zu diesem Thema.

Selenski und seine Oligarchen Milliardäre sind die willfährigen Helfer bei diesem Unterfangen. Die USA und die herrschenden Kreise in der Ukraine nehmen eine immer weitere Zerstörung der Ukraine in Kauf, ja haben das sogar schon vorausgesehen.(Rand Cooperation: Extending Russia: Competing from Advantageous Ground» Sept. 2022) Friedensverhandlungen lehnt die USA und somit auch ihre Diener in der Ukraine ab. Für Russland geht es um die Rechte der russischen Bevölkerung in Donez und Lugansk und um die Krim, die immer russisch war und wo die Bevölkerung schon 1991 in einem Referendum erreichte, dass sie von Moskau und nicht von Kiew verwaltet wird.

„Erstens muss man auf gesellschaftlicher Ebene daran erinnern, dass sich die Menschen in diesen Regionen (Krim, Donbas und Südukraine) nicht als Ukrainer fühlen, weil die Ukrainer in Kiew sie nie als Ukrainer betrachtet haben. Unsere Sicht ist verzerrt, weil unsere Medien Gesetze wie das, das den Bürgern der Ukraine je nach ihrer ethnischen Herkunft unterschiedliche Rechte einräumt, unterstützt haben.8 Wir weigern uns zu verstehen, dass das 2014 in Kiew errichtete Regime in diesen Regionen nie legitim war. Man darf nicht vergessen, dass die Krim-Bevölkerung im Januar 1991 in einem Referendum erreicht hatte, dass sie von Moskau und nicht mehr von Kiew verwaltet werden sollte. Als die Ukraine unabhängig wurde, war die Krim also Moskau untergeordnet, ohne Teil Russlands zu sein. Es war die Ukraine, die 1995 beschloss, die Krim zu annektieren, indem sie ihre Verfassung gewaltsam abschaffte und ihren Präsidenten stürzte.⁹ Im Jahr 2014 nutzten die Krimbewohner einfach die Illegitimität der neuen Regierung in Kiew und die Abschaffung des Gesetzes über die Amtssprachen, um erneut den Anschluss an Moskau zu fordern. Es ist daher vorstellbar, dass die Ukraine, wenn sie die russischen Gebiete zurückerobern würde, auf sehr starken Widerstand in der Bevölkerung stossen würde, so als ob die Russen versuchen würden, den westlichen Teil der Ukraine einzunehmen“. (aus Jaques Baud: «Eine Rückeroberung der von Russland eingenommenen Gebiete ist unrealistisch», Seite 2. Siehe im Attachment)

Wir lehnen ebenso entschieden ab, dass die EU voll aufrüstet und den Weg in Kriegswirtschaft geht, mit allen ökonomischen und sozialen Folgen und Lasten für die Bevölkerung Europas. Die Krisenfolgen werden noch mehr auf die Masse der Menschen abgewälzt, die Teuerung ist für viele nicht mehr zu verkraften. Die Profite mit Rüstung und Krieg werden uns noch als Friedensmaßnahmen verkauft.

Unter der Führung Deutschlands soll die EU für US-Interessen und eigene Profitinteressen in einen neuen Krieg gegen Russland ziehen.

Und wir: Das neutrale Österreich?

Geht es nach unserer Regierung, sollen wir bei Aufrüstung und Krieg unter völliger Missachtung unserer Neutralität mitmachen. Die Österreicher sollen wieder mitzahlen, den Gürtel enger schnallen, Opfer bringen und ein drittes Mal in der Geschichte gegen Russland mitmarschieren – das lehnen wir auf das Entschiedenste ab.

90% der Österreicher sind auf unserer Seite, 90% der Österreicher sind für die immerwährende Neutralität.

Es gilt die ÖsterreicherInnen zu mobilisieren.

Der Ukraine Krieg geht weiter, ein Vor-Krieg mit der Gefahr zum großen Krieg.

Wir sind solidarisch mit der ukrainischen Bevölkerung und der russischen Bevölkerung aber nicht mit deren Regierungen.

Je mehr die Kriegsgefahr zunimmt, um so wichtiger ist Österreichs Neutralität, um so wichtiger ist es dem Willen der Österreicher nach Beibehaltung bzw. Erhaltung der Neutralität Rechnung zu tragen!!!

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Wir teilen nicht alles was Jaques Baud schreibt, doch finden wir seine Einschätzungen zum Großteil

sehr informativ.

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Verbreiten Sie den offenen Brief, verbreiten Sie unsere Zusendungen!

Schauen Sie auf unsere website:   www.unsere-neutralität.at

Attachment: ggae_06-23_DRUCK_endf; Ukraine Baud Eine Rückeroberung._. Februar 2023 zeitgeschehen