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[AbFaNG] Europa rüstet maßlos auf – Gedenken an 1933

Bloged in Diskussion,Krise,Protest by friedi Mittwoch März 15, 2023
  • Europa rüstet maßlos auf * Kriegsprofiteure *
  • Gedenken an 1933: Parlamentsausschaltung & Austrofaschismus *
  • Friedensinitiativen

Statt intensiver Friedensbemühungen wird hochgerüstet. – Stopp der Eskalation!

Zwischen 2018 und 2022 sind die Waffenimporte der EU um 65 Prozent gestiegen. Und während in Europa aufgerüstet wurde, sank weltweit der Umfang der Waffentransfers im Zeitraum 2018 bis 2022 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2013 bis 2017 um 5,1 %. Zurück gingen die Waffenimporte in Afrika (–40 %), Amerika (–21 %), Asien (–7,5 %) und dem Nahen Osten (–8,8 %). … Der Anteil der USA stieg hingegen im Untersuchungszeitraum 2018 bis 2022 von 33 auf 40 %, meldet SIPRI, das  Stockholmer Friedensforschungsinstitut.   > zum Bericht auf ORF.at
Es gibt sie: Die großen Profiteure des Krieges!
Schon vor dem 24. Februar 2022 stiegen die Rüstungsausgaben in Europa enorm. Mit dem Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine schossen die Aktienkurse der  Rüstungsunternehmen noch mehr in die Höhe. Neben der Rüstungsindustrie sind bisher die Banken und Energiekonzerne die großen Profiteure des Krieges, > zum Mosaik-Blog
Podiumsdiskussion zur Parlamentsausschaltung 1933
Am 15. März findet ab 18.30 im ÖGB-Catamaran eine Veranstaltung zum Thema „1933 – 1938 – 90 Jahre Ausschaltung des Parlaments – 85 Jahre Auslöschung Österreichs und Krieg“ statt. Denn heute gilt es umso mehr, für  unsere Demokratie, für Frieden und für Neutralität einzutreten! Am Podium diskutieren Max Haller, Andrea Komlosy,  Pascal Lottaz, FSG-vida-Vertreter:innen u.a.m.
Veranstalter: Gewerkschafter:innen gegen Atomenergie & Krieg, Österr. Solidaritätskomitee, Plattform ProDemokratie, die gemeinsam die Initiative „Unsere Neutralität – unsere Sicherheit“ 2022 starteten
> mehr Indos dazu
Friedensdemonstration in Berlin:
Mehr als 50.000 Teilnehmer:innen
Trotz des miesen Wetters zeigte die deutsche Friedensbewegung enorm starkes Engagment. Gut 50.000 Menschen kamen am 24. Februar zum Brandenburger Tor. Ein Teilnehmer sandte uns diese Eindrücke von der Friedenskundgebung zum „Manifest für den Frieden“: „Die Verantwortung für den Krieg wurde klar Russland zugewiesen. Die Bereitschaft für Verhandlungen wurde von allen Beteiligten gefordert. Es wurden keine einseitigen Zugeständnisse von der Ukraine verlangt. Es wurde gefordert, die Waffen sofort niederzulegen, das Töten zu beenden und sich an den Verhandlungstisch zu setzen.
Das „Manifest für den Frieden“ von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer haben bisher rd. 750.000 Menschen unterzeichnet.  > zum Appell
> Weiterer Friedensaufruf von Prof. Klaus Mögling zum Unterzeichnen

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