Kommentar zum GVB-Streik
Während für unsinnige Namensänderungen, Auslagerungen und anderen Kapitaltricks Geld in Massen vorhanden ist, will man die Arbeitnehmer der vormals GVB genannten Verkehrsbetriebe mit 0,85% Lohnerhöhung abspeisen. Leitl und die WK jubeln über wirtschaftliche Erfolge, schalten teure ganzseitige Inserate, da es der Wirtschaft so gut geht – aber für die Abgeltung der Inflationsrate für die Arbeitnehmer haben diese Wirtschaftstreibende und politischen „Machthaber“ nichts mehr übrig. Die Woche, als bezahlte Gratiszeitung bringt natürlich durch Hr.Reischl ein Kommentar, wo gezielt die Menschen, die noch Arbeit haben gegen die ausgespielt werden, die von dieser Wirtschaft schon längst ins Ausgedinge geschickt wurden. Ev. sollte man diese Taktik übernehmen und und die Frage stellen, ob Leute wie Leitl oder Reischl selbst ins Ausgedinge zu schicken wären – ev. wäre dann das Geld für die Inflationsabgeltung da?
Wolfgang Friedhuber
(im Namen des Vereins „Linke Stmk“ e.V)
PS.: als Information:
Die durchschnittliche Inflationsrate für 2010 beträgt 2% (aus WKO-Statistik, VPI 05);
da sind auch die 0,85% keine Inflationsabgeltung
Wozu der (schon installierte?) 3. Vorstandsdirektor GVB gut ist:
der könnte bei Nichteinführung mit seinen € 200 000,-/ a einen weiteren Sockelbetrag von
200000:740:14= € 19,30/ m für jeden Beschäftigten der GVB bringen
LinkeStmk – Verein zur Förderung einer pluralistischen, toleranten, sozial-gerechten Gesellschaft
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