[Aktive Arbeitslose] Aktionstage gegen TTIP, CETA …Ergänzung: EPA
Beim Planungstreffen der Aktionstage gegen TTIP, CETA und Co war auch Martin (Aktive Arbeitslose) vertreten. Er urgiert das Fehlen der Handelsabkommen mit Afrika bei der TTIP-Diskussion.
Auch wenn das Aktionskomitee der Aktionstage das Fehlen der afrikanischen Thematik aus Mobiliisierungsgründen (Furcht vor Verzettelung) begründet, so ist der Hinweis darauf, dass diese Abkommen mit in die Diskussion gehören sehr berechtigt. Tritt dabei doch die EU als „USA“ – also als Profiteur zu Lasten der Menschen in Afrika auf..
Martin mach daher aufmerksam dass im Protokoll zur Sitzung folgendes fehlt:
[1. der Hinweis auf die Teilnahme von Martin an der Besprechung}
2. [Der] Hinweis auf das Freihandelsabkommen der EU mit Afrika (EPA), das von den Auswirkungen wesentlich ärger als TTIP und CETA ist, weil es die wirtschaftliche Existenz zahlreicher Menschen in Afrika vor allem in der Landwirtschaft zerstört und so noch mehr Flüchtlinge und wohl auch noch mehr Hungertote produzieren wird. Im Vergleich zu EPA ist das Klagegeschrei über TTIP und CETA wohl relativ gesehen Sudern auf hohem Niveau.
Angesichts dessen dass der Südwind bei der Plattform dabei ist, wundert mich dieser Eurozentrismus bzw. Egoismus schon sehr.
Es geht auch darum, dass wir durch die Zuspitzung der kapitalistischen Marktwirtschaft als KonsumentInnen zu MittäterInnen gemacht werden!
Mit basisgewerkschaftlichen Grüßen
Martin Mair
http://www.swr.de/report/ruecksichtsloses-abkommen-wie-die-eu-ihre-wirtschaftlichen-interessen-gegenueber-afrika-durchsetzt/-/id=233454/did=14245872/nid=233454/qzsp1f/
http://www.attac.at/presse/attac-presseaussendung/datum/2014/12/12/freihandelsabkommen-eu-westafrika-ein-desaster-fuer-die-bevoelkerungen.html
http://www.deutschlandfunk.de/der-andere-vertrag-epas-freihandelsabkommen-zwischen-europa.media.1f4d5da798c992708af69bb761fc6e8e.pdf
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