[Burgenlandwahl] Demokratiepolitisch erfreulicher als in der Steiermark
Wie sehr die von den Pressepartnern der steirischen Landesregierung gelobte Reformpartnerschaft demokratiegefährdend ist, kann am Vergleich mit der gleichzeitigen Burgenlandwahl gesehen werden: In Burgenland gibt es noch eine höhere Wahlbeteiligung..
Während in der Steiermark nur mehr trotziger blauer Protest oder Wahlenthaltung punkten konnte, scheinen die Burgenländer auch noch an Alternativen zu glauben.
Die Statements der Parteivertreter in den Medien – übrigens aller Parteien (auch die Argumentationen der Grünen und Neos), lassen aber befürchten, dass diese zentralistische Politik, die keine Mitbestimmung mehr zulässt und das Wahlvolk für unmündig erklärt, verstärkt weitergeführt wird. Dies lässt Befürchten, dass sich auch in Burgenland die Zahl der gültigen Stimmen näher an die 50% Marke schieben wird als an die 90% Marke, wo sie hingehören würde.
4.6.2015 W.Friedhuber
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