EUROPAEISCH-RUSSISCHES FORUM: GEOPOLITISCHE ASPEKTE DES UKRAINE-KONFLIKTS
In Bruessel fand Montag und Dienstag 1./2. Dezember im Europaparlament das 8. Europäisch-Russische Forum statt. Gut 100 TeilnehmerInnen debattieren ueber das Generalthema „Der zweite Kalte Krieg: Wird es noch heisser?“.
Der Montag war fast ausschliesslich durch die Erörterung der geopolitischen Dimension des Ukraine-Konflikts bestimmt. Die meisten RednerInnen behandelten- zu recht- die aggressive Rolle der NATO, der USA und der EU in ihrem Vormarsch in Osteuropa im allgemeinen und in der Ukraine im besonderen. Kritik an der Politik Russlands erfolgte nur ganz beiläufig.
Es war einem spanischen Sozialisten vorbehalten, auf den kapitalistischen Charakter der gegenwärtigen Herrschaftsverhältltnisse zu verweisen und ein bulgarischer Linker unterstrich die Notwendigkeit der Aktivität der Zivilgesellschaft, der Gewerkschaften, der Linken damit es zu Änderungen kommt- generell und nicht zuletzt in der Ukraine.
Weitere Berichte erfolgen.
Hermann Dworczak
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