[AMSEL] Österreichische Regierung will Zumutbarkeitsbestimmungen für Arbeitslose senken
Die Wirtschaft betreibt Gewinnmaximierung, das kostet Arbeitsplätze. Die Politik baut die Sozialanetze aus Kostengründen ab – auch dieses Geld fließt in die Kapitalwirtschaft; soziale politische Konzepte fehlen. Die Österreichische Regierung hat da eine super Idee, wie es weitergehen könnte: Die Arbeitslosen bestrafen, den faulen Hunden die Daumenschrauben andrehen, sie zwingen, unzumutbare Arbeitsbedingungen zu akzeptieren – Kapitalistenlogik halt: Gerade wenn keine Arbeit da ist, wird den Menschen gezeigt, wo der „Bartl den Most holt“ – Mitarbeit bei hochherrschaftliche Treibjagden für eine warme Suppe hat sich schon im Feudalismus bewährt [Linke Stmk].
Die Zumutbarkeitsbestimmungen im Arbeitslosenversicherungsgesetz sollen geprüft werden, sagt ÖVP Chef Mitterlehner. Es geht dabei um die Wegzeit und die Stunden, die Eltern am Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen müssen. Weiterlesen unter dem Link
Hier kann man auch abstimmen: mit ja, nein, weiß nicht
Kopf vom AMS trampelt auch auf den Arbeitslosen herum kann sich einer Verschärfung der Zumutbarkeit vorstellen, „radikale Vereinfachung der Zumutbarkeit“ soll Sperren leichter machen und unterstellt Arbeitslosen u.a. Unwilligkeit!
Der ÖGB kritisiert Kopf, fordert jedoch damit mehr Arbeitsplätze geschaffen werden die Lohnsteuersenkung und nicht die Arbeitszeitverkürzung:
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