[solila] WAS IST DER PREIS FÜR UNSER GEMÜSE? Veranstaltung, Sa. 22.11. 18-20 Uhr, AK-Bildungszentrum
Einladung zur Diskussionsveranstaltung
WAS IST DER PREIS FÜR UNSER GEMÜSE?
ARBEITSBEDINGUNGEN UND ARBEITSKÄMPFE IN DER INDUSTRIELLEN LANDWIRTSCHAFT
Zeit: Samstag, 22. Nov. 2014, 18-20 Uhr
Ort: Arbeiterkammer Wien Bildungszentrum, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien
Ort: Arbeiterkammer Wien Bildungszentrum, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien
Infos auch unter: http://undok.at/termin/ist-der-preis-fuer-unser-gemuese/
Ob Spargel, Radieschen oder Essiggurken – die industrielle Landwirtschaft in Europa breitet sich immer mehr aus. Berichte über miserable Arbeitsbedingungen sind dabei keine Seltenheit. Auch in Österreich häufen sich Fälle extremer Ausbeutung. MigrantInnen sind dabei meist die Leidtragenden. So legten Ende letzten Jahres 60 ErntehelferInnen aus Rumänien und Serbien am Schotthof, dem größten Gemüsebauer der Region Thaur in Tirol, ihre Arbeit nieder. Weder entsprachen ihre Löhne dem Kollektivvertrag, noch erhielten sie Abgeltung von Überstunden, Nacht- und Sonntagsarbeit.
Vor diesem Hintergrund veranstaltet die Anlaufstelle zur gewerkschaftlichen Unterstützung UNDOKumentiert Arbeitender einen Diskussionsabend zu den Fragen: Wie sieht die Situation von
LandarbeiterInnen in Österreich und Deutschland aus? Ist eine andere Landwirtschaftspolitik möglich? Wie lassen sich gewerkschaftliche, agrarpolitische und antirassistische Ansätze miteinander verbinden? Und
welche Rolle können wir alle dabei spielen?
welche Rolle können wir alle dabei spielen?
Begrüßung
René Schindler, PRO-GE
René Schindler, PRO-GE
DiskutantInnen
Sónia Melo, Journalistin und Aktivistin
Lisa Boylos, Nyéléni Forum und Nebenerwerbsbäuerin
Erntehelfer aus Tirol
Susanne Haslinger, PRO-GE
Emilija Mitrovic, DGB MigrAr Hamburg
Sónia Melo, Journalistin und Aktivistin
Lisa Boylos, Nyéléni Forum und Nebenerwerbsbäuerin
Erntehelfer aus Tirol
Susanne Haslinger, PRO-GE
Emilija Mitrovic, DGB MigrAr Hamburg
Moderation: Markus Griesser, UNDOK
Im Anschluss laden wir zu Austausch und Buffet.
Um Anmeldung bis Montag, 17. November 2014 an office@undok.at wird gebeten.
Um Anmeldung bis Montag, 17. November 2014 an office@undok.at wird gebeten.
Arbeiten ohne Papiere, aber nicht ohne Rechte!
Die Anlaufstelle zur gewerkschaftlichen Unterstützung undokumentiert Arbeitender (UNDOK) bietet kostenlose und anonyme Beratung in mehreren Sprachen für Kolleginnen und Kollegen, die ohne Aufenthalts- und/oder Arbeitspapiere arbeiten.
Öffnungszeiten:
Montag 9-12 Uhr und Mittwoch 15-18 Uhr, Termine außerhalb der Öffnungszeiten können vereinbart werden.
Adresse:
ÖGB (Catamaran): Lift D, 1. Stock, Raum 1913
Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien
Tel.: +43(0)1-53444-39040
Email: office@undok.at
Web: www.undok.at
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