| Konkret bedeutet die aktuelle Kürzung für das Kulturzentrum im Amerlinghaus:
– Wir müssen mit März 2026 das Personal entlassen und den Betrieb einstellen.
– 70 regelmäßige Gruppen, Initiativen und Projekte, die im Haus ihre einzige Infrastruktur haben, sowie eine Vielzahl weiterer Nutzer*innen verlieren eine existentielle Grundlage.
– Mehr Repression gegen soziale Bewegungen, zivilgesellschaftlich selbstorganisierte Bildung, Kunst und Solidarität.
– Kultur, die nicht auf Profit ausgerichtet ist, wird eliminiert.
Wir fordern die Stadtregierung auf, Politik für die Menschen dieser Stadt zu machen – nicht für Konzerne: Priorisiert soziale Infrastruktur, Basis- und Gegenkultur sowie Projekte, die Menschen zusammenbringen und demokratische Praxis ermöglichen. Hört auf, die lebendige Stadt an Investor*innen zu verkaufen und die freie Szene systematisch auszuhungern.
Wenn Wien sich weiterhin über sein kulturelles Leben definiert, dann ist es die Pflicht der Stadtregierung, dieses Leben zu schützen — finanziell, rechtlich und politisch.
Wir werden kämpfen — laut, unbequem und solidarisch. Denn wer Räume zerstört, zerstört auch Netzwerke, Fürsorge und gemeinsame Zukunftsperspektiven.
Das Amerlinghaus bleibt ein offener Ort des Widerstands!
DEMO – Do, 4. Dez. 2025 – 17:30 – Ecke Stiftgasse/Mahü
Alle Infos zu Aktionen und Möglichkeiten der Beteiligung auf www.amerlinghaus.at
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