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Die Politik des Westens: Ein Stück von Dick und Doof

Bloged in Allgemein,Krise by friedi Montag März 17, 2025

In Punkto Ukrainepolitik spielt der Westen anscheinend ein Stück von Dick und Doof.

Die Ansagen von Macron (Frankreich) und Stamer (England) kann man, so man den beiden nicht Böswilligkeit unterstellen will, nur als Dialog in einem Stück von Dick und Doof sehen.

Dick (Präsident Trump) will Frieden in der Ukraine. Der zweite Dicke (Präsident Putin) wäre dazu bereit, wenn nicht die NATO – also europäische Truppen – den Waffenstillstand sichern würden. Und was sagt Doof (Macron und Stamer)? Sie sagen: Paris und Frankreich wären bereit Friedenstruppen bereitzustellen.

Macron und Starmer wollen eine “Koalition der Willigen” bilden, die eine möglichen Waffenruhe in der Ukraine militärisch absichern könnte. (Lost in Europe, 17.3.25)

Es ist unglaublich! Genau das, was der Dick (Putin) als no-go erklärt hat, Schlägt der Doof (Macron, Stamer) vor.

Natürlich: Macron brauch Geld. Wenn er den Konflikt weiter schürt, so könnte es sein dass die Vereinigung der Doofen (die EU) Frankreich für ihren „Atomschirm“ viel Geld zufließen lässt – auf Kosten von Deutschland. Aber die deutsche Politik ist ohnedies auf  ein Niveau gesunken dass das Volksvermögen nur für die „Siegermächte“ da ist. Sie sind bei dem aufgeführten Stück nur Statisten bzw. Finanziers.

Und England? England war historisch schon immer daran interessiert, dass „am Kontinent“ Unruhe herrscht. England ist selbst in schweren wirtschaftlichen Turbulenzen und könnte da von einem Dauerkonflikt am Kontinent auch finanziell profitieren.

Ein kleiner Überblick über die finanzielle Situation (Quelle: Wikipedia)

Italien: 132% Verschuldung
Frankreich: 115% Verschuldung
England: 113% Verschuldung
Deutschland: 60% Verschuldung

Alles Klar! Wenn nun der Konflikt weiter am Laufen gehalten wird, kann man „zum Schutz Europas“ auf Teufel komm heraus aufrüsten und die Deutschen verschulden und die Gelder nach Frankreich, England, Italien und auch in die USA verschieben. Gelingt es Macron oder Stamer nicht über das Kriegsargument an Gelder für ihre Staaten zu kommen, droht ja bald der Staatsbankrott – immerhin ist ohne Krieg kein Ende der wirtschaftlichen Rezession zu sehen. Außerdem: Wird Deutschland höher Verschuldet, können die Gläubiger auf Dauer mit höheren, relativ verlässlichen Zinsen aus Deutschland rechnen – und die Finanzplätze sind nun einmal in London und auch in Paris. Selbst der Finanzplatz Frankfurt ist international.

Als Abschluss: Die Geschichten von Dick und Doof sind Klamauk. Insofern ist der Vergleich von mir schlecht gewählt. Was hier abläuft, ist eine Tragödie – zumindest für die allgemeine Bevölkerung, weil die werden das Spiel bezahlen müssen.

Graz, 17.3.25, W.Friedhuber

Kommentare	»
  1. ob die geschichten der bei uns bezeichneten „dick und doof“ nur klamauk wären, möge dahingestellt bleiben.

    tatsache ist jedoch, dass stan laurel, bei uns als doof bezeichnet, hintergründig immer der intelligenter war…….

    ja, es läuft eine tragödie ab !

    Trackback by kurt strohmaier 17. März 2025 12:02

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