[Lost in Europe] Neue Russland-Sanktionen
„Während die USA und Russland wieder ins Geschäft kommen wollen, verhängt die EU neue Wirtschaftssanktionen, […]“ (Lost in Europe, 19.2.2025)
Kaum zu glauben! Während der US-Präsident die USA auf einen rationaleren Kurs in Sache Ukraine-Krieg manövriert, beharrt die europäische Politik auf ihren Kurs der Eskalation und verschärft die Sanktionen gegen Russland.
„[Es] wird der Import von Aluminium aus Russland verboten. Überdies werden 13 weitere russische Banken von dem internationalen Zahlungssystem Swift abgeschnitten.
Damit nimmt sich die EU selbst aus dem Geschäft. Zuvor hatte die EU-Kommission angekündigt, russischen Dünger aus dem europäischen Markt drängen zu wollen – sie machen bisher 70 Prozent aus.“ (ebd.)
Dies trotz dessen, das Europa in Sache Ukrainekonflikt inzwischen lediglich als Kapitalquelle für die Ukraine agieren kann und weder auf die US- oder Ukraine- oder Russlandpolitik einen Einfluss hat.
„Es gehe darum, “den Druck auf den Kreml aufrechtzuerhalten”, heißt es in Brüssel. In Wahrheit wirken die EUropäer mittlerweile wie Geisterfahrer, die die Ausfahrt nicht finden…“ (ebd.)
Es scheint fast so, als ob die Politik in Europa die Aufgabe hat, den europäischen Wirtschaftsraum zu ruinieren.
„Die Landwirte haben bereits protestiert, nun dürfte auch das Aluminium-verarbeitende Gewerbe leiden. Außerdem entfernt sich die EU weiter von den USA, die wieder Geschäfte mit Russland machen wollen.“ (ebd.)
Lost in Europe weist auch darauf hin, dass die EU die Medienzensur erhöht:
„Die Sanktionen sehen auch vor, dass acht weiteren russischen Medien die Verbreitung untersagt wird. Damit macht die EU ihren schlechten neuen Ruf in Sachen Presse- und Meinungsfreiheit alle Ehre…“ (ebd.)
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