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[Lost in Europe] Moldau: Das nächste Opfer westlicher Politik?

Bloged in Allgemein by friedi Montag Oktober 21, 2024

„Keine Mehrheit für den EU-Beitritt, Präsidentin Sandu muß wohl in die Stichwahl: In Moldau zeichnet sich eine Pleite für die EU ab.“ (Lost in Europe, 20.10.2024)

„Demnach haben nach Auszählung von 23 Prozent der Wahlurnen im EU-Beitrittsreferendum 57 Prozent der Moldauer mit “Nein” und 42 Prozent mit “Ja” gestimmt.“ (ebd.)

Auch die westfreundliche Präsidentin Maia Sandu begeistert trotz massiver Unterstützun durch die EU  nicht.

„EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte bei einem Besuch in Chisinau und bei einem Treffen mit Sandu kurz vor der Abstimmung 1,8 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. “ (ORF News, 21.10.2024)

Trotz dessen gewann Sandu die Wahl nicht.

„Sandu lag nach Auszählung von 14 Prozent der Wahlurnen bei 34 Prozent der Stimmen, ihr eher pro-russischer Rivale Stoianoglo kam auf 30 Prozent.“ (Lost in Europe, 20.10.2024)

Da die Wahl nicht so ausgegangen ist, wie sich das die EU erwartet hatte, wird jetzt natürlich von Wahlbetrug, gekauften Stimmen, russischer Einflussnahme gesprochen.

Merke: Gültige Wahlen haben immer so auszugehen, wie das der Westen wünscht. Es bleibt nun nur zu hoffen, dass Moldavien der ukrainische Weg erspart bleibt. Zu guter letzt scheint die Zustimmung zur EU doch noch erreicht worden zu sein.

„P.S. Wundersame Wende: Beim Referendum über einen EU-Beitritt hatten nach Auszählung von 98 Prozent der Stimmen die Ja-Stimmen eine knappe Führung von 50,03 Prozent, wie die Wahlkommission mitteilte. Auf das Endergebnis dürfen wir wirklich gespannt sein“ (ebd.)

Der Kommentator „Kleopatra“ weist darauf hin, dass in Moldavien sehr viele aus dem Ausland wählen und dass daher die Auszählung der Stimmen an den Wahlurnen kaum aussagefähig war. (siehe: ebd.)

 

Kommentare	»
  1. wurde eh alles zurechtgebogen. rund 500’000 moldavier in russland lebend konnten ihre stimmen nicht abgeben, da nur 2 wahllokale in der moskauer botschaft geöffnet waren und die briefwahl in russland nicht möglich war…….die briefwähler im westen haben den ausschlag gegeben.

    im umgekehrten falle täte man das wahlmanipulation nennen, aber es ist ja im sinne der eu……

    Trackback by kurt strohmaier 21. Oktober 2024 17:56

  2. dazu eine klarerweise propagandistische ansicht

    https://anti-spiegel.ru/2024/in-moldawien-war-die-operation-wahlmanipulation-offenbar-erfolgreich/

    und jene von orf.at als ergänzung

    https://orf.at/stories/3373449/

    Trackback by kurt strohmaier 21. Oktober 2024 18:02

  3. interessante überlegungen:

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=123857

    Trackback by kurt strohmaier 28. Oktober 2024 22:42

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