Ukraine: Wie sich da die Berichterstattung unterscheidet
Wie unterschiedlich doch die Berichterstattung über kriegerische Handlungen ist.
Da rückt die Russische Armee zu einer Spezialoperation auf Bitten der abtrünnigen Provinzen in die Ukraine ein. Berichtet wird da von einem Überfall, vom Bruch des Völkerrechts, vom Bruch der Friedensordnung, vom Krieg gegen die Ukraine.
Nun rückt die Ukrainische Armee in einer Spezialoperation in die Russische Föderation ein und besetzt Teile der Region Kursk. Da wird in unserer Berichterstattung nicht von Krieg, Völkerrechtsbruch und so weiter berichtet – sondern von einer ukrainschen Spezialoperation und es wird überlegt, wo da die Vorteile für die Ukraine sind. Kurz die kriegerische Aktion der Ukraine mit den Angriff auf Russland wird komplett anders bewertet obwohl auch diese Aktion eine militärische Grenzverschiebung ist. Diese Aktion wird als Verteidigungsaktion der Ukraine bewertet.
Als die Russische Föderation genau dieses Argument bei ihren Einmarsch in die Ukraine geltend machen wollte, wurde dies als Propaganda abgetan.
Aus meiner Sicht kann es wohl nicht deutlicher gezeigt werden was da wirklich läuft: Ein Stellvertreterkrieg des Westens gegen die Russische Föderation.
Ich hoffe nur dass Präsident Putin weiter so rational agiert wie bisher, weil immerhin hat die Ukraine (und der Westen) mit dem direkten Angriff auf die Russische Föderation eine weitere rote Linie überschritten, die in Russland den Verteidigungsfall auslösen könnte.
im krieg ist angeblich alles erlaubt ! wer sagt heute am gedenktag zu nagasaki, wer die eigentlichen täter waren, die nur zivilisten umgebracht haben ? es wird nur davon gesprochen, dass aktuell eine atomare gefahr von russland ausginge. die provokationen israels werden ja auch gänzlich übergangen………..
Trackback by kurt strohmaier 9. August 2024 17:27