[SebÖ] Analyse des Wahlergebniss in Großbritannien
Erdrutschsieg für Labor – ja aber: Nur aufgrund des Mehrheitswahlrecht. Albert F. Reiter analysiert auf SebÖ das Wahlergebnis.
„Auf der Ebene der Wähler, des Volks, sind die britischen Wahlen so ganz anders ausgegangen, als es die Wahl-Umfragen besagten. Und wie es die EU-Eliten und ihre Journalisten wünschten. Aber auf der Ebene der Institutionen kam es doch weitgehend so, wie sie es erhofften. Auf diesen feinen Unterschied kommen wir gleich zu sprechen.“ (https://www.selbstbestimmtes-oesterreich.at/artikel/grossbritannien-wessen-sieg)
„Starmer-Labour hat die Wahl auf der Ebene des Volks nicht wirklich gewonnen. Die Partei hat, trotz der enormen Unzufriedenheit mit der Regierung, nur 1 ½ Punkte zugelegt und steht jetzt bei 34,1 % (einschließlich eines kleinen Satteliten), nicht bei 42 % oder gar 44 %, wie es die Pollster versprachen. 2019 waren es 32,6 % gewesen. Aber die Konservativen als Partei haben diese Wahlen krachend verloren – aber wieder nicht ganz so krachend, wie vorausgesagt (23,7 % gegen 43,6 % 2019). Das institutionelle Ergebnis lautet somit: 411 Abgeordnete gegen 121 für die Konservativen.“ (ebd.)
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