[Palästina Solidarität][Wien, Linz, Salzburg] Termine und Info
- Wien, 15.6.24: Solidaritätsmarsch
- Linz, 15.6.24: Infotisch
- Wien, 16.6.24: Demo
- Salzburg, 17.6.24: Film
u.a.m
1) Wien: Stiller Solidaritätsmarsch für Palästina
15. Juni 2024, 16 Uhr, Columbusplatz, 1100 Wien
https://www.palaestinasolidaritaet.at/event/wien-stiller-solidaritaetsmarsch-fuer-palaestina/
2) Linz: Infotisch zur Situation in Palästina
15. Juni @ 15:00 – 19:00, Taubenmarkt, Linz
https://www.palaestinasolidaritaet.at/event/linz-infotisch-zur-situation-in-palaestina-2/
3) Wien: Demo für Palästina
16. Juni @ 15:00
Demonstration und Konzert, vom Parlament zum Votivpark, Wien
(Ersatztermin von der ursprünglich am 8. Juni geplanten Aktion)
Arabischer Palästina-Club
https://www.palaestinasolidaritaet.at/event/wien-demo-fuer-palaestina/
4) Salzburg: Film “Israelism”
Afro-Asiatisches Institut, EG, Wiener-Philharmoniker-Gasse 2, 5020 Salzburg, 17. Juni 2024, 18 Uhr, freier Eintritt
Filmscreening in englischer Sprache
“Israelism”, 2023, 84 Min
A Tikkun Olam Production
A Film by Erin Axelman and Sam Eilertsen
Anschließendes Gespräch mit Dalia Saring-Fellner (Not in out Name Vienna)
Moderation und Organisation: Laila Huber & Nedzad Mocevic
https://www.palaestinasolidaritaet.at/event/salzburg-film-israelism/
5) Palestine Film Screening #5
Montag, 17. Juni 2024, 19 Uhr, KunstbeTrieb, Klostergasse 11, 1180 Wien
„Bauen im Konflikt“
Judith Leitner über von Österreich finanzierte Bau- und Denkmalschutzprojekte in den palästinensischen Gebieten. Vortrag und Diskussion. Im Anschluss Videos über Siedlerbauten, endlose Mauern, Eiserne Mauern, Steine, Balkone und Zerstörung in Palästina.
Judith Leitner on construction and monument protection projects in the Palestinian territories financed by Austria. Lecture and discussion.Followed by videos on settler buildings, endless walls, iron walls, stones, balconies and destruction in Palestine.
https://www.palaestinasolidaritaet.at/event/palestine-film-screening-5/
6) Morzinplatz: Verlesung des Mauthausenschwurs
Aufruf zur Gedenkveranstaltung am 18.06.2024 am Morzinplatz in Wien um 16Uhr zur Verlesung des Mauthausenschwurs!
Wir wollen im Gedenken an die Opfer des Nazi-Regimes den Auftrag der Überlebenden des KZ Mauthausen daran erinnern, dass Krieg und Genozid nicht im Interesse der Menschheit liegt, sondern immer im Interesse der Herrschenden und Kolonialisten.
Das Niemals Wieder hat für alle Menschen zu gelten.
Darum kommt und solidarisiert euch mit uns!
Es veranstalten und sprechen:
Ernst Wolrab, Mitglied des KZ-Verbands, Kommunist, Nachfahre eines kommunistischen und jüdischen Widerstandskämpfers, der im KZ von den Nazis ermordet wurde
Dalia Sarig, Aktivistin, Nachfahre von aus Österreich von den Nazis vertriebenen Juden
Andreas Wimmer, Marxist, Gründer der “Initiative Plattform Demokratie” und des Bündnisses “Stimmen für Neutralität”, sein Vater organisierte eine antifaschistische Widerstandsgruppe und wurde im Alter von 16 Jahren im Gestapo-Hauptquartier am Morzinplatz gefoltert, die jüdische Familie seiner Mutter waren Opfer des NS-Terrors
https://www.palaestinasolidaritaet.at/event/morzinplatz-verlesung-des-mauthausenschwur/
Text des Mauthausenschwurs: https://www.palaestinasolidaritaet.at/2024-06-07-mauthausen-schwur-schutzschild-gegen-missbrauch-des-antifaschismus/
7) Aufhebung Verbot Gaza-Schweigemarsch rechtskräftig
Polizei verzichtet auf Revision
Am 6.5.24 hat das Verwaltungsgericht Wien das Verbot eines Schweigemarschs für das medizinische Personal Gazas für rechtswidrig erklärt und aufgehoben (Vgl. https://www.palaestinasolidaritaet.at/2024-05-10-5193-2/)
Die Form des Schweigemarsches war schon eine Reaktion auf die Serie an politischen Verboten unter Verletzung der Versammlungs- und Meinungsfreiheit.
Die Behörde hat das Urteil in der eingeräumten Frist – wider Erwarten – nicht angefochten. Es ist damit rechtskräftig und endgültig.
Angesichts der politischen Bedeutung der Regierungskampagne gegen die Palästina-Solidarität und für den Völkermord liegt eine Erklärung nahe: sie sehen ihr Anliegen der Aushebelung der demokratischen Grundrechte in diesem judikativen Fall als hoffnungslos an und ignorieren das Urteil lieber, statt zu viel Staub aufzuwirbeln. Und sie haben gezeigt, dass sie trotzdem weiter in diktatorischer Weise politische Auflagen machen und diese sogar noch ausweiten. Wir haben über das zuletzt zusätzlich verhängte gesetzeswidrige De-facto-Intifada-Verbot berichtet (https://www.palaestinasolidaritaet.at/2024-05-19-5215-2/)
Um so wichtiger ist dieser Sieg der Palästina-Solidarität vor Gericht gegen die antidemokratische Exekutive. Wir lassen uns unsere Stimme gegen den Völkermord nicht nehmen.
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