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[The grayzone] Versicherung zahlt nicht für Sprengung der Nordstream

Bloged in Allgemein by friedi Donnerstag April 25, 2024

Die britischen Versicherungen Lloyds und Arch wollen nicht für die Sprengung der Nordstream zahlen. Sie vertreten den Standpunkt dass das kein Terroranschlag war sondern eine Sprenung im Rahmen eines Krieges. Für diesen Fall gilt die Versicherung nicht.

In einem im Namen der in Großbritannien ansässigen Unternehmen Lloyd’s Insurance Company und Arch Insurance eingereichten Rechtsgutachten heißt es: ‚Die Angeklagten [die Versicherungen sind gemeint] werden sich unter anderem auf die Tatsache berufen, dass die Explosion und der Schaden von einer Regierung oder auf Anordnung einer Regierung erfolgt sein könnte (zumindest ist dies wahrscheinlicher als dass es nicht so ist).‘ (https://thegrayzone.com/2024/04/17/uk-insurers-refuse-pay-nord-stream/; frei übersetzt auf Basis von babelfish.de)

und weiter:

Infolgedessen, so argumentieren sie [die Versicherungen], „wurde der Explosionsschaden „direkt oder indirekt durch den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine verursacht. Er geschah durch diesen oder als Folge davon“ und fällt unter einen Ausschluss im Zusammenhang mit militärischen Konflikten. (ebd.; frei übersetzt auf Basis von babelfish.de)

Für die Versicherungen stellt also die Sprengung der Nordstrea einen kriegerischen Akt dar. Das wäre dann eigentlich eine Kriegshandlung gegen Deutschland – bzw. gegen Westeuropa.

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