[Palästina Solidarität] Wien: Infotisch, Demo, Film und Veranstaltungen
- Rückblick Aktion „Kindergrab Gaza“
- 4.1.24, Wien: Info-Tisch
- 5.1.24, Wien: Filmabend
- 6.1.24, Wien: Demo
u.a.m.
1) Kindergrab Gaza – symbolische Aktionen in sechs österreichischen Städten – Kurzbericht
https://www.palaestinasolidaritaet.at/de/4999
2) Wien: Infotisch zu Palästina
Mariahilferstraße 75, Wien, 4. Jänner 2024, 17-20 Uhr
https://www.palaestinasolidaritaet.at/de/5001
3) Wien: Filmabend der „Initiative Palästina Solidarität“: „Israelism“
https://www.palaestinasolidaritaet.at/de/5000
Wann: 5.1.2024 um 18.00 Uhr
Wo: Rögergasse 24-26, 1090 Wien (Souterrain)
Über eine Anmeldung würden wir uns freuen an: demos@palaestinasolidaritaet.at
4) Demo in Wien
Solidarität mit Palästina
6. Jänner 2024, 14 Uhr, Christian-Broda-Platz, Wien
https://www.palaestinasolidaritaet.at/de/5004
5) Wien: Welche politischen Folgen hat der Völkermord in Palästina?
6. Aktionstreffen
https://www.palaestinasolidaritaet.at/de/5003
Seit über drei Monaten bombardiert Israel nun schon Gaza. Es vollstreckt eine koloniale Kollektivstrafe, bei der Zehntausende getötet, Hunderttausende verletzt und Millionen zu Hunger und Durst verurteilt wurden und werden. Ganz zu schweigen von der völligen Zerstörung der Lebensgrundlage eines ganzen Volkes, dem die schiere Existenz genommen werden soll. Darum ist der unumgängliche Begriff des Völkermords.
Alle wissen, dass dieses historische Verbrechen ohne die aktive Unterstützung der USA, der EU und leider auch Österreichs nicht möglich wäre. Doch wie lange kann das noch so weitergehen?
Auf sensationelle Art und Weise leistet David gegen Goliath noch immer Widerstand und selbst die extremsten Kolonialisten müssen das einräumen. Die Palästinenser haben dafür die Sympathie und die Unterstützung des Großteils der Weltbevölkerung.
Die israelischen Träume von der vollständigen ethnischen Säuberung scheinen zerstoben und die direkte militärische Beherrschung fast unmöglich. An welcher Art des Besatzungsregimes basteln die USA? Und halten die arabischen Regime im US-System diese Belastungsprobe gegen die eigenen Bevölkerungen aus? Wie groß ist die regionale Kriegsgefahr? Und wie fügt sich das ins Bild einer immer aggressiveren Herrschaft in Washington, die gegen alle, die gegen die Tendenz zur multipolaren Ordnung zu militärischen Mitteln greift und damit die Gefahr eines Weltkrieges heraufbeschwören.
Eine offene Debatte.
9. Jänner 2024, 18 Uhr 30
Rögergasse 24-26, 1090 Wien (Souterrain)
6) Aufstand im Ghetto!
Die Brutalität mit der der Krieg in Palästina geführt wird, verschlägt aktuell vielen die Sprache.
Donnerstag, 11. Januar 2024 – 18:30
Rögergasse 24-26, 1090 Wien
Um das Unaussprechliche in Worten zu begreifen, sind historische Referenzen allgegenwärtig: Die mahnende Erinnerung an den Antisemitismus und die Judenverfolgungen des frühen 20. Jahrhundert, Siedlerkolonialismus und der Vergleich mit dem Apartheid-Regime Südafrikas[1]. Wird die völkermörderische Dynamik in Gaza mit einem Vergleich beschrieben, der nicht zur Leitlinie passt, wird von den politisch-medialen Eliten gerne die These von der Einmaligkeit des Holocausts vorgeschoben. Doch haben die Leitmedien in Bezug auf die chinesische Provinz Xinjiang und den Vorwurf der Zwangsarbeit und Assimilationspolitik vor nur wenigen Jahren eben jenen Vergleich selbst gemacht.[2] Und das ist nur ein Beispiel von vielen. Ganzer Text: https://www.palaestinasolidaritaet.at/de/4989
Es sprechen zu den Themen:
– Südafrika & Namibia und der Widerstand gegen die Apartheid (Horst Kleinschmidt, Namibia-Deutscher und führender Aktivist des Widerstands gegen die Apartheid sowie engagierter Christ. Hier eine Beschreibung des ORF: https://oe1.orf.at/programm/20210626/641995/Horst-Kleinschmidt-ueber-seinen-Glauben
– Deutsche Ostkolonisation und Warschauer Ghetto-Aufstand (Thomas Zechner, Historiker)
– Methodisches zur Einmaligkeit und Vergleichbarkeit (Oskar Lechleitner, Historiker)
Es moderiert Martin Weinberger (Antiimperialistische Koordination)
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