[Österreich] Die moderne Demokratie innehalb der EU – die Bevölkerung hat nichts mehr zu sagen
Bis zu 80% der Bevölkerung wollen es nicht – egal! Die Regierung macht es trotzdem. Die Bevölkerung wird dann danach „aufgenordet“ und die lästigen „Fake-News“, die nicht das berichten was die Regierung will, wird zensurieren. Diese Zensur nennt sich dann Faktencheck, die nur eine Aufgabe hat, alle abweichenden Meinungen lächerlich zum machen: Methoden der moderne Demokratie gemäß den Vorstellungen der EU-Granden.
Besonders gut zu sehen in Österreich:
Die Bevölkerung will in Mehrheit die Neutralität aufrechterhalten – auch im Konflikt Russland-Ukraine. Die Regenten wollen aber gerne Macht spielen bzw ihren transatlantischen Herren dienen – also ignorieren sie diesen Wunsch der Mehrheit, erklären alle, die die Neutralität beibehalten wollen als irregeleitet. Politiker, wie etwa Herbert Kickl, die aus diversen Gründen für die Neutralität eintreten, wird Naivität und Manipulation unterschoben. Da wird dann behauptet, diese Menschen sitzen einer Legende auf, die Neutralität steht nicht im Staatsvertrag – was so auch niemand behauptet hat. Es wird manipuliert, es wird gelogen – schon ab dem EU-Beitritt – um die Verpflichtungen, die man verschwiegen und weggelogen hat – zu erfüllen.
Ich sage es hier ganz klar: Egal wo die Neutralität vertraglich festgehalten ist oder nicht – wenn die Mehrheit der Österreiche die Neutralität beibehalten wollen, so hätten die „Volksvertreter“ diesem Wunsch zu folgen!
Ähnliches Vorgehen bei Sky-Shield: Die Mehrheit will es nicht. Das Geld würde dringend wo anders benötigt. Der Beitritt zu Sky-Shield ist neutralitätswidrig und ev. sogar Staatsvertragswidrig, weil wir damit einem deutschen Rüstungsprojekt beitreten. Zudem wären Raketen eigentlich für Österreich verboten (Wer erinnert sich noch an die Diskussion über die Bewaffnung der Draken?). Alles ist den selbstherrliche Regenten – allen voran die Grünen – egal. Ruck-Zuck ist Österreich bei Sky-Shield dabei – jetzt sogar bei den Langstreckenraketen. Man kann da nur das Kreuzzugsschlagwort zitieren: Gott will es so!
Nur: Wer ist Gott? Die USA? Nehammer? Van der Bellen? Verdeckte Agitateure? von der Leyen? Die EU-Kommission? Die Bevölkerung, die eigentlich der Souverän ist, die will es nicht! Die hat nichts mitzureden. Dumm dass sie diese Regenten gewählt hat. Nun hat die Bevölkerung halt den Salat – ätsch!
Nun laufen in den Medien die „Fachinformationen“ von Generälen und anderen Experten an, die – wenn man es genau nimmt – lügen dass sich die Balken biegen. Da wird von der Sicherheit der Österreicherinnen herumgeschwafelt, von Drohnenabwehr, von der Gefahr die von Russland ausgeht usw. usw. Die Wirklichkeit entspricht diesen Darstellungen nicht.
Viele Orte werden erst zu Angriffszielen für Raketen, wenn sie militärisch lohnenswert sind: Etwa Raketenabschussrampen. Welcher Angreifer wird denn große Raketen einsetzen um einen Kartoffelacker oder eine Haubitze auszubombardieren. Ja! Der Schutz von Kraftwerken könnte eine Raketenabwehr rechtfertigen. Aber dafür reichen Kurzstreckenraketen – wie etwa bei Iron-Dome in Israel – oder oder auch eine moderne Luftabwehr mit Schnellfeuerkanonen wie die Nahverteidigung bei Kriegsschiffen. Die österreichischen Machtmenschen wollen aber im Konzept der US-Hegemonie – auch Langstreckenraketen anschaffen – die dann in die Kommandostruktur der NATO eingebaut werden. Österreich wird erst dadurch zum Angriffsziel für potentiellen Raketenangriff.
Ich erinnere daran dass, als Österreich direkt an den eisernen Vorhang grenzte, also das Bedrohungsszenario wesentlich realistischer war, in Österreich viel vernünftigere und billigere Strategiekonzepte vorherrschten – die sogenannte Spannocchi-Doktrin. Diese Strategie war ein Raumverteidigungskonzept, das davon ausging, dass eine Eroberung Österreichs weder in der Absicht der NATO noch des damaligen Warschauer Pakts war. Österreich wäre im Konfliktfall lediglich als Durchzugsgebiet für Truppenaufmärsche interessant. Das Raumverteidigungskonzept basierte nun darauf, dass dieser Durchzug fremder Truppen möglichst verlustreich für den Angreifer wird, sodass es für den Angreifer günstiger ist, Österreich möglichst zu umgehen. Das entspricht auch dem Neutralitätskonzept.
Nun aber will sich Österreich in den Westblock einbinden um diesen Westblock als geschlossenen militärischen Raum darzustellen. Das ist ein Neutralitätsbruch – und erhöht die militärische Gefährdung in Österreich.
Ich bin überzeugt, dass die Russische Föderation weit davon entfernt ist, Österreich besetzen zu wollen – aber für die Baltischen Staaten oder für Moldau oder andere Gebiete der Ex-UdSSR könnte die Lage anders aussehen.
Die Gefahr, die man uns nun einreden will, ist also die Teilnahme an einem Krieg, der ev. im Ural oder im Nordmeer ausgetragen wird. Österreich wird damit erst durch diese Politik gefährdet – überhaupt seit die EU (unter US-Druck) aufgehört hat, eine Friedensunion zu sein.
Statt Raketen, Panzer und Bomben sollte die EU schleunigst wieder auf einen Weg zurück, der Frieden durch Handel und Verhandlungen sichert. Dar aktuelle Weg schafft erst die Bedrohung, vor der uns dieser Rüstungsunsinn schützen soll. Das Geld wäre in Bildung, Forschung, Gesundheit und Wohlstand viel friedenssichernder angelegt!
Graz, 16.11.23, W. Friedhuber
es gibt keine aktionäre in bildung, forschung und gesundheit, ausser es wären die profiteure von corona…….
Trackback by kurt strohmaier 16. November 2023 17:30