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Ukrainische Offensive gescheitert – gibt es nun Chancen für einen Frieden?

Bloged in Allgemein,Krise by friedi Montag November 6, 2023

Die Frühjahrsoffensive 2023 der Ukraine kann nun wohl endgültig als gescheitert angesehen werden – gibt es damit die Chance für Waffenstillstandsverhandlungen?

Auch oder gerade wenn Frau von der Lyen der Ukraine EU-Betirittsgespräche verspricht, könnte die gescheiterte unkrainische Offensive 2023 dazu führen, dass die ukrainische Führung endlich der Realiät ins Auge blickt und Waffenstillstandsverhandlungen aufnimmt.

Eines ist klar, auch die selbstherrlich agierende EU-Spitze dürfte es (noch?) nicht wagen, ein Land im Krieg in die EU aufzunehmen – auch wenn Frau von der Leyen uns weißmache will, dass die Ukraine 90% der Beitrittsbedingungen erfüllt hat (siehe: https://taz.de/EU-Kommissionspraesidentin-in-der-Ukraine/!5970792/) verhindert der Kriegszustand einen EU-Beitritt.

Gleichzeitig wird vermutlich auch Präsident Selenskij schön langsam einsehen, dass er von seinen unrealisierbaren Bedingungen für einen Waffenstillstand abrücken muss.

Das heißt, damit die EU-Diktatoren ihren Plan durchziehe und die Ukraine – trotz katastrophaler Budgetdaten – in ernsthaften Beitrittsverhandlungen einbeziehen können, muss zumindest formal der Krieg beendet werden. Damit steigen die Chancen, dass im Konflikt West gegen Russland – am Schlachtfeld des Stellvertreterkrieges – doch die Vernunft einziehen kann, noch dazu, wo jetzt im Winter die russische Seite sich weiter stabilisieren wird währenddessen die Ukraine bei anhaltenden Waffengang immer tiefer in Probleme rutscht.

Auch die EU selbst rutscht aufgrund ihrer fatalen Politik – etwa der Sanktionspolitik gegen Russland – immer stärker in die Rezession und braucht da auch irgend einen „Befreiungsschlag“ oder zumindest eine Ablenkung für die Massen. Waffenstillstandsverhandlungen wären so eine willkommene Ablenkung. Irgendwann könnten auch die Deutschen die unselige Frau Baerbock kalt stellen (einsehen wird diese Frau sicher nie etwas) und damit doch den Weg für eine vernünftigere Politik frei machen. In diesem Licht macht also die selbstherrliche Versprechungen der Frau von der Leyen Hoffnung. Noch dazu, wo der Krieg in Israel ohnedies weitere Kapital- und Waffenflüsse nötig macht und die mediale Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Zur Einschätzung der Lage der Ukraine spricht Harald Kujat, General a. D. eine sehr deutliche Sprache: „Ukraine mit riesigen Verlusten, Selenskyj kann Krieg nicht gewinnen!“ ( https://youtu.be/Ws0wX6ZTjkk).

Ich hoffe, dass die selbstherrlichen Kriegstreiber doch die Chancen nun nutzen bevor ihnen die EU um die Ohren fliegt vor lauter Rezession und Protesten  – und vor allem zugunsten der Menschen in der Ukraine und Russland, die dann nicht in diesem sinnlosen Stellvertreterkrieg verzeizt werden.

Graz, 6.11.23, W.Friedhuber

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