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Verrückte Welt – verrückte Zeit

Bloged in Allgemein by friedi Freitag Oktober 27, 2023

War es das, was man in den 1970ern vom Wassermannzeitalter erwartet hat: Das die Menschen global wie Verrückt agieren? Dass der sogenannte Wertewesten aus seiner kriegerischen Vergangenheit nichts gelernt hat?

Aktuell sieht es so aus, dass speziell im Westen, Verrückte das Sagen haben. Das einzige Lösungskonzept das ihnen einfällt ist Krieg, Hetze und Spaltung – also Konzepte, wo man schon aus der Vergangenheit weiß, dass sie nur Elend und Not für die Menschen bringen.

Beispiel Ukraine:

Anstatt die Sicherheitsinteressen Russlands ernst zu nehmen und den Status der Ukraine so abzusichern, dass daraus nicht eine militärische Bedrohungslage für die russische Föderation entsteht, ging man den Weg der Eskalation – und hält den Krieg weiterhin am kochen. Diplomatische Lösungen werden nicht nur nicht gesucht, sie werden geradezu ausgeschlossen.

Beispiel Israel:

Anstatt die diplomatische Wege zu suchen, wie die palästinesischen Gebiete ihre Selbstständigkeit behalten können und sie dabei zu unterstützen wie sie terroristische Gruppen in ihren Gebiet verfolgen können – etwa mit internationalen Polizietruppen nach dem Muster der KFOR  – geht man den Weg der Eskalation. Man lässt Israel schalten und walten wie es will – und Israel will gewaltsam schalten und walten. Israel hat eine Führung, welche nur die Vergrößerung Israels in ihren Fokus hat. Das Schicksal der übrigen Menschheit ist der israelischen Führung so ziemlich egal. Nun nach dem schrecklichen Terrorüberfall auf Israel wird erst recht nicht der Weg der Vernunft eingeschlagen. Die USA rüstet statt dessen zu einem großen Krieg in der Region und die israelische Führung geht grausam gegen Palästinenser vor. Man will anscheinend den Konflikt eskalieren. Humane, zivilisierte Ansätze sucht man vergebens. Gerade die Juden müssten wissen, dass dieser Weg nur kurzzeitig zu Erfolgen führt – auf lange Sicht aber nur den Hass schürt.

Beispiel Umwelt:

Da werdem Studien, Strafsteuern, Verbote usw. erlassen um die CO2 Produktion zu hemmen. Es gibt sogar Pläne, CO2 aus der Luft zu entfernen und unter dem Meer einzulagern. Gleichzeitig werden aber die Kriege geförder, die durch Rüstung, Manöver und erst recht im heißen Krieg die größten Umweltkatastrophen verursachen. Was das CO2 aus der Luft entfernt, das weiß man seit 200 Jahren – es sind die grünen Pflanzen. Nun aber werden die Bäume gerodet, die Wiesen zubetoniert, Äcker in Bauland umgewidmet – also genau das Gegenteil dessen gemacht, was angeraten schien. Statt dessen setzt man auf CO2 Preis und vertreibt damit die Industrie in Länder mit niedrigeren Umweltstandards. Man nutzt das verfügbare Erdgas aus der vorhandenen Pipeline nicht, statt dessen baut man eine neue Infrastruktur für das umweltschädliche Fracking-Gas das als NLG per Tanker angeliefert wird. Man baut energieaufwendig Rotoren und Solaranlagen für die ein neues Stromnetz aufgebaut werden muss – ohne dafür eine Aufwandsbilanz vorzulegen. Das CO2 aus der Luft soll irgendwie als Sondermüll endgelagert werden statt es mit Wasserstoff wieder zu Treibstoff zu machen und so in einen Energiekreis zurückzuführen. Und – ach ja – außer Abkassieren wird bei der Umwelt nicht viel getan schon gar nicht am Forschungssektor. Was Bäume und Wiesen schon lange können, CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen – dies großtechnisch nachzubilden – davon hört man wenig. Es wirkt als würde man das Umweltproblem rein als Geldquelle für einige nutzen.

Wenn man also nicht annimmt, dass aktuell Verrückte das Sagen haben, wenn man also annimmt, dass die „Führer“ wissen was sie tun so würde das bedeuten, dass so ziemlich alles, was sie uns aufbinden, reine Bären sind. Gemeinsam ist den Konflikten und den Umweltproblemen eines: Es profitieren einige Wenige und sehr viele zahlen darauf. Das eigentliche Problem scheinen die Agitateure hinter dem Vorhang zu sein, die Kriege anzetteln, Krisen ausrufen, nur um ihre Interessen und ihre Profite zu fördern. Das würde ja noch rational klingen – aber wenn diese Kreise so weiter machen, zerstören sie auch ihre eigene Profitbasis – so wie es einst der Adel übertrieben hat. Auch das könnte man aus der Geschichte lernen. Dass dies nicht erfolgt, weist in Richtung Verrücktheit.

Graz, 27.10.23, W.Friedhuber

Kommentare	»
  1. ja, die welt ist verrückt.jetzt wird das klimaidol thunberg geächtet, weil sie wegen gaza etwas kritisches gesagt hat.

    Trackback by kurt strohmaier 29. Oktober 2023 10:48

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