[Junge Welt] Neutralität nachrangig
„Während in der österreichischen Bevölkerung eine klare Mehrheit trotz NATO-freundlicher Berichterstattung und teils aggressiver politischer Kampagnen an der Neutralität festhalten will, hat ausgerechnet der neue SPÖ-Parteichef vom linken Flügel Probleme, sich klar zu positionieren.“ (Junge Welt, 16.10.23)
„Der Großteil seines Teams und der Beraterstab, den sich Babler als Parteichef zugelegt hat, sehen »langfristig keinen Weg an der NATO vorbei«, erklärte eine Person aus Bablers Umfeld der jW: »Sie werden nicht wegen der Neutralität eine Regierungsbeteiligung opfern.« Über seine Wunschkoalition hat sich Babler bereits am Parteitag im Juni in Linz geäußert: Sozialdemokratie mit liberalen Neos und Grünen. Beide Parteien fordern seit Jahren einen NATO-Beitritt Österreichs. Die Neos wollen gar das österreichische Bundesheer in einer EU-Armee auflösen.“ (Junge Welt, 16.10.23)
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