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Karasek: Gegen die Verherrlichung des Militarismusm!

Bloged in Allgemein,Diskussion by friedi Samstag Januar 12, 2013

Offener Brief an die SPÖ

von G.KarasekGeehrte Sozialdemokratie.

Es gibt keine von Menschen gegen den Menschen geführte Gewalt, die einen harmloseren Stellenwert hat, als die Gewalt eines Anderen, bloß weil sie z.B. nicht in der Uniform der SS begangen wurde. Wenn Menschen durch Menschen – durch militärische Gewalt, vergast, verbrannt, verstümmelt und zu Tode gefoltert werden, dann sollte man nicht bei gleichem Ausgang und Ergebnis der Verbrechen, der einen Gewalt mehr und der anderen Gewalt weniger Verbrechen gegen die Menschlichkeit andichten.

Überhaupt, aus der Sicht der Menschlichkeit, ist der Militarismus eine von den herrschenden Klassen, konstruierter und betriebener Mechanismus der der politischen Herrschaft der regierenden Klassen dient.

Dieser Mechanismus der Gewalt, geht ständig von neuem aus den Widersprüchen der Gesellschaft hervor und zwar solange, wie die gesellschaftlichen Widersprüche bestehen.
Was die Sozialdemokratie im Bezug zu den Widersprüchen betrifft, so ist sie die Erste, die sich bislang, als Gesetzgeberin an der Planung und Umsetzung der militärischen Gewalt beteiligt.
Dabei war es gerade Ihre Partei, die noch vor einigen Generationen, als der Karl Marx Hof und Friedrich Engels Platz gegründet wurden, die Beseitigung der bürgerlichen Widersprüche, als einen wichtigen Punkt, in ihrem Parteiprogramm geführt hat. Hingegen, heute hat die Sozialdemokratie nichts anderes für die ArbeiterInnen übrig, als die Niederhaltung ihres Bewusstseins durch die Unterdrückung ihrer Intellektualität. Und bloß um die Meinung der bürgerlichen Ideologie, zur Meinung aller zu machen, hat sie in ihrer Jahrzehnten langen Regierungsherrschaft, das Monopol der staatlichen Bildung in diesem Sinn ausgerichtet. Im Bereich der Herrschaft des Menschen über den Mensch justiert sie die staatliche Macht; sie pflegt lieber die
Widersprüche des Kapitalismus; setzt auf militärische Gewalt und auf Religionen und Ideologien der bürgerlichen Vorurteile, als dass sie die gesellschaftlichen Widersprüche aufhebt. Und so kommt es dazu, dass sich die SPÖ für die Verbesserung der militärischen Gewalt einsetzt. Sie meint: Wenn
schon eine militärische Gewalt, dann ein richtige professionelle und schlagkräftige Gewalt. Daher, ihr Wunsch nach einem Söldner- und Profiherr.

So wie sich der Faschismus nur in der Hülle des Militarismus entpuppen kann, so ist die Gewalt des Militarismus, der Garant für die Aufrechterhaltung, der bürgerlichen Ruhe und Ordnung, für die sich die SPÖ, also Ihre Partei, einsetzt.

Die Sozialdemokratie, die abgehoben, entfremdet und despotisch über die arbeitende Bevölkerung steht, hat die Interessen dieser Menschen schon seit langen verraten. Ihre Wirklichkeit, ist die Wirklichkeit in ihrem hohen Haus, in diesen Elfenbeinturm sie ihre Demokratie lebt; indem sie die Geschäfte und Interessen des Kapitals führt und die Interessen der LohnarbeiterInnen unterdrückt.

Anbei eine PDF- Datei, in der ich mich bemühte, eine für sie verständliche  Ausführung meiner Kritik darzulegen, damit ich Ihr Verständnis wieder  Gewinn. SPÖ und die Verherrlichung des Militarismus
Freundschaft, Gilbert Karasek.

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