LINKEstmk 

Essay und Bearbeitung von eines aktuellen Artikels erschienen bei

https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20232/keine-demokratie-ohne-lug-und-trug/

Anm. Friedi: Das Essay entält unbewiesene Aussage als Fakten. Dies dient der Schärfung dessen, was dargestellt werden soll. Anzumerken wäre noch, dass die gemeingefährliche Gefolgschaftstreue zur US-Politik der europäischen Regierenden sich nicht auf die BRD beschränkt  Ebenso beschränkt sich der Wahnsinn nicht auf die SPD – so sind etwa auch die Konservativen an den Ukrainekonflikt ebenso interessiert – und die GRÜNEn haben sich sowieso zu einer Kriegshetzerpartei entwickelt. Viele dieser Agitateure handeln zwar in US-Interesse aber aus eigenen Machtmotiven heraus. Aber nun zum Essay:

1972 kam es zu einen Antrag auf ein konstruktives Misstrauensvotum gegen Kanzler Brandt im Bundestag. Die Opposition warf Brandt den „Ausverkauf deutscher Interessen“ vor. Es ging um die Ostverträge, „Wandel durch Annäherung“. Und die DDR anzuerkennen ging schon mal gar nicht.

Die Abstimmung scheiterte. Brandt blieb Kanzler. Bei Annahme des Votums wäre jemand Kanzler geworden, den die Deutschen nicht gewählt hatten. Aber wieso war so was möglich? Weil es die Verfassung der BRD vorsieht. 1982, zehn Jahre später gelang, was 1972 gescheitert war: Bundeskanzler Schmidt verlor das Misstrauensvotum. Der nicht für das Amt gewählte Helmut Kohl wurde auf der Stelle der neue Bundeskanzler. Helmut Schmidt urteilte: es sei zwar legal, „aber (das Verfahren) hat keine innere, keine moralische Rechtfertigung.“ Ein Haufen von Abgeordneten setzt den gewählten Kanzler ab, um dann eine neue Figur an seiner Statt einzusetzen. Das politische Personal kümmert das nicht.

Aber das soll Demokratie sein, wenn die machen, was sie wollen und sich keinen Deut für die Interessen des Wählers interessieren? Wessen Interessen vertreten die eigentlich? Damals musste Brandt gehen – und Washington hatte sich wieder mal durchgesetzt.

Die deutsche Ostpolitik war dort unpopulär. „Wandel durch Annäherung“ zwischen Kommunisten und Sozialisten, vor allem aber zwischen Deutschen und Russen, war für die USA ein absolutes „No go“. Brandt wusste das. Er hatte nämlich nach seiner Wahl, zwar widerwillig, aber dann doch, die Kanzlerakte unterschreiben müssen, seinen U.S. Treue Eid. Wie gerufen, mit der „Guillaume Affäre“, kam das Ende seiner Zeit als Kanzler.

„Wandel durch Annäherung“ mit Russland oder gar Frieden, das würden die USA nie erlauben. Niemals! Und Sozialdemokraten, die das wagen wollten kamen in größte Not:

Nach Willy Brandt in Deutschland warf 1976 Harold Wilson in Großbritannien das Handtuch. Norman Kirk in Neuseeland wurde am 31. August 1974 gestorben. Gough Whitlam in Australien wurde 1975 von der Königin gefeuert. Salvador Allende in Chile wurde im September 1973 ermordet. Bruno Kreisky in Österreich trat 1983 zurück. Olof Palme in Schweden wurde 1986 ermordet. Alles Sozialdemokraten, die nicht nur Washington folgen wollten.

Die deutschen Sozialdemokraten im Jahre 2023 sind weder Sozialisten, noch sind sie Demokraten. Sie haben sich gefügt, sind Schoßhunde der Vereinigten Staaten von Amerika geworden, Stiefellecker, Insolvenzverwalter. Und als solcher mit dem Namen „SPD“ glaubt man, dass eine Sanierung der Bundesrepublik Deutschland nicht möglich sei. Der Laden wäre pleite und nicht überlebensfähig. Daher Liquidierung. Olaf Scholz, im Bunde mit seiner Ministerrunde als Gruppo Infernale der Endzeit. Die Reichen werden immer reicher, die Mittelschicht verarmt langsam. Nicht nur in Deutschland, sondern in fast allen westlichen Ländern. In Großbritannien und in den U.S.A. ist die Entwicklung besonders dramatisch. Die SPD hat sich korrumpiert und hat mit sozial nichts mehr am Hut. Auch nicht irgendeine andere größere Partei in Deutschland.

Die Identifikation des Feindes.

Der große Rechtsgelehrte unter den Deutschen, Carl Schmitt, schrieb im Jahre 1927 „Politisches Denken und politischer Instinkt bewähren sich theoretisch und praktisch an der Fähigkeit, Freund und Feind zu unterscheiden.“ Voraussetzung dafür, dass man sich gegen seine Feinde verteidigen kann, sei, überhaupt erst einmal den Feind zu identifizieren und klar zu benennen.

Und genau daran hapert es heute. Der Feind kann Deutschland sämtliche Patente stehlen, kann die Regierungen als Statthalter einsetzen und sogar die wichtigste Energieversorgungsleitung sprengen. Das alles wird akzeptiert, ohne dass jemand des politischen Personals diesen Feind als Feind ausmacht und ausruft. Und Ähnliches gilt für Europa.

Wir haben keine ergebnisoffene Gesellschaft in Europa mehr. Das bedeutet, dass das Ende vorherbestimmt ist. Diese Entscheidung wurde außerhalb der EU – in Washington – getroffen. Und von diesem angestrebten Endergebnis wurde rückwärts gedacht, um die Schritte festzulegen, die notwendig sind, um zu eben diesem gewünschten Ergebnis zu gelangen. Scholz kann daher nur gehorchen. Wenn er eigenständig denken und handeln würde, bekäme er Arger.

Die drei Pfeiler der Demokratie sollten sein: Exekutive (Regierung), Legislative (Parlament) und Judikative (Gerichte), und unabhängig sollten sie sein, so dass sie sich gegenseitig kontrollieren und damit für eine freie Gesellschaftsordnung sorgen können. Leider sind wir in Deutschland mittlerweile in die Situation gekommen, dass alle drei Funktionen in einer Hand liegen. Die Staatsanwaltschaft ist weisungsgebunden – von der Politik. Die Richter werden von der Regierung eingesetzt. Was ist das anderes als Diktatur? Die in Berlin machen einfach was sie wollen. Das Volk kann sich nicht wehren.

Demzufolge kann man feststellen, dass unsere Demokratie bewusst so erfunden wurde, um gerade die wahre Demokratie zu verhindern.

Lug und Trug

Damit das überhaupt funktionieren kann, musste eine fiktive Realität aufgebaut werden. Amerika das gute Land – Russland das Reich des Bösen. So haben sich die Deutschen immer weiter vom wirklichen Leben entfernt, wodurch die Produktionsgrundlagen langsam zerstört werden. Man sieht den Erfolg auch daran, dass der Exportüberschuss tendenziell im Vergleich zur Vergangenheit zusammenschrumpft.

So entwickeln sich in Deutschland vor allem geistige Tätigkeiten, die eine Produktivleistung vortäuschen. Schmarotzertätigkeiten sind das in der Summe. Es hat zum Beispiel in Deutschland, über die letzten dreißig Jahre, geradezu eine Explosion bei den Anwälten gegeben. Mittlerweile kommen auf einen Anwalt nur noch etwa 500 Einwohner. Relativ hat Deutschland doppelt so viele Anwälte wie die Schweiz und dreimal so viele wie Osterreich.

Die Studentenzahlen explodieren, und was anscheinend wie ein intelligenter und wünschenswerter Trend aussieht ist eine Falle. Anstatt wirkliche Berufe zu fördern wird eine Scheinwelt unterstützt, die Qualifikationen und Titel vortäuscht, die in der wirklichen Welt nicht gebraucht werden. Man nennt das eine Schmarotzergesellschaft.

Oh ja, die Politik in den USA hat hervorragende Arbeit geleistet. Die Deutschen haben nicht nur nicht die Amerikaner als Feind identifiziert, sie haben sich mit dem Feind sogar als Freund identifiziert. Die Amerikanisierung hat die Deutschen von sich selbst entfremdet.

Zur Verteidigung der Menschen in den USA

Das amerikanische Volk leidet ebenso wie das deutsche Volk. Die amerikanische Bevölkerung ist sich nicht einmal bewusst, dass die Deutschen in einem nach wie vor von ihnen besetztem und von ihnen kontrolliertem und beherrschtem Land leben. Auch sie leben in der Illusion, die ihnen von Kindesbeinen an eingetrichtert wurde. Die Indoktrination basiert auf der Grundlage der Behauptung, dass Amerika an sich das Gute repräsentiert, von Natur aus gar nichts Schlechtes leisten kann, da von Gott auserwählt, und dass Amerika dank seiner Helden in Uniform den Frieden so gut wie möglich auf Erden aufrecht erhält. Ich (der Autor dieser Zeilen) habe Verwandtschaft dort und diese Fragen mit ihnen diskutiert. Sie [die Verwandtschaft des Autors] sind vor dem Elend in den Städten auf das Land in Texas geflohen.

Die Gründerväter der USA waren sich einst bewusst, dass die entscheidenden Kräfte der Gesellschaft sich gegenseitig kontrollieren müssen, um einen Verfall in die Diktatur zu verhindern. Zwei Weltkriege eröffneten jedoch den USA die Möglichkeit, sich der Konkurrenz in Europa zu entledigen. Es folgte die Gründung der privaten Zentralbank (FED) und die Durchsetzung des US Dollars als Weltleitwährung. Damit wurde der Dollar zur mächtigsten Waffe der U.S.A. Die Gründung der CIA im Jahre 1947 durch Präsident Truman war der entscheidende Schritt. Die CIA wurde nämlich mit Potentialen für eine amerikanische Gestapo ausgestattet. Präsident Kennedy wollte die CIA wieder zerschlagen, die inzwischen einen Staat im Staate errichtet hatte. Die CIA ermordete den Präsidenten. Das war 1963.

Man kann nur ahnen, welche Macht die CIA und die anderen Geheimdienste (insgesamt 18!!!) heute ausüben. Der halbtote Biden ist doch nur Fassade. Der ist nichts weiter als eine Galionsfigur, an dem sich die Medien abarbeiten können. Die wahre Macht herrscht aus dem Hintergrund. Es wird für die Amerikaner sehr schwierig sein, die von den Gründervätern und der Verfassung versprochenen, garantierten Freiheiten wiederzuerlangen.

Destruktive Kräfte beherrschen die Welt momentan

Wir im Westen stehen unter der Herrschaft von destruktiven Kräften. Jeder sieht das! Die USA sind von dem Wahn besessen, Europa und sein Herzland von Russland zu trennen. Daher der Krieg momentan gegen Russland. Egal zu welchem Preis. Der Büttel Scholz wird gezwungen, da mitzumachen. Auch in diesem Fall: Egal zu welchem Preis. Deutschland wird erpresst und die Politiker wehren sich nicht. Die Wirtschaft wird auseinanderfallen: Die endgültige Zerstörung wird nach über 100 Jahren endlich erreicht.

Die konstruktiven Kräfte in der Welt

Russland, China, Indien, Brasilien und viele andere Länder (die BRICs) haben sich von Amerika getrennt und gehen einen neuen Weg. Sie bauen auf. Sie kümmern sich um das Wohl und Wehe ihrer Bevölkerungen. Wen der Westen als Feinde darstellt, vor allem Russland und China, das sind heute die Hoffnungen dieser Welt.

Wer im Westen soll den Wandel bewirken? Das ist die große Frage. Die Zeit läuft uns davon. Das Jahr 2024 mag die Antwort liefern, wohin der Westen sich entwickeln wird. Ich glaube nicht, dass ein Mann wie Donald Trump der Heilsbringer sein wird. Aber er könnte ein hilfreicher Mann des Übergangs sein. Sollte er den Ost-West–Konflikt lösen, dann wird sich die Wahl vielleicht schon gelohnt haben. Jedoch, niemand in Berlin wird es wagen, sich zu erheben. Die praktizieren weiterhin Lug und Trug, anstatt zumindest endlich einmal den Feind beim Namen zu nennen: Und der ist der „tiefe Staat der USA“, der CIA, die Milliardäre und Köpfe der NGO´s (Non Gouvernment Organisations) wie Soros, Rothschild, Gates usw. die die gewählten Politiker vor sich her treiben und die das lakaienhaft mit sich machen lassen, d.h. kurz gefasst, das politische System der USA.

R. Brunath, 25.9.2023, Hamburg