[Österreich][Friedenskonferenz] Wird nun auch schon der ÖGB von Selenskij regiert?
Seit Monaten laufen die Vorbereitungen für die Friedenkonferenz in Wien (siehe: https://www.linkestmk.at/archive/25245 ). Der ÖGB hat freundlicher Weise seine Räume dafür zur Verfügung gestellt.
Allerdings passt die Konferenz Herrn Selenskij nicht – daher hat der ÖGB die Erlaubnis der Raumnutzung zurückgezogen! (siehe:meinbezirk/wien 8.Juni 2023 )
Es ist unglaublich, wie die Meinungslenkung inzwischen Funktioniert. Wie schon die Palästinenserorganisationen erleben mussten, dass eine Lobby Einfluss auf die demokratischen Strukturen nimmt, gegen den man sich kaum wehren kann, ist das nun auch im Bereich der Friedensbewegung da. Die Regierung eines kriegführenden Staates dominiert die Politik der restlichen Staaten bis hinein in die regionalen Strukturen anderer Staaten.
Meinbezirk, Wien schreibt:
Der ukrainische Botschafter in Wien, Vasyl Khymynets, hatte es raffiniert eingefädelt: Wenige Stunden vor dem „langen Wochenende“ übte er gestern Druck auf den Österreichischen Gewerkschaftsbund ÖGB aus, die Freigabe eines Saals für die am kommenden Wochenende geplante Wiener Friedenskonferenz rückgängig zu machen. Und die ÖGB-Führung unter Wolfgang Katzian folgte offensichtlich seinen Wünschen. ( meinbezirk/wien 8.Juni 2023 )
Der ÖGB – war einmal ein linksorientierter, friedensinteressierter Bund. In diesem Sinne hat er auch die Nutzung seiner Räume für die Friedenskonferenz gestattet. Nun, 10 Tage vor Beginn der Konferenz untersagt der ÖGB plötzlich die Nutzung der Räume, nur weil die ukrainische Regierung keine Friedenskonferenz haben will, wo nicht ausschließlich ihre Kriegsziele vertreten werden. Wohl gemerkt: Es hat sich an der Konferenz nichts geändert, keine neuen Themen, keine neuen Redner – alles war geplant. Einzig und allein die Ukraine will das nicht – und schon verbietet der ÖGB die Nutzung.
Das war bisher nur im Fall israelkritischer Veranstaltungen der Fall. Nun weitet sich die verborgene Zensur immer weiter aus. Da passt es gut, dass die schwarz-grüne Regierung auch das Strafgesetz für Widerbetätigung verschärft. Da gibt es die Ukraine mit aktiven rechtsradikalen Gruppen und Symbolen – die wird hoffiert – vpm der EU, von Österreich auch und gerade von den GRÜNEn – aber im eigenen Land wird die verborgene Zensur immer radikaler – und diese Denkart weitet sich aus. Die GRÜNEn sind da nur die Speerspitze dieser demokratifeindlichen Bewegung, alle anderen die an der Macht sind, wie etwa nun der ÖGB, springen auf diesen Zug nur allzugerne auf.
Wie rechtsradikal die ukrainischen Militaristen sind, das kann man in Web überprüfen (natürlich kaum in den „Qualitätsmedien“ – die kaschieren die Berichte); siehe etwa: https://unser-mitteleuropa.com/westliche-mainstream-journalisten-bitten-ukrainische-soldaten-nazi-abzeichen-fuer-berichte-zu-verdecken/
Aber auch in der sonstigen Bildsprache und Symbolen kann man die Gesinnung erkenntn:
 SdKfz101 (Quelle: Wikipedia) Deutscher Panzer anno 1930 |
 Ukrainisches Militär auf Schützenpanzer (Quelle: gegenzensur.rtde) |
ein weiterer schützenpanzer mit dem nämlichen kreuz:
https://gegenzensur.rtde.life/international/171960-erste-versuche-groesserer-ukrainischer-offensive/
Trackback by kurt strohmaier 8. Juni 2023 11:34