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Der Anti-Spiegel berichtet über das Lügengebäude der Ukraine

Bloged in Allgemein,Krise by friedi Montag Mai 9, 2022

Alle Qualiätsmedien und alle westlichen Fachleute erzählen uns, dass Putin verrückt, krank, isoliert ist, dass er falsch informiert ist und betrügt. Demgegenüber ist die Ukraine und Selenskyj die wahre Demokratie und ein Hort der Ehrlichkeit (und natürlich die westliche Presse). Nun: Der Anti-Spiegel, ein Blog von Thomas Röper, versucht da gewaltig zu relativieren:

Selensky-Berater: „Die nationale Idee der Ukraine ist es, sich selbst und andere so weit wie möglich zu belügen“

Die wichtigste „Leistung“ der deutschen Medien ist es, möglichst nicht darüber zu berichten, was Offizielle in der Ukraine tatsächlich von sich geben. Hier finden Sie eine kleine Auswahl der aktuellen Kiewer Stilblüten.
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Man muss den deutschen Medien wirklich Respekt zollen, denn sie sind sehr effektiv darin, dem deutschen Publikum zu verheimlichen, was Offizielle in der Ukraine wirklich tun und erzählen. Das Beste daran ist, dass es noch nicht einmal die böse „russische Propaganda“ braucht, um die ukrainische Führung zu diskreditieren, denn das tut sie selbst in aller Öffentlichkeit. Wüsste das deutsche Publikum, was für Leute in der Ukraine regieren und wen der Westen mit ungezählten Milliarden an Steuergeldern finanziert, wäre die Empörung groß. Also verschweigen die Medien all diese Dinge konsequent, weshalb ich das hier anhand einiger aktueller Beispiele aufzeigen werde.

Der Krieg wurde in Kiew von langer Hand vorbereitet

Alexej Arystowitsch ist Berater des ukrainischen Präsidenten Selensky für strategische Kommunikation im Bereich der nationalen Sicherheit und Verteidigung. Daher hat sein Wort durchaus Gewicht in Kiew und man es lohnt sich, diesem Mann genau zuzuhören. Schon im März 2019, also noch bevor Selensky die Wahlen gewonnen hat und ukrainischer Präsident wurde, hat Arystowitsch ein Interview gegeben, in dem er einen großflächigen Krieg mit Russland für 2022 prophezeit hat. Genau diesen Krieg hat er als Präsidentenberater mit amerikanischer Unterstützung nun herbeigeführt.

Arystowitsch argumentierte 2019, dass Neutralität für die Ukraine keine Option sei. Die Ukraine habe nur die Wahl, sich wieder Russland anzuschließen, wobei er Putin unterstellt, die Sowjetunion wieder errichten zu wollen, oder sich der NATO anzuschließen. Um aber die Aufnahme in die NATO zu erreichen, sei ein vollwertiger Krieg mit Russland die Voraussetzung. Auf die Frage der Reporterin, was für die Ukraine am Besten sei, antwortet Arytsowitsch ohne zu zögern:

„Natürlich ein großer Krieg mit Russland!“

Er führte weiter aus, dass es das Ziel sein müsse, NATO-Streitkräfte in der Ukraine zu stationieren. Das ist danach unter dem Deckmantel von Ausbildungsmissionen auch geschehen, was Russlands Sicherheit so stark bedroht hat, dass es sich zu der Militäroperation in der Ukraine gezwungen sah. Damit war der „große Krieg“ mit Russland, den Arystowitsch sich schon 2019 gewünscht hat, Realität geworden.

Arystowitsch sagte offen, dass das „historische Ziel“ der Ukraine die NATO-Mitgliedschaft sei und dass ein großer Krieg mit Russland der Weg in die NATO ist. Man wusste in Kiew (und damit natürlich auch in Washington) also schon seit 2019, worauf man sich einlässt und hat diese Entwicklungen bewusst nicht nur riskiert oder in Kauf genommen, man hat sie bewusst provoziert.

Am Ende des Interviews sagte Arystowitsch sehr deutlich, dass keine sozialen oder wirtschaftlichen Opfer zu groß seien, um den NATO-Beitritt der Ukraine zu erreichen. Und genau das erleben wir gerade: Kiew hat einen vermeidbaren Waffengang provoziert, unter dem das eigene Volk am meisten leidet. Die Menschen in der Ukraine sind dem Kiewer Regime (in diesem Falle benutze ich das Wort „Regime“ bewusst) herzlich egal und man lässt bereitwillig tausende Menschen in Tod, Not und Elend versinken, um das vermeintlich „historische Ziel“ der Ukraine zu erreichen.

Lügen als nationale Idee der Ukraine

Arystowitsch ist ein zynischer Profi, der natürlich weiß, dass man der Öffentlichkeit die Wahrheit nicht sagen darf, wenn man solche Pläne verfolgt. Aber er ist offenbar auch ziemlich unvorsichtig, denn es tauchen immer wieder Videos mit ihm auf, die von bestechender Ehrlichkeit sind. So ist am 27. März zum Beispiel ein Video aufgetaucht, auf dem zu sehen ist, wie Arystowitsch seinen Gesprächspartnern erklärt, wie man „richtig“ lügt und betrügt. Er stellt ihnen die Frage:

„Wie betrügt man richtig? Wer kann das Prinzip nennen?“

Da ihm die im Video nur schlecht zu hörenden Antworten der nicht gezeigten Gesprächspartner offenbar nicht gefallen, unterbricht er sie und beantwortet die Frage selbst:

„Man muss das exakte Gegenteil sagen. Wenn Du stark bist, zeige, dass Du schwach bist. Wenn Du in der Nähe bist, zeige, dass Du weit weg bist. Wenn Du weit weg bist, zeige, dass Du in der Nähe bist. Man muss das Gegenteil von dem tun, was man wirklich tut. Beachten Sie, dass dies eine ganz und gar nicht banale Frage ist. Wie genau soll man betrügen? In welche Richtung muss man betrügen, um richtig und erfolgreich zu betrügen. Um in die Irre zu führen, wissenschaftlich ausgedrückt.“

Dass er das, was er sagt, auch so meint, zeigt ein weiteres Video, das heute öffentlich geworden ist. Darin sagt Arystowitsch:

„Die nationale Idee der Ukraine ist es, sich selbst und andere so weit wie möglich zu belügen. Denn wenn man die Wahrheit sagt, bricht alles zusammen.“

Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass es ausgerechnet Arystowitsch war, der das angebliche Massaker der russischen Armee in Butscha als erster aus der ukrainischen Präsidialverwaltung kommentiert hat?

Dass Arystowitsch auch schon dadurch aufgefallen ist, dass er ausführlich erklärt hat, dass er nichts davon hält, in der Ukraine eine Demokratie aufzubauen, sei hier nur der Vollständigkeit erwähnt. Aber westliche Politiker und Medien erzählen uns trotzdem, es gehe in der Ukraine um Demokratie, Menschenrechte und Wahrheit.

Selensky im Rausch

Präsident Selensky hat auf Telegram ein anderes interessantes Video gepostet, das jedoch schnell wieder von seinem Kanal verschwunden ist. Das Video hat Selensky offensichtlich selbst mit seinem Handy gefilmt und er ist auf dem Video entweder sturzbetrunken oder sogar unter Drogen, wie man sehr eindeutig sehen kann. Er redet dort unzusammenhängendes Zeug, unter anderem dankt er einer Tonfigur auf seinem Tisch, die einen Hahn darstellt. Was der Hahn ihm Gutes getan hat, bleibt jedoch sein Geheimnis.

(Thomas Röper)

Zum Artikel im Blog Anti-Spiegel: https://www.anti-spiegel.ru/2022/selensky-berater-die-nationale-idee-der-ukraine-ist-es-sich-selbst-und-andere-so-weit-wie-moeglich-zu-beluegen/

Nachtrag: Ein Leser hat mir einen Link geschickt, der die Bedeutung des Hahns erklärt. Die Tonfigur wurde in der Ukraine zu einem Symbol des Widerstandes gegen Russland, Details finden Sie hier.

Kommentare	»
  1. ich habe das untere zum heutigen leitartikel der „kleinen zeitung“ geschrieben:

    hab gerade die chimären und wunschdenken des leitarikels überflogen…….nun ja, die ukraine ? wir müssen also diesen korrumpierten und abgefuckten banditenstaat aufbauen……n.b. griechenland wollten wir net entschulden, das war zu teuer, das absacken der dortigen profanen bevölkerung war uns wurscht. die dortigen flüchtlingslager mit allen unzulänglichkeiten sind uns auch wurscht, sollen sich die griechen selbst darum kümmerm.

    aber am gängelband des selenskiy müssen wir alle hängen, die briten wußten wohl antizipierend warum sie diesem eu laienenverein, pardon leyenverein, adieu gesagt haben………..

    nur so, um klar zu werden ob kommunikation mit russland noch möglich ist, habe ich meinen verwandten in moskau angemailt (seine oma war die cousine meines papis, mein opa war russe, ein gemeinsamer verwandter war seinerzeit direktor der lumumba universität. er selbst ist bei der lukoil angestellt), im gegensatz zum postulierten ist dieser bestens informiert mit allen schattierungen (er kennt auch das pamphlet des zbigniew brzezinsky) . das reflektierteste, welches ich bei uns diesbezüglich gehört habe, nämlich von einer dame schreiend an der theke meiner favorisierten konditorei „putin ist ein arschloch“.

    alles nur einleitung, die quintessenz der korrespondenz „ein großteil der russischen bevölkerung sieht das kommende gelassen, denn es ist gewohnt mit härterem umzugehen“……das nur zu den unterschwelligen hoffnungen, die bei uns so propagiert werden.

    Trackback by kurt strohmaier 9. Mai 2022 18:08

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