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EU – Union der enttäuschten Versprechungen

Bloged in Allgemein,Krise by friedi Freitag März 11, 2022

Man könnte sagen, die EU hat alle Vertragsklauseln seit dem Beitritt gebrochen – und nun liefert sie auch noch Waffen in ein Kriegsgebiet.

Einige der nun gebrochenen Versprechen waren sogar Bestandteil der Beitrittsverträge für Österreich – und einige der gebrochenen Punkte waren sogar so schwerwiegend, dass in Österreich eine Volksabstimmung hätte durchgeführt werden müssen – aber das ist für mich eines der gravierendsten gebrochenen Versprchen: Die EU – und ihre lokalen Politiker scheren sich zusehnds kaum um Gesetze, wenn es ihnen nicht in den Kram passt (zur Erinnerung – die Gründungsverträge: https://european-union.europa.eu/principles-countries-history/principles-and-values/founding-agreements_de  ). Natürlich kann man nicht von einem „Vertragsbruch“ sprechen – gefinkelte Juristen drechseln da ja so, dass alles rechtes ist.

Die Empfindung sagt aber ganz klar: Versprechen – gebrochen!

Versprochen:  Währungsstabilität

  • nun haben wir 5% Inflation – Tendenz steigend

Versprochen: Keine gemeinschaftlichen Schulden

  • Nun haben wir Gemeinschaftsschulden – angeblich wegen Corona, die nächste Tranche von gemeinsamen Schulden werden von Frankreich und Italien schon gefordert. Die im Target 2 Verfahren versteckten Verschuldungen noch gar nicht gerechnet – auch nicht die Tricks zur Eurorettung.

Versprochen: Friedenssicherung

  • Nun liefert die EU Waffen in ein kriegsführendes Land und ergreift Partei für eine der kriegsführenden Länder. Praktisch ist die EU damit Teil der NATO-Strategie.
  • Statt ein friedliche kontinentweite Wirtschaftsentwicklung fördert die EU nun den Konflikt mit Russland und gefährdet damit die wirtschaftliche Entwicklung Europas.

Versprochen: Unsere Neutralität bleibt aufrecht

  • Wie gerade jetzt im Ukrainekonflikt zu sehen ist, müssen wir uns dem EU-Diktat der Parteinahme anschließen. Österreichische Politiker werben auch schon für einen NATO-Beitritt Österreichs.

All diese Vorgänge über das Versagen der Union sind nicht neu. Ich erinnere nur daran, dass in der Agenda 2010 (Lissabon-Strategie) der EU stand, dass Europa zum dynamischsten und wirtschaftlichsten Raum der Welt bis 2010 entwickelt wird (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Lissabon-Strategie ; der deutsche Originaltext ist leider nicht leicht zu finden). Nun: 2009 hatten wir die größte bis dahin bekannte Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit.

Und nun, mit der aktuellen Politik im Auftrag der NATO geht es munter weiter bergabe – Handelsbeziehungen mit Russland zerstört, Handelsbeziehungen mit China gestört – Rohstoffkrise – Energiekrise – Finanzkrise usw. usw.

Die Alternative wäre gewesen: Kein Krieg! Prosperierender Wirtschaftsraum Eurasien! Russland wollte es, China wollte es – aber die USA ist dagegen – und Europa ???

Ich glaube – zumindest die österreichischen Politiker (und auch die deutschen) haben andere Herren als ihren demokratischen Souverän … weil diesem Souverän droht nun bald Sack und Asche bei dieser Politik!

Graz, 11.3.2022, W.Friedhuber

 

Kommentare	»
  1. und die medien jubeln zu diesem zustand und sehen sich immer noch als 4. säule der demokratie…….

    Trackback by kurt strohmaier 12. März 2022 18:45

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