[Wien][Solidarwerkstatt] 17.2.2022: Protest gegen EU-Taxonomie
Am Donnerstag, 17. Februar 2022, 10.00 – 11.30
Kundgebung/Presseaktion vor dem Haus der EU, Wipplingerstraße 34, 1010 Wien
Kein Geld aus Österreich für die Atomindustrie – Raus aus Euratom!
- Die zivile Nutzung der KE ist nach wie vor gefährlich (s. Tschernobyl, s. Fukushima)
- Die Frage der Endlagerung des Atommülls bleibt nach wie vor ungelöst
- Die zivile Nutzung der KE ist teuer und rechnet sich wirtschaftlich nicht
- Als Brückentechnologie ist sie ungeeignet, weil die Vorlaufzeit für die Errichtung neuer Anlagen viel zu lange ist.
- Die Laufzeit bestehender AKWs wird verlängert, was deren Gefährlichkeit erhöht.
- Finanzströme werden von Investitionen in Erneuerbare Energien und Energiesparmaßnahmen umgeleitet
- Die zivile Nutzung der KE ist nur der siamesische Zwilling der militärischen Nutzung der KE
Das aufgeregte Getue der offiziellen österreichischen Politik incl. der Klagsdrohung der Klimaschutzministerin wird als Ablenkungsmanöver qualifiziert.
Diese Politik ist bereits bei Hinkley Point C gescheitert. Zudem zahlt aller Beteuerungen zum Trotz Österreich 40 Mio Eur p.a. für die europäische Atomindustrie (laut damaliger Anfragebeantwortung des damaligen Infrastrukturministers Stöger [SPÖ]: Dafür kann Österreich mitreden!)
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