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Syrien – oder wie bereite ich den nächsten Krieg vor ..

Bloged in Allgemein by friedi Dienstag August 21, 2012

Ägypten, Libyen, Syrien, (der Nächste, den sie schlachten ), Dr. Hannes Hofbauer und die … „Verordnete Wahrheit“ oder … hochgepriesene Lügen.

Nachfolgend eine NICHT emotionsfreie Darstellung der Vorgänge von El per E-Mail zugestellt.

Der arme Dr. Hofbauer, er wir jetzt Augen machen, wenn er so plötzlich seinen Namen da sieht. Aber alles nach der Reihe)

„Nieder mit diesem blutrünstigenTier! Weg mit dem Despoten. Weg mit Ghadaffy“ …. schrie manch ein – durch den „Lesestoff“ der Gekrönten&Co – emotionalisierter Wiener in mein Stammlokal. Etwa vor 8…9 Monaten.

Bis gestern wusste er zwar nicht „was ist des ‚Libyen‘ ?“ genau  .. aber die gelbe Presse, hatte ihn in der vorangegangenen Monaten kräftig mit „Stoff“ versorgt, seine Allgemeinwissen-Lücken bestens mit „Information gestopft“ und jetzt war er sich felsensicher: „Nieder mit dem Ghadaffy“.

Dito die (manche) Linken, die der Meinung waren, dass es sich dabei um einen „Kollaborateur“ mit dem Imperialismus handle. Ein grünes Männchen schiebte „Humanitäre Gründe“ vor sich her.

Es fehlte mir nur noch der Ruf „Es lebe die NATO! Hoch die NATO! Hoch die Stifter von Democracy , Menschenrechte und Freiheit (der Märkte)!“ .

Als die Mauer fiel , hatte ich wesentlich gewichtigere Probleme vor mir zur Erledigung! Die Prüfung „Theoretische Elektrotechnik 2“ beim Prof. Richter stunde an der Tagesordnung und der ganze Getümmel um das Mauerwerk, fand ich nur lästig.

1995 .. da war was wirklich los in Jugoslawien (vielleicht war es schon „ex-„ zu jener Zeit), aber die „Jagt“ nach der Unterschrift von Prof. Wach unter meine Dipl.-Arbeit, hat natürlich mein Leben gänzlich „ausgefühlt“ .

Im Laufe von 2011 war ich so beschäftigt mit meinem jämmerlichen Dasein eines Arbeitslosen, dass ich beinahe das .. das da in Libyen.. überhört hätte. Aber STOP! … „ist den nicht Libyen, das Land wo du ein Traumjahr mit 17. verbracht hast.. auf den endlosen Stränden, in den Gassen des alten Suk von Tripoli, der in olivendunklen Himmel in der Nacht geschaut hast, während der Muezzin (wenn auch über Lautsprecher) den Allah pries“??!!

Was hört man von DORT ?

WAS???!!!

Das Colonel Ghadafy „sein Volk massenhaft erschießen lässt“ ???? Das Volk für das er Spitäler, Schulen, bestmögliche Infrastruktur , Landwirtschaft, Verkehrsverbindungen .. nach der Rückständigkeit des Italienischen Kolonialzeit .. bauen ließ, die soll er jetzt massenhaft umbringen lassen?!

Da muss aber der, der daran glaubt, wohl in’s Hirn gefickt sein!!!

Und was höre ich NOOOCH ???? … dass die Wichser der NATO das (bewohnbare) Land nieder bombardieren; dass irgendwelche separatistische Banden (denen der Allmächtige näher ist, als irgendwelche Ideen der Humanisten) in den heimischen SCHEISBLÄTTER als „Opposition“ und „Freiheitskämpfer“ hochgepriesen werden!!!

Das kann doch nicht Wahr sein???!!!!

O(!) doch ! Es war wahr … und der ganze Pöbel – von Parteifunktionären bis Volksanalphabeten – drückten den Verbrechern die Daumen!!

Stoark! Stoak! … mehr stoak wie a Föls’n!

Und ich sollte angeblich in Wien leben. Nicht im Micky Maus Land, nicht in Thatchers Imperialis , nicht bei dem Klein Bonaparte .. die EIGENTLICHE AGRESOREN UND VERBRECHER … nein! Laut Meldezettel .. mitten in Wien.

Nur einige wenige Österreicher, mit denen ich zufälligerweise gesprochen habe und die Libyen aus eigener Erfahrung kannten, stimmten mir zu, dass sich die Sachen nicht so zugtragen haben, wie unsere SCHEIS Medien das darstellen (bis auf den Bombardement natürlich) , und dass das Land Libyen seine Unabhängigkeit verliere und „vor die Hund .. der Westlichen Wertegemeinschaft“ gehe. Genau so .. wie diese da, die „vor die Hund der Westlichen Wertegemeinschaft“ gingen: http://www.mediashop.at/typolight/index.php/buecher/items/hofbauer-hannes—eu-osterweiterung.html , oder diese da .. http://www.mediashop.at/typolight/index.php/buecher/items/hofbauer-hannes—balkankrieg.html

Allah, DU BIST GROß(!) , schütze Libyen vor den „Democracy and Freedom“- Raubrittern und dessen Werkzeugen!

Dann recherchierte ich – soweit möglich – bei Privatgesprächen, Zeitschriften … mit nicht-.at-Erscheinungsorte, im Net. Etwas über Ägypten, etwas über Tunesien, etwas über Libyen. Von überall ein paar Stücke mehr.

Soweit war klar, dass unsere SCHEIS Medien uns maßlos und unverschämt anlügen, dass sie die Stange der NATO-Mörder halten und dass, das breite Publikum „verordnet bekommt, was und wie es wahrnehmen soll/darf“!

Und jetzt bringen wir.. endlich Mal .. Dr. Hofbauer „ins Spiel“ (auch wenn ich ihn zuvor nicht um Erlaubnis ersucht habe).

Der Grund dafür ist rein zufällig.

Mit der Intuition, dass „das breite Publikum „verordnet bekommt, was und wie es wahrnehmen soll/darf““, assoziierte ich (und vermutete inhaltliche Ähnlichkeiten) mit dem neuerschienen Schriftstück:

http://www.mediashop.at/typolight/index.php/buecher/items/hofbauer-hannes-verordnete-wahrheit-bestrafte-gesinnung

Die Überschrift verführt gerade dazu Parallele zu suchen, nicht war?!

Also schmiss ich 17.89€ … nicht durch’s Fenster.. sondern am Ladentisch bei „Poschi“ (mein Buchhändler in der Lerchenfelderstr. ) und bekam das Buch. Die Rezension, die mit dem Satz „Neue Straftatbestände auf EU-Ebene öffnen einer Gesinnungsjustiz Tür und Tor“ begann, versprach.. ein langweiliger Gesetzesstoff.

Zumal die Themen des Buches … Völkermord – nicht für meine Nerven sind (ich habe fast alle psychische Krankheiten eines ausrangierten „Wanderarbeiters“, und da das „Stadtüberleben“ schon sowieso verdammt kompliziert geworden ist, besonders wenn man „Bettler“ ist, so spare ich die verbliebenen Tropfen Lebensenergie für mich, um nicht persönlich total abzustürzen) … nicht für meine Nerven sind, wuße ich vorerst nicht, was ich mit dem Buch anfangen soll?!

Also was macht man mit ein neues Buch, welches man im Grunde genommen nicht lesen will??

Man beginnt durchzublättern.

Von wegen den oben erwähnten Zufall… zufällig fiel man Blick auf die Passage (nach Erinnerung) „Die NATO und die westlichen Medien arbeiten Hand in Hand“ (Seite 11). .. und mehr habe ich nicht gebraucht!

Nein, ich habe das Buch nicht sofort „verschluckt“ ! Wie gesagt .. ich werde DAS GANZE BUCH NICHT lesen, weil ich die Nerven für den Inhalt nicht MEHR habe! Ich habe NUR EIN Kapitel „verschluckt“ … genug, um für diesen Monat erschüttert zu sein (hoffentlich „kitte ich mich“ dieses Mal mit weniger Alk. ) . Das Kapitel über Bosnien.

Als gebürtiger „Balkanese“ (ich bin in Bulgarien geboren und verbrachte dort .. mit 2 Unterbrechungen …für Berlin und eben Tripoli…, 24 glückliche Jahre zur Zeit des Sozialismus), hat mich der Krieg am Balkan .. nicht interessiert und nicht emotionalisiert. Es mag auch daran liegen, dass, als ich in Graz – bei ein Teil meiner Familie – gelang, der „Eiserne Vorhang“ noch nicht gefallen war. Die Pläne waren in Graz fertig zu studieren und dann – wie es zu jener Zeit für Elektrotechnikingenieure so üblich war – nach Kanada, Neu Seeland oder sonst wo zum Kuckuck weiterzuziehen. Also … „heimatliche Täler und Berge …als Flüchtling „Tschüs auf Nimmerwiedersehen“ „ .

Daher auch die wenig Interesse an den Geschehnissen am Balkan in den Jahren.

Truly spoken.. 2x habe ich mich maßlos geärgert.

Das erste Mal als ich erfuhr, dass irgendwelche Banditen die Wälder nördliche von Skopie unsicher machen und dass dessen „Instruktoren“ Englisch sprachen.

Das zweite Mal war im Jahr 2007 als ich eine ausgedehnte Dienstreise durch Bulgarien unternahm. 20 Jahre Kapitalismus haben das Land DURCHGEFICKT ! Ausgeraubt, mit zerstörte Industrie, Gesund- und Schulwesen am Boden, Landwirtschaft im Eimer, fast alles privatisiert, oft mit fremde Herren, die Leute …verzweifelt. Die restlichen Stücke Fleisch vom Skelet, fressen seit 2008 EU-Geier. Umso ärgerlich ist es, wenn ich die Wiener „Kneipenexperten“ .. ja sogar „WU Absolventen“ .. zuhöre, dass das „Reste des Kommunismus“ sind, oder diese (Ost-Europ.) ausgeraubte Länder … „Nettoempfänger“ sein sollen (was für manch eines dieser Länder pure Lüge ist – vielleicht bis auf die USA-treuen Polen?).

Was das mit Syrien zu tun hat ?! wir kommen bald zum Schluß.

Also nach dem Vorwort, öffnete ich das Buch von Dr. Hofbauer auf Seite 125.. wo das Kapitel mit dem einzigen Thema, mit dem ich annährend was anfangen konnte, beginnt. Bosnien.

Es bedarf keiner Betonung, dass Dr. Hofbauer ein phänomenaler Erzähler ist und dass der Gräuel von dem er schreibt unermesslich ist.

In 4 Stunden war ich zu tiefst von 3 Dinge erschüttert.

Von dem was ich den Bürgerkrieg in Bosnien abgespielt hat.

Von der Farce, die sich in Den Haag abspielt.

Von der Verzerrung meines – bis zu diesen Zeitpunkt, durch die „hierzulande tätigen Massenmedien“ geformtes – Bilds über die Ereignisse in Bosnien.

Und wie unverschämt man uns in’s Gesicht lügt!

Was Syrien betrifft, stehen für mich 3 Dinge bereits fest.

  1. Diejenigen, die in Jugoslawien „zündelten“, die Libyen „anzündeten“, die in Aleppo mit dem Feuer spielen und nach Zentralasien schielen … sind ein und dieselben Verbrecher. Und der alpenländische Boulevard schlägt sich auf derer Seite.
  2. Auch über die Hintermänner und Ereignissen in Syrien von heute wird ein Autor a’la Hannes Hofbaur eines Tages uns aufklären, aber …
  3. solange wir selber bereit sind wie Schafe alles zu fressen, was die Medien uns “verordnen“, wir es kritiklos aufnähmen und nicht anfangen selbst glaubhafte Quellen zu suchen, da wird man uns weiter in’s Hirn und in’s G’sicht scheißen. Weil dafür bekommen die ihr Sold
lg
el.
(PS. Dr. Hofbauer kennt diese e-mail bereits .. seit 1 Minute ;-)
Weiterführende Links (zu Syrien und allgemein):
http://apxwn.blogspot.co.at/2012/08/schlag-gegen-syrien-ziel-russland.html
http://www.politaia.org/kriege/wer-kampft-gegen-wen-in-syrien-voltairenet-org/
… und der Bericht aus Syrien von Rici:

Andrea Ricci: Erste Berichte aus Damaskus – UNGEKÜRTZ !!!!

BEVOR SIE WEITERLESEN! ACHTUNG ! ARicci verweist u.a. auf RT-Links , also auf „Russia Today“.

Das sind Russen, also … Feinde, von denen wir wissen, dass diese in allen Belangen unverschämt lügen, was sie in wesentlichen von der Berichterstattung den Medien unserer „Westliche Wertegemeinschaft“ in allg. und die von der Krone, Heute, Österreich&Co … in speziellen, unterscheidet.

R.C steigert sich ab Tag 3 und ist gegen Tag 6 .. Spitze

Zur Beruhigung der Lage trägt auch bei, dass Peking und Moskau im Sicherheitsrat standhaft blieben. Vermutlich diente der Terror in den letzten Tage vor allem dazu, ihre Position zu erschüttern. Das ist missglückt.“

Andrea Ricci: Erste Berichte aus Damaskus

Quelle: http://www.compact-magazin.com/index.php?option=com_content&view=article&id=301:haeusle-bauer-abzocke-durch-waermedaemmung&catid=3:newsflash

Sonntag, den 15. Juli 2012 um 17:00 Uhr

COMPACT-Korrespondent Andrea Ricci (normalerweise in Beirut lebend) ist seit Samstag in Syrien. Wegen technischer Probleme bekamen wir die ersten beiden Berichte erst heute und veröffentlichen sie zusammen. Nun soll es täglich weitergehen – wenn das Internet mitspielt. Fotos sind leider nicht durchgekommen. Andrea Ricci wird künftig auch von außerhalb der Hauptstadt berichten, sofern es die Sicherheitslage zulässt. Wir warten auf eine Zusammenfassung von ihm über die schweren Kämpfe in Tremseh vom Donnerstag, die im Westen fälschlich als Massaker dargestellt werden. Hier ein erster Faktencheck zu Tremseh.

Andrea Ricci: Ankunft in Syrien
Die Straßen in die syrische Hauptstadt sind schwer gesichert. Checkpoint reiht sich an Checkpoint. Taschen raus, Taschen auf, Taschen zu, Taschen rein. Dabei sind die Sicherheitskräfte stets höflich. Vor allem nachts sind die Wege unsicher. Die Strategie der Terroristen (nach westlicher Lesart Kämpfer für Demokratie und Menschenrechte) ist es, die Landwege unpassierbar zu machen, das Land sozusagen von innen her langsam zu erdrosseln. 

In Damaskus selbst ist vom Konflikt wenig zu spüren, Allerdings stehen vor vielen Gebäuden bewaffnete Soldaten, einige Straßen sind gesperrt. In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Bombenanschlägen in der syrischen Hauptstadt. Die Rebellen versuchen, den Krieg in die Stadt zu tragen, die Regierung stemmt sich dagegen. Dabei bemüht sie sich redlich, Damaskus nicht wie eine Polizeistadt aussehen zu lassen.

Unweit meiner Unterkunft stehen die schneeweißen Jeeps der UN herum. Ein syrischer Freund sagte mir gestern, wie enttäuscht man über die „Arbeit“ der UN-Beobachter sei. Nightclubs und Bars seien generell verlockender als investigative Berichte anzufertigen. „Warum auch“, zuckte er die Schultern. „Die Berichte werden ja eh in Washington geschrieben.“ Das Vertrauen in die Weltgemeinschaft ist verschwindend gering.

Jetzt ist ein großes Programm angesagt! Auf dem Zettel stehen viele Treffen und vielleicht nicht ganz ungefährliche Reisen in Syrien. Ich weiß noch nicht, ob ich wirklich jeden Tag online berichten kann – ich bemühe mich aber, versprochen!

Andrea Ricci: Der 1. Tag in Damaskus

Vom Krieg bekommt man in Damaskus wenig mit. Alles scheint wie gehabt. Die Stromausfälle, die mit dem lauten Surren der Stromgeneratoren, die sich nun vor allem Geschäftsläute vor ihre Läden gestellt haben, erinnern im Alltag daran, daß etwas „anders“ ist. Doch die Menschen nehmen das duldsam hin. Und auch die Jeeps der Vereinten Nationen kurven umher oder stehen einfach vor irgendwelchen Hotels herum. 

Manchmal wird die Stadt nervöser. Die allgegenwärtigen Straßenkontrollen der Sicherheitskräfte erinnern daran, daß dies kein „normaler“ Krieg ist, sondern ein Terrorkampf, der sich gegen die syrischen Zivilisten richtet: In der Vergangenheit gingen immer wieder Autobomben in der syrischen Hauptstadt hoch. Die bewaffneten Soldaten und Polizisten sind wieder freundlich, erklären den Menschen, warum sie kontrollieren. Den Rebellen geht es darum, den Krieg in die Stadt zu tragen – und mit dem Krieg die Angst und die Unsicherheit. Und „Sicherheit“ gehört in diesen Tagen zum wertvollsten Gut in Damaskus.

Es steht ein volles Programm bevor. Unter anderem werde ich die Gelegenheit haben, den Sender „Syria News Channel“ zu besuchen, der am 27. Juni von Terroristen angegriffen wurde. Drei Journalisten und vier Sicherheitsleute wurden dabei getötet, Fünf Gebäude des Sender-Komplexes wurden zerstört. Syrischer Journalist – derzeit einer der gefährlichsten Jobs der Welt. Doch später mehr dazu

Andrea Ricci: 2. Tag in Damaskus – Zum „Massaker“ in Tremseh

Quelle: http://www.compact-magazin.com/index.php?option=com_content&view=article&id=302:haeusle-bauer-abzocke-durch-waermedaemmung&catid=3:newsflash

Montag, den 16. Juli 2012 um 17:00 Uhr

COMPACT-Korrespondent Andrea Ricci (normalerweise in Beirut lebend) ist seit Samstag in Syrien und berichtet jeden Tag auf compact-magazin.com über neue Nachrichten von der (Propaganda-)Front.

Andrea Ricci: Der 2. Tag in Damaskus

Von den angeblichen „schweren Kämpfen“ in Damaskus habe ich heute Nacht nichts mitbekommen. (Foto aus meinem Hotelzimmer, die weißen UN-Jeeps sind oft zu sehen). Während in den Westmedien das so dargestellt wird, als ob die Rebellen einen Großangriff gestartet hätte, sagen die syrischen Medien, dass es umgekehrt ist: Die Regierung würde in einzelnen Außenstadtbezirken gegen „terroristische Gruppen“ vorgehen, die sich dort seit längerem herumtreiben, um sie nun endgültig zu verjagen. Die Tageszeitung „Al-Watan“ schrieb auf der ersten Seite: „Damaskus werdet ihr nie bekommen“.

Auch Tremseh wird völlig anders dargestellt als im Westen. Für regierunsnahe Beobachter hier war es ein großer militärischer Sieg, mit dem terroristische Kräfte in beträchtlicher Zahl ausgeschalten wurden. Keineswegs aber ein Massaker. Die Opferzahlen von 150 bis 220, die von der Opposition immer wieder genannt werden, können nicht stimmen. Nach syrischen Angaben wurden insgesamt 37 bewaffnete Terroristen getötet, zudem kamen zwei Zivilisten während der Militäroperation ums Leben.
Westerwelle sollte mal hierher kommen, um sich zu informieren, bevor er seine Kommntare abgibt. Er hatte gesagt: Hinter dem Massaker in dem syrischen Dorf Tremseh steckt „das Regime von Präsident Baschar al-Assad“. Die syrische Regierung setze schwere Waffen für einen regelrechten Krieg gegen das eigene Volk ein, sagte Westerwelle der Bild am Sonntag. Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan spricht gar von „versuchtem Völkermord“ – was immer das auch sein soll.
Woher Westerwelle und Erdogan die Gewißheit nehmen, bleibt wohl für immer sein Geheimnis. Der Tod kommt meistens in der Nacht zum Freitag in Syrien. Denn Freitag ist Feiertag. Bereits am Mittwoch gab es die Ouvertüre zum neuesten Angriff auf Damaskus: Der syrische Botschafter im Irak war zum Feind übergelaufen und tat dies ausgerechnet auf dem Propagandasender Al-Dschasira kund – und natürlich im Golfemirat Katar. Das angebliche „Massaker von Tremseh“ war nun die nächste Stufe, die gezündet wurde.
Bislang scheint klar:
• Der Angriff galt bewaffneten Aufständischen, die sich im Ort verschanzt hatten – und nicht Zivilisten, wie von der Opposition behauptet.
• Entgegen den Behauptungen der syrischen Auslandsopposition wurden seitens der syrischen Armee keine schweren Waffen, Panzer oder Kampfhubschrauber benutzt. Lediglich ein Aufklärungshubschrauber sei im Einsatz gewesen. Die schwerste Waffe sei die RPG gewesen.
• Die Toten waren, siehe oben, Gefechtstote.
In den nächsten Tagen spreche ich unter anderem über das Massaker mit einem hohen Vertreter der syrischen Regierung.
http://www.rt.com/news/tremseh-massacre-un-rebels-215/

Andrea Ricci, 3. Tag: Es gibt keine „Front“ in Damaskus

Quelle: http://www.compact-magazin.com/index.php?option=com_content&view=article&id=303:haeusle-bauer-abzocke-durch-waermedaemmung&catid=3:newsflash

Dienstag, den 17. Juli 2012 um 17:00 Uhr

Nun schon der 3. Tag: COMPACT-Korrespondent Andrea Ricci (normalerweise in Beirut lebend) ist vor Ort in Syrien und berichtet jeden Tag auf compact-magazin.com über neue Nachrichten von der (Propaganda-)Front.

Andrea Ricci: Der 3. Tag in Damaskus

Sieht so eine „umkämpfte Stadt“ aus? Soll das die Rebellenoffensive in Damaskus sein? Habe mir heute Nacht im Internet die ARD-Tagesschau reingezogen. Wenn man genau hinschaut, sah man, wie an einer Stelle (!!) schwarzer Rauch irgendwo weit hinten über den Dächern aufsteigt. Ein syrischer Kumpel hat gemeint, das könnte man ganz einfach erzeugen, indem man ein paar alte Autoreifen anzündet, das qualmt heftig. Also Vorsicht vor den Husarenmeldungen in den westlichen Medien. Damit soll Stimmung gemacht und der Eindruck erweckt werden, Assad sei am Kippen. Ist aber nicht so. In Damaskus gibt es vile Checkpoints, aber die Lage ist tagsüber völlig ruhig. Nachts sieht es ein bisschen anders aus, dazu gleich mehr.

Zur Bewegungsfreiheit für Journalisten: Ist nicht eingeschränkt! Wir können uns frei bewegen, auch raus aus der Stadt. An den Checkpoints werden wir wie alle durchsucht und müssen Papiere vorweisen. Da ich aber mit einem Journalistenvisum der Regierung gekommen bin, habe ich keinerlei Probleme.

Von Clemens Wergin lese ich grade auf Welt.de: „Nun haben die Kämpfe das Zentrum der syrischen Hauptstadt erreicht. Zwar sollte man nicht glauben, dass es den Rebellen in kurzer Zeit gelingen wird, das Regime zu besiegen. Dafür sind die Machtgleichgewichte noch zu einseitig zugunsten der Regierungskräfte verteilt. Es ist aber auch nicht absehbar, dass Baschar al-Assad die Situation in den Griff bekommen könnte. Und so werden die Aufständischen weiter darauf setzen, die Kräfte des Regimes langsam zu erodieren. Irgendwann wird es dann zu einem Wendepunkt kommen.“
Falsch, Wergin. Das ist der Blödsinn, den ich als Augenzeuge richtig stellen muss. Die Kämpfe haben kein Zentrum erreicht. Sie, Herr Wergin, haben von Ihrem Wohnzimmer in Deutschland aus die Kriegsführung ganz und gar nicht verstanden. Wenn die Nacht über Damaskus hereinbricht, beginnen die Explosionen und Schüsse. Wer sich diesen Krieg als eine Art Front vorstellt, die sich auf die syrische Hauptstadt zubewegt, liegt falsch. Nachts sickern bewaffnete Kämpfer in bestimmte Viertel ein, legen die Infrastruktur lahm und liefern sich Gefechte mit Regierungskräften. Man will so die syrische Armee provozieren, damit sie eingreift – und wieder die üblichen Bilder an die Medien liefern kann, wo das syrische Militär in Wohngegenden Stellung bezieht. Ist die Nacht vorbei, sind die Kämpfe vorbei. In der nächsten Nacht wird dann wieder vielleicht ein anderes Viertel provoziert. Die Bevölkerung ist genervt davon, sie steht mehrheitlich auf der Seite der Regierung. Die Hoffnung der Rebellen ist nicht etwa, durch die nächtlichen Terrorangriffe die Herzen der Syrer zu erobern, sondern die Armee herauszufordern und danach den Westen bombardieren zu lassen. Das ist der „Wendepunkt“ auf den die bewaffneten Milizen in ihrem Kampf gegen Baschar al-Assad hoffen. Denn den Aufständischen sind die syrischen Bürger egal. 

Doch weiter im Text von Wergin:
„Wenn eine Mehrheit der Bevölkerung nicht mehr an einen Sieg Assads glaubt, wenn die treusten Anhänger Assads die Aussichtslosigkeit ihres Kampfes einsehen und wichtige Stützen des Regimes davonlaufen. Wann dieser ,tipping point´ erreicht sein wird, weiß niemand.“
Ja, Herr Wergin, nicht wahr, so ist „der Syrer an sich“! Dieser kleine Opportunist, der jeden unterstützt, solange er „an einen Sieg glaubt“. Es sind genau solche Formulierungen, die in bester Kolonialherrenart zeigen, wes Geistes Kind Wergin ist. Der dumme Syrer wird schon spuren, wenn er merkt, wer am längeren Hebel sitzt.
„In Diktaturen können weder Außenstehende noch Bürger verlässlich einschätzen, was die anderen denken. Ob sie noch aus Überzeugung zum Regime stehen oder nur aus Angst. Das ist der Grund, warum auf Gewalt gebaute Apparate lange stabil erscheinen. Und warum sie mitunter blitzartig in sich zusammenfallen.“
Besten Dank für den kleinen Exkurs. Wer wissen möchte, wie die Syrer denken, soll sie am besten selber fragen. Wergin bevorzugt Kaffeesatzleserei – auch das ist ein Hobby hier in Syrien, allerdings weniger in der Politik. Interessant wäre auch die Frage, ob die syrischen Bürger überhaupt denken, sei lebten in einer Diktatur. Doch vor den Antworten fürchten sich die etablierten Medien zu sehr.
„Je rascher Assad stürzt, desto besser.“
Was soll dann „besser“ sein?
„Aber auch die Opposition muss endlich kritischer unter die Lupe genommen werden. In manchen Regionen gibt es Anzeichen, dass islamistische Kräfte ethnische Säuberungen vornehmen und etwa Christen vertreiben. Und inzwischen mehren sich auch die Zweifel an der Behauptung der Opposition, das Regime hätte in Tremseh ein Massaker an Zivilisten angerichtet.“
Man kommt wohl auch bei der „Welt“ nicht mehr ganz darum herum, die Realität anzuerkennen. Doch Wergin formuliert widerwillig und vorsichtig, was hier in Syrien längst offenbar ist: Vom Westen ausgerüstete und von Saudi-Arabien und den Golfemiraten finanzierte Mörderbanden treiben ihr Unwesen, um einen islamistischen Staat auf den Trümmern des zivilisierten und liberalen Syrien zu errichten. Trimseh war eben kein „Massaker“ und schon gar kein „Geonzid“ (Erdogan). Es waren Militäroperationen zur Bekämpfung der islamistischen Aufständischen.
„Das Rote Kreuz hat die Rebellen gerade zur Konfliktpartei aufgewertet und redet nun offiziell vom Bürgerkrieg. Damit geht für die Aufständischen die Verpflichtung einher, sich an Kriegsvölkerrecht zu halten. Wenn nicht, können sie sich eines Tages genauso vor dem Internationalen Strafgerichtshof wiederfinden wie die Schergen des Regimes. Es reicht also nicht, moralisch auf der richtigen Seite zu stehen. Man muss sich auch in Taten und Worten von den Verbrechern des Regimes unterscheiden.“
Den meist islamistischen Rebellen bedeutet das Kriegsvölkerrecht so viel wie der Internationale Strafgerichtshof der israelischen Regierung. Die Aufständischen haben sich seit Beginn der Kämpfe mit mehr Blut befleckt als die syrische Regierung. Solche lästigen Fakten läßt Wergin lieber unbeachtet. Warum sollte er auch: Er steht ja auch auf der „moralisch richtigen Seite“. Das genügt.

Heute Abend wird es für den Westen wieder einmal eine Überraschung geben, die deswegen die Westmedien auch ignorieren werden: Eine große Kundgebung im Zentrum von Damaskus – dort, wo laut welt.de die Kämpfe sein sollen… Ich gehe hin und Berichte morgen hier auf compact-magazin.com

Andrea Ricci, 4. Tag, breaking news: Terroristenbombe tötet syrischen Verteidigungsminister

Quelle: http://www.compact-magazin.com/index.php?option=com_content&view=article&id=304:haeusle-bauer-abzocke-durch-waermedaemmung&catid=3:newsflash

Mittwoch, den 18. Juli 2012 um 12:30 Uhr

COMPACT-Korrespondent Andrea Ricci (normalerweise in Beirut lebend) ist seit Samstag in Syrien und berichtet jeden Tag auf compact-magazin.com.

Andrea Ricci: Der 4. Tag in Damaskus

Achtung, dies ist – anders als in den vergangenen drei Tagen – kein Text von Andrea Ricci, vielmehr hat er mich gerade aus Damaskus angerufen und mir einige Informationen durchgegeben, die ich hier aufschreibe. Er selbst kann den Rest des Tages vermutlich NICHT an eine stabile Internetverbindung kommen. Das wichtigste zuerst: Eine Bombe der Terroristen hat, wie gerade gemeldet wird, den syrischen Verteidigungsminister getötet und den Außenminister schwer verwundet. +++ Die für gestern Abend geplante Pro-Assad-Großkundgebung war kurzfristig abgesagt worden. Da viele Teilnehmer mit Bussen ins Stadtzentrum gekommen wären, hätte es ein Sicherheitsrisiko für terroristische Angreifer gegeben. +++ Vom Dach seines Hotels aus kann unser Korrespondent in der Ferne die Hubschrauber sehen, die in Außenbezirken zur Bandenjagd eingesetzt sind. +++ Zitat Andrea Ricci: „Es gibt nach wie vor keine Kämpfe in der Stadt. Es gibt keine Front in Damaskus, auch nicht in den Vororten. Was es gibt, sind terroristische Banden, die nachts einsickern und dann Bomben platzieren. Diese Terroristen haben keinen Rückhalt in der Bevölkerung, aber sie werden aufgrund ihrer Skrupellosigkeit zu einem Sicherheitsproblem.“
(Aufschrieb: Jürgen Elsässer)

Andrea Ricci, 5. Tag in Damaskus: „Kein Bürgerkrieg, sondern Special Operations“

Quelle: http://www.compact-magazin.com/index.php?option=com_content&view=article&id=305:haeusle-bauer-abzocke-durch-waermedaemmung&catid=3:newsflash

Donnerstag, den 19. Juli 2012 um 12:30 Uhr

Update 16:10 Uhr:

Gerade Anruf von COMPACT-Korrespondent Andrea Ricci aus Damaskus. Vorher Meldungen über Terroristen, die als Soldaten verkleidet in die Innenstadt einsickern. Schüsse in der Nähe seines Hotels im Stadtzentrum, etwa 150 Meter entfernt. Ricci musste sich rennend in Sicherheit bringen. Lage dramatisch. Unklar, ob die Checkpoints rund ums Hotel noch gesichert sind.
Bericht von heute früh, ca. 10:30 Uhr:

Andrea Ricci: Der 5. Tag in Damaskus

Seit dem Anschlag auf den innersten Assad-Machtzirkel gestern hat sich die Sicherheitslage wesentlich verschlechtert. Vom Dach meines Hotels aus kann ich in den Vororten (etwa 2 Kilometer von mir entfernt) fast die ganze Nacht durch Schusswechsel hören und immer wieder Explosionen (etwa 5 Kilometer entfernt) auch sehen. Kampfhubschrauber fliegen regelmäßig Einsätze in den Vororten, das gab es auch bis zum Wochenende nicht. Gestern ein großer Feuerball am Horizont, da könnte sogar ein Hubschrauber abgeschossen worden sein. Danach fiel der Strom auch in meinem Hotel aus. Sobald es Tag wird, lassen die Kämpfe stark nach, aber hören – anders als bis zum Wochenende – nicht auf. In den Innenstadtbezirken ist es ruhig, z.B. bei mir rund ums Hotel sind die Geschäfte ganz normal offen. Es gibt aber überall mobile Checkpoints, auch im Zentrum, die Soldaten gestern errichtet haben.
Die Ermordung des Verteidigungsministers und des Schwagers von Assad wird von Al Dschasira als Putschversuch interpretiert. Aber das ist Desinformation, sehe ich als Versuch, Zwietracht in den inneren Kreis der Macht zu tragen. Es kann, da hat Al Dschasira aber auch recht, nicht von irgendwelchen Turnschuh-Rebellen und Fanatikern gemacht worden sein. Das waren absolute Profis. Ich tippe auf die Aktion eines ausländischen Geheimdienstes. Wer fällt uns wohl dazu ein? Auch für den Abschuss eines Hubschraubers braucht es Profis…
Nachdem das Attentat in den Medien lief, fingen im Hotel einige Frauen spontan zu weinen an. Wut und Trauer über den Terror sind groß, das Volk steht zu Assad. Aber wenn das eigene Leben in Gefahr gerät, kann die Situation in Panik umkippen. Nachmittags dann einige Spontandemos Pro Assad in der City, aber davon habe ich zu spät Wind bekommen. Am Abend treffe ich nach einer Busrundfahrt durch die Stadt noch einen alten Freund wieder, Manuel Ochsenreiter vom rechten Monatsmagazin Zuerst. Wir haben uns zuletzt auf ner Konferenz in Teheran gesehen. Ich als Sohn eines Partisanen werde wahnsinnig, wenn er über die deutsche Vergangenheit spricht. Aber hier, in der Gegenwart und in Damaskus, während es eine halbe Autostunde entfernt rumst und kracht, spielt das keine Rolle. Das Bier im Cham Palace schmeckt uns beiden gut. Was mag der morgige Tag bringen – der Beginn des Ramadan?

Andrea Ricci, 6. Tag in Damaskus: Regierungstruppen säubern die Vororte

Quelle: http://www.compact-magazin.com/index.php?option=com_content&view=article&id=306:haeusle-bauer-abzocke-durch-waermedaemmung&catid=3:newsflash

Freitag, den 20. Juli 2012 um 12:30 Uhr

Der folgende Bericht von COMPACT-Korrespondent Andrea Ricci wurde heute früh telefonisch durchgegeben. Obwohl sich die Lage beruhigt hat (s.u.), haben wir ihn zu seiner eigenen Sicherheit dringend gebeten, das Hotel vorerst nicht zu verlassen. Dort gibt es leider keine Internetverbindung.

Andrea Ricci: Der 6. Tag in Damaskus
Nachdem die Terroristen gestern bisweilen bis ins Zentrum und sogar in die Nähe meines Hotels vorgedrungen waren, hat sich die Lage über Nacht beruhigt. Wie zu Anfang der Woche gab es keine Schüsse in den inneren Stadtbezirken mehr, dafür Detonationen am Stadtrand. Dort sind auch Hubschrauber der Regierung im Einsatz. Generell ist wichtig festzustellen, dass die Terroristen nie auch nur einen einzigen Stadtbezirk „unter Kontrolle“ hatten. Vielmehr unternehmen sie „hit and run“-Operationen, um Angst und Panik zu verbreiten.
Doch das ist ihnen trotz des verheerenden Terroranschlages von vorgestern nicht gelungen. Assad hat sofort fähige Nachfolger ernannt und sich im Fernsehen gezeigt. Meldungen, dass er seine Familie ausgeflogen hätte, erwiesen sich als westliche Desinformation. Ich kann auch bei mir im Hotel feststellen, dass die Tränen von vorgestern (bei Hotelangestellten und Gästen) getrocknet sind. Es herrscht finstere Entschlossenheit „We will defeat the terrorists!“. Weiß man im Westen eigentlich, dass der ermordete Verteidigungsminister ein Christ war? Die Christen hier werden, wenn die Terroristen weiter machen, in höchster Gefahr sein. Unter Assad sind sie sicher.
Zur Beruhigung der Lage trägt auch bei, dass Peking und Moskau im Sicherheitsrat standhaft blieben. Vermutlich diente der Terror in den letzten Tage vor allem dazu, ihre Position zu erschüttern. Das ist missglückt.
Heute tagsüber, erhalte ich telefonische Meldungen von Einsatzkräften, laufen Säuberungsaktionen. Die Armee geht erfolgreich gegen terroristische Unterschlupfe am Stadtrand vor. Einige Waffenlager wurden schon ausgehoben. Beim Telefonieren höre ich MG-Feuer hinter dem Gesprächspartner…
Westliche Meldungen, dass die Terroristen Grenzposten zur Türkei und Irak erobert hätten, kann ich derzeit von hier aus noch nicht beurteilen“
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