[ÖSK] ÖSK-Zeitung Nr. 154 * Diskussion 2. Nov. 2021: Steuerreform, weder öko noch sozial – 34 – 38
- 2.11.2021: Diskussion Steuerreform
- ÖSK-Zeitung erschienen
- Senkung der Krankenkassenbeiträge ist Sozialraub
- 66 Jahre Neutralität
Diskussion Steuerreform
Dienstag, 2. November 2021, 19.00 Uhr,
Stiftgasse 8, 1070 Wien, Amerlinghaus, Erdgeschoß, Raum 4
DISKUSSION: Steuerreform – weder ökologisch, noch sozial! Welche Wege führen aus der Klimakatastrophe?
Anmeldung unter: oesolkom@gmx.at * Es gilt die 3-G-Regel
Mitten in der Dauerkorruption zwischen Politik, Wirtschaft und Medien, Sozial- und Demokratieabbau, Ausbau des Überwachungsstaates und der Profitwirtschaft, Umbau der Republik in einen autoritären ÖVP-Staat, die Corona-Pandemie nicht bewältigt ist, dafür aber die Bevölkerung weiter gegeneinander aufgehetzt wird, verkündet die Regierung eine “öko-soziale“ Steuerreform. Wie diese weder sozial noch ökologisch noch gegen den Kampf gegen die Klimakatastrophe hilft, sondern weiter nur die Konzerne reicher macht, sowie mögliche Wege aus der Krise und was wir wie dazu tun können, wollen wir an diesem Abend diskutieren.
ÖSK-Zeitung
Die neue ÖSK-Zeitung Nr. 154, Oktober 2021 ist da:
Inhalt: Steuerreform: Belastung statt ökosoziale Reform * Korruption * Kanzlerrücktritt: Stabilität fürs Kapital * KV-Verhandlungen: 4,5% sind absolut zu wenig! * Kindergarten-Demos: Widerstand lohnt sich * Krankenkassen: Beitragssenkung heißt Sozialraub * MAN-Steyr: Ende gut alles gut? * Covid-Pandemie: Der 3. Schuss und schluss? oesk_154_HP.pdf (prosv.at)
Sozialraub
Steuerreform: Senkung der Krankenkassenbeiträge ist Sozialraub!
Was zuerst vielleicht im mehr Börsel bleibt, wird nachher durch höhere Selbstbehalte wieder geraubt und die Unternehmer profitieren davon (Senkung der „Lohnnebenkosten“). Zudem will der ÖAAB (ÖVP) eine weitere Senkung der AUVA-Beiträge für die Unternehmer. Mehr dazu in unserer neuen ÖSK-Zeitung: oesk_154_HP.pdf (prosv.at)
Neutralität
66 JAHRE NEUTRALITÄT
Am 26. Oktober 2021 fand die Kundgebung + Verteilaktion zum 66. Jahrestag der Neutralität statt * Neutralität statt Kriegshetze und Kriegsteilnahme! NEIN zur EU- und/oder NATO-Aufrüstung und der Teilnahme Österreichs daran!
Flugblatt: FB_26-10-21_HP_end_12.pdf (prosv.at)
Make NEUTRALITÄT Great Again
AUFZEICHNUNG der Diskussion zum 66. Jahrestag der Neutralität am 20. Okt. 2021 im ÖGB. https://www.youtube.com/watch?v=Q-PKaYXazaA&t=1490s
Mit Statements, Referaten und Podiumsdiskussion: ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian, Friedensforscher Thomas Roithner (Int. Versöhungsbund), NRAbg. Ewa Ernst-Dziedzic (Grüne), NRAbg. Robert Laimer (SPÖ), Wilfried Leisch (Gewerkschafter*innen gegen Atomenergie und Krieg), Elisabeth Kapeller (WILPF Austria), Marcus Strohmeier, Int. Sekretär im ÖGB.
Österreichisches Solidaritätskomitee (ÖSK) / Plattform proSV
ja, es wird dauernd von den lohnnebenkosten unreflektiert gesprochen, diese sind jedoch die sozialabgaben, auch ein integraler bestandteil eines jeglichen lohnes, was keiner realisieren will…….dadurch werden selbstverständlich jene anteile, die direkt den betrieben abgezogen werden sollten auf die arbeitnehmer übertragen, die dann einen verlust des nettolohnes verzeichnen müssen !!!!!!!
denn billiger werden die abgaben dadurch nicht werden ! man kann es als sozialraub betrachten, in wirklichkeit ist es lohnraub ! dann wird jedoch vordergründig von der kalten progression gesprochen, für die der staat aufkommen muss, in wirklichkeit ist es ein symptom für den unwillen der betriebe ihre angestellten (gegendert) anständig zu entlohnen.
so sei drastisch daran erinnert, wie unsozial die mitregierenden grünen agieren, von den schwarz-türkisen ist natürlich nichts anderes zu erwarten. nur was hört man von den sozialisten????????
Trackback by kurt strohmaier 27. Oktober 2021 18:50
beim arbeitnehmer (gegendert) wird wohl a priori net mehr im börsel bleiben. die sozialabgaben kommen ja vor der steuer vom bruttolohn weg, der rest wird versteuert, wenn mehr bleiben sollte, wird vom mehr die steuer eingehoben. ergo, weniger sozialabgaben zu lasten des arbeitnehmers (gegendert) im gegenzug eine höhere summe zu versteuern…………
statt wie gehabt mehr als 19% vom bruttolohn betragen aktuell die sozialabgaben für den arbeitnehmer (gegendert) knapp 18 %.
was dem zu versteuernden lohn um etwas mehr als 1% erhöht,
der mindeststeuersatz beträgt 20 %, das einkommen ab 18’000 euro jährlich wird mit 35% versteuert………….ob dabei eine ersparnis bleibt sei dahingestellt, tatsache ist wohl das künftig der selbstbehalt der krankenkassen, pardon gesundheitskassen erhöht wird werden.
da läuft alles auf kosten der arbeitnehmer(gegendert), was hat man davor von den gewerkschaften gehört ???????? welche maßnahmen wurden dagegen unternommen ? wo bleiben österreichische gelbwesten ???????
Trackback by kurt strohmaier 27. Oktober 2021 20:00