ÖGB-Meldung zu den Unruhen und Streiks in Italien
Der ÖGB sieht die Unruhen und Proteste in Intalien rein als Angriff rechter Kreise auf die Demokratie.
Der ÖGB erklärt sich daher auch solidarisch mit der Forderung des Verbots der Rechtspartei „Fuorza Nova“.(siehe https://www.oegb.at/themen/gewerkschaften-weltweit/europabuero-und-eu/neofaschisten-stuermen-italienische-gewerkschaftszentrale- )
Den Streik in Triest, der sich gegen das Arbeitsverbot ungeimpfter Arbeiter richtet, den sieht der ÖGB als Angriff auf die Arbeitsschutzgesetze.
In einer Aussendung schreibt der ÖGB:
Die Gewerkschaft ist auch zur Zielscheibe der Impfgegner in Italien geworden, weil sie, um den ArbeitnehmerInnenschutz möglichst zu gewährleisten, die Greenpass-Regelung der Regierung mitträgt, wonach ab 15. Oktober nur arbeiten darf, wer geimpft, genesen oder getestet ist. ( https://www.oegb.at/themen/gewerkschaften-weltweit/europabuero-und-eu/neofaschisten-stuermen-italienische-gewerkschaftszentrale- )
Dass dieses Corona-Regime auslöser der Unruhen ist, wird nicht gesehen. Die Impf-Diktatur wird nicht als undemokratisch eingestuft. Es ist aber zu befürchten, dass der Impfzwang bei gleichzeitig propagierter Freiwilligkeit zu weiterer Radikalisierung führen wird – vor allem auch, weil jeder, der sich nicht dem faktischen Impfzwang beuge will, als „rechter Coronaleuger“ klassifiziert und in der beruflichen Existenz bedroht wird. Diese Menschen werden damit praktisch der Rechten in die Arme getrieben.
Graz, 16.10.2021, W.Friedhuber
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