[Löw] Operation Luxor – ein Sturm im Wasserglas
Unter dem Titel „Die Razzia gegen angebliche Muslimbrüder und ein fragwürdiges Gutachten“ (Löw) zieht der Journalist nun, ein halbes Jahr nach der Operation Luxor der österreichischen Polizei, eine Bilanz, die außer Sachschäden und Einschüchterungen keine Ergebnisse gebracht hat. Die Operation hat lediglich die echte Terrorbekämpfung behindert.
60 Hausdurchsuchungen, eingeschlagene Fenster und Türen hat die Operation „geleistet“ – herausgekommen ist nichts – keine einzige Anzeige bis jetzt.
Löw fasst das Ergebnis wir folgt zusammen:
„Ein halbes Jahr später wird die Grundlage für die Razzia immer dünner. Anklage wurde bisher keine einzige erhoben. Die Justiz sieht schwere Mängel bei dem als Begründung für die Polizeiaktion verwendeten Gutachten. Eine neue und seriösere Einschätzung der Muslimbruderschaft wird jetzt in Auftrag gegeben. Der Staatsanwaltschaft Graz, von der die Razzia ausgegangen ist, wurde laut „Presse“ und „Kurier“ die Kompetenz entzogen, neue Gutachter zu bestellen.“(Löw)
(https://loew.at/die-razzia-gegen-angebliche-muslimbrueder-und-ein-fragwuerdiges-gutachten)
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