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[Wien][Palästinasolidarität] Themen: Diskussion „Dokustelle politischer Islam?“; Corbyns Antisemitismus

Bloged in Diskussion by friedi Samstag Oktober 31, 2020

Podiumsdiskussion

Podiumsdiskussion mit

  • Sabine Schiffer, Sprach- und Medienwissenschaftlerin, leitet das
    Institut für Medienverantwortung, Autorin des Buches „Antisemitismus und
    Islamophobie“
  • Murat Gürol, Mitbegründer des Netzwerks Muslimische
    Zivilgesellschaft und Aktivist gegen die Novelle des Islamgesetzes
  • Bernhard Heitz, emeritierter Bischof der Altkatholischen Kirche

Moderation: Wilhelm Langthaler, Palästina Solidarität Österreich

27. November 2020, 18h
Wien, Amida-Seminarzentrum 7., Neubaug 12-14/2/2/14

Die behördlichen Corona-Vorschriften werden eingehalten. Daher erbitten wir namentliche Anmeldung: info@palaestinasolidaritaet.at

Zum Thema:

Türkisgrün hat mit der Schaffung dieser Institution einen Programmpunkt von Schwarzblau umgesetzt. Das entspricht der Tendenz, dass der antimuslimische Diskurs der historischen Rechten immer mehr durch die staatlichen Organe aufgenommen wird. Auch der Linksliberalismus trägt das mit, einschließlich des Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands (DÖW), dem institutionalisierten Antifaschismus. Die Abwehr der „Bedrohung durch den politischen Islam“ wurde so zum Staatsziel
erhoben.
Wir wollen Fragen an unsere Gäste stellen:

  • Was hat es mit dieser Bedrohung überhaupt auf sich, die so schwierig zu definieren ist?
  • Wie wird die Abgrenzung zum Mehrheits-Islam gemacht – oder ist die Unschärfe sogar funktional?
  • Wieso kann der „Elephant in the room“ (J. Bunzl), der westliche Imperialismus, unerwähnt bleiben?
  • Warum lässt sich der Antifaschismus dazu einspannen, die Kritik am israelischen Kolonialismus als Antisemitismus umzudefinieren?

Siehe auch: Stellungnahme des Altkatholischen Bischofs Bernard Heitz im Vorfeld zu einer Debatte um die umstrittene Dokustelle Politischer Islam: https://www.palaestinasolidaritaet.at/de/4562

Corbyns vermeintlicher „Antisemitismus“

Jeremy Corbyn, ein langjähriger linker Hinterbänkler, stieg 2015 in die Führung der Labour-Partei auf, in Folge der weitreichenden Enttäuschungen der neoliberalen Blair-Politik, eines starken Wachstums der Labour-Mitgliedschaft aufgrund linker Organisierungskampagnen und einer früheren Parteireform, die regulären Parteimitgliedern ermächtigte, den Parteivorsitzenden zu wählen.  Die neue Führung und
politische Orientierung machten Spannungen mit den zentristischen Anhängern Tony Blairs, die immer noch zahlreich und sehr einflussreich im Parlament und Parteiapparat sind und waren, unvermeidlich.
Ganzer Text: https://www.palaestinasolidaritaet.at/de/4563

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www.palaestinasolidaritaet.at

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