… verweigere, was Du nicht verantworten kannst …
Karl Reinprecht, ein Alternativdenker der ersten Stunde hat anlässlich des Konfliktes Israel / Palästina 2009 als Konfliktlösung „Liebe und Verweigerung“ vorgeschlagen.
Anlässlich der von den Regierungen aktuell geplanten Sozialkürzungen für die einfache Bevölkerung sollte man den Kernsatz „… verweigere, was Du nicht verantworten kannst …“ unseren Politfunktionären in das Stammbuch schreiben, auch wenn wir, früheren Politikergenerationen der 2. Republik sei dank, noch weit entfernt von palästinensischem Leid sind.(11.2.2012 Fri.)
Ich nehm doch an, dass selbst Leute wie Voves und Faymann, Fekter, Schützenhöfer und Spindelegger nicht wirklich wissen, was sie da den Menschen antun – also durch ihre abgehobene Existenz und ihr abschirmendes Beratertum und vor allem durch Eigenliebe blind sind gegen das Leid das sie verursachen. Durch Verweigerung könnten sie ev. wieder sehend werden. (Fri.)
LIEBE und VERWEIGERUNG
Die menschliche Linie der Säugetiere ist ohne Zweifel durch das Verhalten Liebe entstanden.
Nicht, so wie Darwin angeblich sagt, durch Kampf ums Überleben.
Den Kampf bilden sich nur die Militärs in ihrer Dummheit ein, um ihr Dasein zu rechtfertigen.
Liebe ist das „aufbauende“ Element, Verweigerung ist das „sehende“ Element.
Liebe macht blind, verweigern macht sehen!
Deshalb ist für die Friedensplattform „Liebe und Verweigerung“ so wichtig.
Mein Beitrag zur Friedensstiftung ist der naive Vorschlag eine gemeinsame palästinensisch/israelische Exilpartei in Graz zu gründen die als Moto Liebe und Verweigerung hat.
Das kann man natürlich auch als schlitzohrigen Versuch sehen einen der Streithansel aus der Reserve zu locken, ist es aber nicht.
Die Palästinenser und Israelis sind nur aufgerufen sich zum Satz „Liebe deine Mitmenschen und verweigere was du nicht verantworten kannst“ zu bekennen.
Das hat natürlich einen christlichen Touch, was in der europäischen Gesellschaft nicht verwunderlich ist.
Graz, 10.01.09 karl reinprecht
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