[Antiimperialistische Koordination] Netanjahu in Wien – Kundgebung, Fest gegen Repression, Kritischer ukrainischer Journalist erhält Asyl in Österreich
- 21.11. Menschenrechte sind unteilbar
- 24.11. Abend im Zeichen der Solidarität
- Kritischer ukrainischer Journalist erhält Asyl in Österreich
1) Menschenrechte sind unteilbar
Sie gelten auch für das Palästinensische Volk
Protestkundgebung gegen die Konferenz „Kampf gegen Antisemitismus und
Antizionismus“ 21.11.2018, 10-14 Uhr, Wien, Nähe Börse Wien (genauer Ort wird bekanntgegeben)
Bundeskanzler Sebastian Kurz veranstaltet am 20. und 21.11. in Wien eine Konferenz „Kampf gegen Antisemitismus und Antizionismus“. Als besonderer Ehrengast wird der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erwartet. Es ist zu erwarten, dass bei dieser Konferenz wieder einmal die absolute Solidarität mit Israel zum Ausdruck gebracht wird. Mit
einem Israel das seit Jahrzehnten das palästinensische Volk brutal unterdrückt, Völker- und Menschenrecht ignoriert und verhöhnt. Es ist der offensichtliche Zweck dieser Veranstaltung davon abzulenken.
Aufruf und Unterstützer:
http://www.antiimperialista.org/de/content/menschenrechte-sind-unteilbar
2) Abend im Zeichen der Solidarität
Veranstaltet vom Solidaritätskomitee Anatolische Föderation
Samstag, 24. November 2018 – 18:00
Festsaal der Volkshochschule, im 15. Wiener Bezirk, Schwendergasse 41 (Straßenbahnlinie 52).
Gegen Repression gegenüber politischem Widerstand und Kriminalisierung von MigrantInnen
Schluss mit der Kriminalisierung durch §278!
*Live-Musik*
Grace Latigo / Kurt Winterstein / Topoke
Devr-i Alem / Solidaritätsgruppe Grup Yorum
Hozan Qamber & Selma Schacht / Pablo Matienzo
*Redebeiträge*
AFA-Solidaritätskomitee RechtsanwältInnen der Angeklagten
und weitere…
Zu Gast auch ein Mitglied der Band Grup Yorum.
Der Abend wird von diversen musikalischen sowie Redebeiträgen begleitet.
Solidaritätskomitee Anatolische Föderation, c/o Stiftgasse 8, 1070 Wien e-Mail: afa.solidaritaet@gmail.com
3) Österreichische Behörde durchlöchert beschönigendes Narrativ über Kiewer Regime
Kritischer ukrainischer Journalist Igor Guschwa erhält Asyl in Österreich
Von Wilhelm Langthaler
Igor Guschwa ist einer der bekanntesten Journalisten der Ukraine und Chefredakteur der Internet-Zeitung strana.ua (страна.ua). Diese gilt als eine der ganz wenigen verbliebenen oppositionellen Medien, denn der Druck ist erheblich. Das zeigt sich auch an den Morden an kritischen Journalisten wie beispielsweise Oleg Busina. Anfang Jänner wurden die
Drohungen gegen Guschwa so akut, dass er nach Österreich flüchtete und um Asyl nachsuchte. Dieses wurde ihm nun gewährt – eine kleine politische Sensation, steht doch Österreich und die EU fest auf Seiten der Kiewer antirussischen Rechtsregierung.
Antiimperialistische Koordination
aik@antiimperialista.org
www.antiimperialista.org/de
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