[Salzburg][Aufbruch] 26. September, Autoritäres Regime und Friedensbewegung auf den Philippinen: Veranstaltung mit Mabel Carumba
Veranstaltung und Diskussion mit Mabel Carumba
Mittwoch, 26. September, 19:00, Literaturhaus, Strubergasse 23, Salzburg
Seit Mai 2016 führt die Regierung unter Präsident Rodrigo Duterte eine massive „Kampagne gegen Drogen“. Dabei wurden zwischen 13.000 und 20.000 Menschen von der philippinischen Polizei und Milizen ermordet. Sie richtet sich vor allem gegen die Armutsbevölkerung der Großstädte. Die Repression gegen Oppositionelle hat sich seit seinem Machtantritt verschärft. Die Philippinen sind mit rund 107 Millionen Menschen einer der bevölkerungsreichsten Staaten der Erde. Obwohl die Philippinen zu den am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften zählen, ist Armut sehr verbreitet. Der soziale Gegensatz zwischen einer kleinen reichen Oberklasse und der großen Bevölkerungsmehrheit ist unübersehbar. Die Bedrohung politischer, sozialer und gewerkschaftlicher AktivistInnen ist Alltag. Zahlreiche Bewegungen kämpfen unter oft sehr schwierigen Bedingungen für die Einhaltung der Menschenrechte.
Bilanz, Kritik, Perspektiven
Rund 130 Personen haben sich an unserer Konferenz Europa: Widerstand verbinden – gemeinsam Antworten entwickeln am 15. September in der TriBühne Lehen in Salzburg beteiligt.
Etliche Teilnehmer*innen gaben uns positive Rückmeldungen. Wir wollen den Anlass mit allen Interessierten sorgfältig bilanzieren und gemeinsam überlegen, welche Lehren wir aus dieser Erfahrung für den Aufbau einer ökosozialistischen Organisation ziehen.
Alle Teilnehmer*innen der Konferenz und alle Interessierten sind eingeladen.
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