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Protest gegen US-amerikanische Kriegshetze

Bloged in Allgemein,Krise,Protest by friedi Freitag August 10, 2018

Aufruf an alle Menschen, denen eine friedliche Welt am Herzen liegt: Zeigt euren Protest gegen die US-amerikanische Kriegshetze und gegen die menschenverachtende Politik ihrer Vasallen.

Anstatt den Zusammenbruch des kommunistischen Regimes in Russland für eine friedliche Zusammenarbeit der bis dahin geteilten Welt zu nutzen, besetzt die NATO militärisch Zug um Zug die neu gebildeten Staaten. Dies trotz dessen, dass die Nachfolgestaaten der UdSSR allesamt an einer friedlichen Koexistenz mit Europa interessiert waren (mit Ausnahme einer kleine Führunsschicht).

Anderes Beispiel: Anstatt die rassistische Politik Israels zu verurteilen, forciert die USA durch die Verlegung ihrer Botschaft nach Jerusalem den Konflikt. Wie schon im Yugoslawienkrieg zählen für die USA nicht Menschen, sondern nur Hegemonial-Interessen. Und, gleich wie Israel, benötigen die USA Konflikte und Instabilitäten in der Welt, um ihren Lebensstil aufrecht erhalten zu könne.

Dies betrifft auch – und vor allem Europa. Nirgends auf der Welt kann die USA soviel abkassieren, wie in Europa, dass in langen Ringen Wohlstand und Vermögen aufgebaut hat. Dieses Vermögen benötigt nun die USA um ihre Aggressionspolitik mit den in Europa erarbeiteten Kapitalien zu verwirklichen.

Anstatt friedliche Handelsbeziehung Europas mit seinen Nachbarn zu erlauben, werden über aufgezwungene Sanktionen und unter militärischer Aufrüstung Konflikte geschürt und Europa gezwungen US-Produkte, wie etwa Schieferöl oder verflüssigtes Erdgas aus den USA abzunehmen. Dies trotz dessen, dass Russland wesentlich billiger und einfacher Erdgas liefern will und kann. Den Europäern wird mittels Drohungen der Weg der USA aufgezwungen. Mehr und mehr steht der begriff USA, nun auch für Eruopa, nicht mehr für Freiheit, sondern für Unterdrückung und Ausbeutung.

Die USA wird, nun nicht mehr durch ideologische Verbrämung gedeckt, zur Bedrohung des Friedens weltweit. Unter Bruch sämtlicher völkerrechtlicher Rahmenbedingungen werden von der USA Regierungen destabilisiert und militärische Aktionen durchgeführt.

Die USA zieht sich vermehrt aus internationalen Verträgen zurück (aus UNO-Menschenrechtsrat, aus Klimaschutz, aus Iran-Abkommen). Dort wo sie sich (noch) nicht zurückzieht, ignoriert sie einfach die Bedingungen und Verträge (Yugoslavien, Syrien, Libyen, Irak uvam.)

Die USA verhält sich damit wie ein klassischer Despot (= schrankenlose Gewalt- und Willkür-Herrschaft)!

Auch die EU wird durch die USA gezwungen, ihren Weg der Verhandlung mit Iran aufzugeben. Dabei wird besonders deutlich, dass die USA mit ihren Militär und ihrem Finanzwesen für alle anderen Länder die Freiheit bedroht.

Wurde bisher im Nahen Osten durch diese brutale Kriegstreiberei schon flächendeckend menschliche Not erzeugt, so scheinen die USA, getrieben von ihren (eigentlichen) wirtschaftlichen Bankrott, die Krisen nun zu verschärfen und noch mehr Kriege anzuzetteln, um ihre gigantischen Handelsdefizite mit Kriegsbeuten auszugleiche.

Geschürt wird seitens der USA in China, Syrien, Iran, Israel aber auch in Kosovo, Ukraine, Baltikum – wo es nur geht (Lateinamerika nicht zu vergessen). Die Argumente sind dabei an Lächerlichkeit kaum mehr zu überbieten. So werden etwa die Sanktionen gegen Russland damit begründet, dass in England zwei Menschen mit einem Gift in Berührung kamen. Daraus wird das US-Argument: Russland setzt Massenvernichtungswaffen ein!

Die USA ist, stärker noch als in den 1960er Jahren dabei, ihren Nimbus als Garant für Freiheit und Humanität abzubauen. Die USA zeigt ihre Zähne als imperiale Erpressermacht immer deutlicher.

Die EU ist anschienend bereit, bei nahezu jedem Unsinn mitzumachen (siehe Bombardierung von Libyen, Syrien, Waffenlieferungen an Israel, aber auch Kämpfe in Kongo und Afghanistan).

Auch die EU geht den menschenverachtenden Weg, ihre Macht den Schwächsten, den Ertrinkenden, den Fliehenden zu zeigen und den Starken und Grausamen das Wort zu reden!

Friedensbewegungen der Welt: Es ist höchste Zeit, zumindest den Protest gegen diese Politik lauter werden zu lassen.

Graz, 10.8.2018, W.Friedhuber

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