[Selbstbestimmtes Österreich] ArbeiterInnen werden zurückgelassen! – Bundesregierung bricht ihr Versprechen.
80 Prozent Arbeitslosengeld statt Verhöhnung durch Einmalzahlung
Die Ergebnisse der jüngsten Regierungsklausur beinhalten einige positive Punkte, insbesondere für Unternehmen. So die Verlängerung des Fixkostenzuschusses, die Möglichkeit eines Gewinnvortrags oder Investitionsanreize, die die Konjunktur beleben sollen. Es ist nur zu hoffen, dass diese Hilfen endlich wirklich bei den Menschen ankommen.
Wer aber zurückgelassen wird, sind insbesondere ArbeiterInnen, sowie Angestellte. Eine richtiggehende Verhöhnung ist die Einmalzahlung für Arbeitslose in Höhe von Eur 450,-. Falls die Hilfe ankommt, kommt sie zu
spät. So soll das Geld erst im September ausbezahlt werden. Da wird bei vielen Betroffenen bereits der Überziehungsrahmen am Bankkonto überschritten sein. Als nahezu asozial mutet die Rechtfertigung des Bundeskanzlers an.
Aufruf zur Demo am 4.7.2020
Aufruf Demo „Niemanden zurücklassen – Arbeitslosengeld erhöhen“ vom Sa 4.7.20
14h Mariahilferstraße 75 => Ballhausplatz
http://www.selbstbestimmtes-österreich.at/289-demo-niemanden-zuruecklassen-arbeitslosengeld-erhoehen
Aufruf unterstützen:
https://docs.google.com/forms/d/1w770jeDv5_CUfPF3N2g9rnpllhus3qkj52-jFP4OsrU
Video
Video Boris Lechthaler: wir lassen uns nicht verhöhnen
Regina Amer: auch den Kleinen helfen
Axel Magnus: Drecksjob verhindern durch höheres Arbeitslosengeld
Irina Vana: Frauenrechte, Mindestlöhne und Arbeitslosengeld
Flugblattaktion
Flugblattverteilaktion Viktor-Adler-Markt, Favoriten
Freitag, 26. Juni 2020, 16h
http://www.selbstbestimmtes-österreich.at/termin/299-verteilaktion-fuer-hoeheres-arbeitslosengeld
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