[Palästina Solidarität] 2.3.2024, Wien: Genozid stoppen; 1.3.2024, Graz: Hände weg von Rafah
- 29.2.2024, Wien: Infotisch
- 1.3.2024, Graz: Kundgebung
- 2.3.2024, Wien: Kundgebung
- 3.3.2024, Linz: Demonstrationsmarsch
- 14.3.2024, Wien: Diskussion
1) Wien – Infotisch zu Palästina
Donnerstag 29. Februar 2024, 17 Uhr,
Mariahilferstraße 75, 1060 Wien
2) Graz: Hände weg von Rafah!
Freitag, 1. März 2024, 16:30,
Grazer Hauptplatz
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- Hände weg von Rafah!
- Stoppt den Hungerkrieg!
- Stoppt den Genozid!
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3) Demo Wien: Genozid stoppen
Platz der Menschenrechte, Wien
Schlusskundgebung: Haus der EU
Aufruf: https://www.palaestinasolidaritaet.at/de/5063
Redner*innen:
- Ernst Wolrab, Kommunist und Nachfahre von KZ-Überlebenden
- Izraa, Performerin mit palästinensischen Wurzeln
- Salah Abdel-Shafi, palästinensischer Botschafter in Österreich
- Dalia Sarig-Fellner, Nicht in unserem Namen (Not in Our Name), Wien
- Nourin, 14-jähriges Mädchen eben aus Gaza geflohen, Augenzeugin des Horrors des Völkermord
- Hannes Hofbauer, Verleger
- Simon Macheiner, Voice for Palestine Salzburg, Mitglied Junge Linke
- Thomas Brandmayr, Gründungsmitglied der Grünen und Friedensaktivist
Veranstalterin: Palästina Solidarität Österreich
Unterstützende Initiativen:
- Palästinensische Gemeinde
- Together4palestine
- Handala Kulturverein
- Antiimperialistische Koordination
- BDS Austria
- Judeobolschewiener*innen
4) Linz: Aufruf zum Grossmarsch
Sonntag 3. März 2024, 15 Uhr,
Volksgarten Linz
Zusammen für Palästina
5) Wien: Diskussion
From the river to the sea – Apartheid oder Demokratie?
Donnerstag, 14. März 2024, 19h,
Rögergasse 24-26, 1090 Wien
Ununterdrückbare Reflexionen über die kolonialen Wurzeln des Palästinakonflikts und seine Lösung auf Basis gleicher Rechte für alle
Es diskutieren:
- Abdallah Zaben, One Democratic State Initiative
- Nicht in unseren Namen, Initiative gegen den Völkermord unter Beteiligung vieler Menschen jüdischer Identität
- Andrea Komlosy, pensionierte Universitätsprofessorin für Wirtschaftsgeschichte
- Franz Piribauer, Koordinator DIEM25, Wien
Moderation: Willi Langthaler
In der Solidaritätsbewegung mit den Palästinenserinnen und Palästinensern gegen den von Israel betriebenen Völkermord erklingt die Losung „Vom Fluss bis zu Meer – Palästina wird frei sein“ auf der ganzen Welt.
Doch in Österreich wurde in flagranter Verletzung des Grundrechts auf Meinungsäußerung scharf dagegen vorgegangen. Demos wurden reihenweise verboten und von Amts wegen als antisemitisch denunziert sowie Aktivistinnen und Aktivisten mit Anzeigen wegen Verhetzung oder Gutheißung terroristischer Straftaten angezeigt (bisher gibt es noch keine einzige Verurteilung, sondern nur Zurücklegungen durch die Staatsanwaltschaft). Die Polizei verstieg sich in ihren Begründungen sogar dazu zu behaupten, dass diese Losung „nationalsozialistische Bestrebungen fördere“ (1) und die Flagge Palästinas ein „Symbol des Expansionsstrebens“ (2) sei.
Im Klartext: Netanjahu darf also der Welt zurufen, dass Israel Palästina „from the river to the sea“ allein gehöre, als exklusives Apartheid-Regime. Das muss dann „einzige Demokratie des Nahen Ostens“ genannt werden. Doch wenn gleiche Rechte für alle ohne Kolonialstaat gefordert werden, also „From the river to the sea – Palestine will be free“, sei das als Form der NS-Wiederbetätigung zu unterdrücken.
Wie können wir diese Orwell‘sche Verdrehung richtigstellen? Wie kann eine Bewegung für einen antikolonialen Staat mit gleichen Rechten für alle, einschließlich der Vertriebenen und ihrer Nachkommen, aufgebaut werden?
Veranstalter: Initiative Palästina Solidarität, Mitgliedsorganisation des Bündnisses Palästina Solidarität Österreich
Unterstützer: DIEM25 Wien, One Democratic State Initiative Österreich, Antiimperialistische Koordination (AIK)
- Untersagungsbescheid Palästina-Demo 4.11.2023 https://www.palaestinasolidaritaet.at/sites/default/files/documents/untersagung_04_11_23.pdf
- Untersagungsbescheid Palästina-Menschenkette 22.12.2023
https://www.palaestinasolidaritaet.at/sites/default/files/documents/bescheid_graz_22_12_23.pdf
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