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Die westlichen Werte: Ein Beispiel für zweierlei Maß

Bloged in Allgemein,Krise by friedi Dienstag Oktober 8, 2024

Gestern war der große Gedenktag an den Terrorüberfall auf Israel. Aber gerade an der Reaktion Israels auf diesen Terrorüberfall wird der Wertekonflikt des „Westens“ deutlich. 1.200 getötete Israelis sind ein Pogrom, 40.000 getötete Palästinenser sind ein Kollateralschaden.

In einem Leserbrief an die „Kleine Zeitung“ (Korr. 9.10.24: Der Leserbrief ging an die „Kronen Zeitung“) schreibt Kurt Strohmaier pointiert:

„zum andenken an den 7. oktober erzählt uns der israelische botschafter etwas von einem pogrom (von israel zusammngepferchte mucken auf und überreagieren, das ist schon ein pogrom ? na dann, was hat denn der oben angesprochene bandera erst veranstaltet ? der antizipierende vertreter unserer werte). david roet redet  davon, dass israel in frieden leben will, indem es seit jahrzehnten bei bedarf die umgebung zerbombt ?

abgesehen davon, habe ich noch nie in unserer ausgewogenheit der neutralität vernommen, dass des 18. september 1982 oder des 9. april 1948 von einem botschafter „palestinas“ medial gedacht werden konnte. diese aktionen waren wohl von der thora legitimiert, können demnach nicht als pogrome bezeichnet werden, wenn doch wäre das natürlich wiederbetätigung und antisemitismus , ist es nicht ? klarerweise wollen die „palestinenser“ nicht in frieden leben………
shalom !“
Im Leserbrief wird auch der zweite große Konflikt, der Ukrainekrieg, angesprochen. Bei diesem Konflikt wird das Vorgehen der westlichen Regierenden noch deutlicher. Martin Wehrle, ein Karreiercoach bringt es auf den Punkt: Da sprengen ukrainische Terroristen die Nordstream-Pipeline und statt dass man diesen Staat zur Verantwortung zieht, überschüttet man ihn mit Waffen und Geld (siehe: https://www.youtube.com/watch?v=bpXZ9S_YCmY&t=621s.) Nebenbei: Auch die USA dürften bei der Sprengung nicht ganz unbeteiligt gewesen sein – aber was soll’s.
Diese Vorgänge führen eben dazu, dass Menschen, welche die Dinge hinterfragen am Ende im Zynismus versinken müssen. Zu wirr, verlogen und im Endeffekt menschenverachtend ist das Vorgehen gerade von der westlichen Wertegemeinde.
Graz, 8.10.2024, W,Friedhuber

 

Kommentare	»
  1. eine kleine ergänzung, der leserbrief war an die kronenzeitung adressiert, auch weil uns täglich deren redakteur hauenstein die befindlichkeiten israels näherbringt.

    Trackback by kurt strohmaier 8. Oktober 2024 10:46

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