[Wien] Mahnwache für die Opfer in Libanon und Palästina
3.10.24: Infotisch
4.10.24: Mahnwache
1) Wien: Infotisch für Palästina
3. Oktober @ 17:00 – 20:00, Mariahilferstrasse 78, Wien
Handala – palästinensisches Kulturforum
https://www.palaestinasolidaritaet.at/event/wien-infotisch-fuer-palaestina-4/
2) Wien: Mahnwache für die Opfer in Libanon und Palästina
4. Oktober @ 19:00 – 22:00
Stephansplatz, PSÖ
https://www.palaestinasolidaritaet.at/event/wien-mahnwache-fuer-die-opfer-in-libanon-und-palaestina/
3) Herzl läßt grüßen. Eine ironische Invektive
Eine etwas unbeholfene und klobige Vernaderung der Liste Gaza findet sich in der neuesten Nummer der in Wien erscheinenden Illustrierten Neuen Welt, gegründet 1897 von einem gewissen Theodor Herzl.
Homogene Völker, saubere Rassen.
Aber die Vernaderung hat es in sich, weil sie ist ziemlich hinterfotzig. Sie fragt sich z. B., ob diese Liste Gaza denn ” … eine österreichische Partei?” wäre. Ist es denn eine rassenfremde Partei? Hat er kein anderes Vokabular?
Man erinnert sich an die ÖVP-Hetze gegen Kreisky, mit der der eigene Kandidat, Josef Klaus, bei den Wahlen 1970 als „ein echter Österreicher“ bezeichnet wurde, in Anspielung auf die jüdische Herkunft Kreiskys. Klaus wurde auf diesen Plakaten besonders forsch und markig dargestellt.
Hier wird der bekannte Mechanismus auf uns umgemünzt. Wir, sind wir alle rassenreine Österreicher, die wir die Liste Gaza unterstützen? Oh je, leider nicht.
Oder wird die Liste von China unterstützt, oder (es schaudert mich) von Rußland? Werden ihr von den Houthis Securities zur Verfügung gestellt?
Ganze Satire:
https://www.palaestinasolidaritaet.at/2024-10-03-herzl-laesst-gruessen/
4) Gefangene ohne Stimme – Kollektivhaft für die palästinensische Bevölkerung
Folienübersicht einer Veranstaltung online via Zoom vom 16. September
Am 16.9. haben wir im Rahmen unserer „Unheard Voices“ – Serie Stimmen aus Palästina zur mit dem Titel „Gefangene ohne Stimme, Kollektivhaft für die palästinensischen Bevölkerung“ hör- und sichtbar gemacht. Über 12.000 Gefangene zum Teil minderjährige Kinder sitzen ohne Anklage in israelischen Gefängnissen und werden zum Teil auch misshandelt.
Leider wurde unsere Zoom-Konferenz nach ca. 1 Stunde von Hackern angegriffen, die widerwärtige pornographische Inhalte eingespielt haben. Trotz des Angriffs konnten wir die Veranstaltung fortsetzen. Wir verurteilen diesen Hackerangriff scharf und betrachten dies als Bestätigung für unser Arbeit, die Stimmen der Unterdrückten eine Stimme zu geben. Denn die Angreifer haben nichts als uns mit widerwärtigen Mittel uns anzugreifen. Hackerangriffe sind leider von uns nicht zu kontrollieren, geschweige denn zu verantworten. Aus diesem Grund haben
wir eine Strafanzeige bei der Polizei erstattet.
Im Folgenden stellen wir auf unseren Verein-Homepage die aufbereitete PowerPoint- Präsentation in PDF-Format zum Download zur Verfügung. Wir bedanken uns nochmal bei den Organisator*innen der Bonner Friedenstage dafür, dass wir in diesem Rahmen über das schwere Thema berichten konnten. Ebenso möchten wir uns herzlich bei Ihnen für die zahlreiche
Teilnahme, die angeregte Diskussion und die vielen positiven Rückmeldungen bedanken.
Mit Solidarischen Grüßen
Partnerschaftsverein Bonn-Ramallah e.V.
Folienübersicht:
https://www.palaestinasolidaritaet.at/2024-09-30-gefangene-ohne-stimme/
5) Was hätte Bonhoeffer gesagt – Ein christlicher Aufruf zu Handeln gegen die Apartheid in Palästina
Aufruf:
https://www.palaestinasolidaritaet.at/2024-10-03-was-haette-bonhoeffer-gesagt/
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www.palaestinasolidaritaet.at
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