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[Graz] 5.5.2017 14:00 Platz für Demokratie im Rahmen des Lendwirbels

Bloged in Allgemein,Protest,Systemalternativen by friedi Mittwoch April 19, 2017

Im Rahmen des Lendwirbels (der heuer leider zum letzten Mal stattfindet) gibt es auch heuer wieder, am 5.5.2017 von 14:00 bis 16:00, den Platz für Demokratie. In dieser Sprechstunde kann und soll jeder kommen und mitdiskutieren.

Basisdemokratischer Workshop / Diskussion. Learning by doing. Wie verläuft ein gelebter, demokratischer Prozess eigentlich?

Wir wollen Demokratie wieder dort hin bringen wo sie hingehört, in die Öffentlichkeit, auf die Straße!

JedeR kann teilnehmen. JedeR kann sprechen. Erhebe deine Stimme, zeig dein Gesicht. Du bist Demokratie.

Themen werden vor Ort von den Teilnehmer*innen vorgeschlagen und abgestimmt. Die Diskussion wird moderiert.

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Hier die Spielregeln:
– jede Person kann zur Kerngruppe dazukommen und das Wort ergreifen
– alle Wortmeldungen sind auf max. 3 Minuten begrenzt
– bis zu drei Wortmeldungen ( auf der Liste) sollten Neudazugekommene warten, bis sie zu Wort kommen können
– Erstmeldungen sollen Vorrang haben auf der Wortmeldungsliste
– wenn gemeinsame Themen festgelegt werden, so sollen diese nicht länger als 30 Minuten behandelt werden, damit zumindest 3 weitere Schwerpunkte möglich sind
– eventuelle Festlegungen sollen über Konsensbildung erfolgen
Prinzipiell sind alle „Regeln“ und Vorgehensweisen vor Ort besprechbar und können abgestimmt werden.

Wir arbeiten ohne Hierarchie

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Díe Stadt gehört uns!

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IN MEMORIAM
Johann Schögler
treuer Weggefährte in unseren politischen Bestrebungen

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LinkeStmk – in eigener Sache: Projekt Alterantivgemeinderat (siehe Flugi25.3.2017)

Im Jänner 2017 entstand die Idee, ev. im Rahmen des Lendwirbels auch einen  Alternativgemeinderat (Arbeitstitel) zu veranstalten.
Ziel dieses Alternativgemeinderates wäre es gewesen, dass unterschiedlichste Aktivistengruppen und Aktivistinnen (der Grassroot-Bewegugn) ihre Problemlagen und Aktivkonzepte austauschen können und so ev. zu einer besseren Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit kommen können, ohne zugleich ihre Identität und Planung aufgeben zu müssen..
Die zwischenzeitlich erfolgten Besprechungen zeigten, dass hier im Moment dieses Vorgehen eher kontraproduktiv wäre (noch ein neuer Ansatz).
Die Notwendigkeit ist auch deswegen nicht gegeben, da sich z.Zt. sowohl eine lokale ATTAC-Graz Gruppe bildet, die für Aktivisten ohne Parteibindung eine Anlaufstelle bilden kann als auch die Plattform SteiermarkGemeinsamJetzt für Grassroot- und Alternativbewegungen gegründet wurden.  Für die Aktivitäten die Stadt selbst betreffend gibt es den Verein Mehr Zeit für Graz und Für ein unverwechselbares Graz politisch gibt es neben KPÖ, SLP, Funke auch die Bewegung des Aufbruchs und die Bewegung um die Mur-Proteste – von den etablierten Aktivistinnengruppen um den Tierschutz, die Tierhaltung und die Mülldeponie in Thal ganz zu schweigen und nicht zuletzt für Menschen, denen der Friede am Herzen liegt, die Steirische Friedensplattform. Alle Menschen ohne Arbeit sind aufgerufen sich der AMSEL oder AAÖ anzuschließen. (Die Liste ist unvollständig).
Die genannten Gruppen, Vereine, Aktionsgruppen sind untereinander ausreichend vernetzt. Vor allem über die Plattform Steiermark gemeinsam Jetzt ist ein Austausch über Aktionen und Information immer möglich.
Aus diesen Gründen  wird das Projekt Alternativgemeiderat zur Zeit nicht mehr weiter verfolgt. (Wolfgang)

Zu Lendwirbel am 5.5.:

Leider hat der Regen viele Interessenten vertrieben. Es gab trotzdem eine Interessante Diskussion.
Als Vorschläge für die diskutierten Probleme haben sich 2 Punkte ergeben:
1.) Als Bürgerservice sollte es eine Anlaufstelle im Rathaus geben, welche Aktivisten mit Rat beiseite steht. So wurde in der Diskussion bemängelt, dass die Information über Veranstaltungen, über Veranstaltungsmöglichkeiten und über Leihmöglichkeiten von Materialen (Zelte o.ä.) für Ortsfremde fast nicht zu erhalten ist.
2.) Ein Prügelopfer, eine Frau, die im Lendviertel auf der Straße grundlos zusammengeschlagen wurde, bemängelte, dass für Opfer kaum aktive Hilfe vorhanden ist. Dies betrifft einerseits die Situation beim Angriff selbst – kaum jemand schreitet ein – als auch die Situation bei der Anzeige bei der Polizei. Für die Opfer wäre es wünschenswert, wenn zumindest die Polizei von sich aus Adressen von Hilfsstellen (Frauenverein, Opferhilfe  o.ä.) bekannt geben könnte.
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