[Lost in Europe] Selenskyj fordert das russische Geld der EU
„[Die EU] soll nicht nur die Waffenhilfe [für die Ukraine] sichern (zur Not auch ohne die USA), sondern auch das beschlagnahmte russische Vermögen an die Ukraine übergeben.“ (Lost in Europe, 8.11.2024)
Das forder Selenskyj von der EU.
„Können wir diese 300 Milliarden (US-Dollar) nehmen, die uns gehören? Dürfen wir die 300 Milliarden nehmen, unser Volk unterstützen und mit diesem Geld Waffen in allen Ländern der Welt kaufen?“ (ebd.)
Aber hier irrt Herr Selenskyj wieder einmal. Das Geld gehört weiter Russland und nicht der Ukraine.
„Dabei weiß auch Selenskyj, dass das Geld weiter Russland gehört und jeder Zugriff die Finanzmärkte und den Euro erschüttern würde. Denn dann wäre ausländisches Kapital in EUropa nicht mehr sicher.“ (ebd.)
Ähnlich wie bei der Nordstream-Pipeline und auch beim kommenden Ende des Öltransitvertrages mit Russland ist es Herrn Selenskyj völlig egal, wie sehr er seine Unterstützer schädigt – hauptsache er kann seine Ziele in der Ukraine verfolgen – und sein Ziel ist es, den Krieg am Laufen zu halten. Waffenstillstand lehnt er ab und erteilt jeden, der das fordert einen Rüffel:
„Zuerst ein Waffenstillstand und dann sehen wir weiter. Wer seid ihr (so etwas zu verlangen)? Sterben eure Kinder, werden eure Häuser zerstört? Wovon ist hier die Rede?“ (ebd.)
Der deutsche Kanzler Scholz ist dabei auf Selenskyjs seite:
“ Kanzler Scholz fordert nun seine EU-Partner auf, ebenfalls in die Tasche zu greifen.“ (ebd.)
Aber nicht alle EU-Staaten wollen ihr Geld in der Ukraine in die Luft blasen.
„Es knirscht gewaltig – und die EU hat immer noch keine Strategie. Weder für die Fortsetzung des Krieges, noch für seine Beendigung – und wie sie die Kosten finanzieren will, weiß auch keiner…“ (ebd.)
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