[Palästina Solidarität] Versteckte Repressionen und toxischer Standard
- Repression getarnt als Geschäftspolitik
- Programmatische Erklärung
- Toxischer Standard
Politische Repression
Politische Repression getarnt als Geschäftspolitik: Konto der Steirischen Friedensplattform und Palästina-Solidarität gekündigt. Die Sparda-Bank forderte unter anderem die vollständige Mitgliedsliste des Vereins, was seitens der Friedensplattform nicht erfüllt wurde (Datenschutz) – daraufhin kündigte die Sparda-Bank das Konto.
https://www.palaestinasolidaritaet.at/2024-07-04-politische-repression-getarnt-als-geschaftspolitik/
Programmatische Erklärung
Politisch-programmatische Erklärung des zweiten bundesweiten Treffens der Palästina-Solidarität.
Kernpunkte:
- „Wir sind antizionistisch, da der Zionismus eine rassistische, nationalistische und kolonialistische Ideologie ist, durch die die Vertreibung des palästinensischen Volkes von ihrem Land gerechtfertigt wird. […]“
- „Es ist das Recht und die Aufgabe des palästinensischen Volkes die politische Ausgestaltung eines freien Palästinas vorzunehmen. […]“
- „Wir wissen: Ein exklusiv jüdischer Separatstaat kann nur apartheidförmig, kolonial, zionistisch und imperialistisch sein und geht per Definition mit Demokratie und Selbstbestimmung für die ursprünglichen arabischen Einwohner:innen nicht zusammen .[…]“
- „Unser Ziel als in Österreich lebende Menschen ist es, uns an alle Menschen, die in in diesem Land ihren Lebensmittelpunkt haben, zu richten, um ihnen zu zeigen, dass unsere politischen Eliten systemischer Teil des westlichen Imperialismus sind und in diesem Sinne den zionistischen Kolonialismus unterstützen. […]“
- „Wir müssen der zionistischen Behauptung, nachdem die Legitimität Israels aus dem Völkermord der Nazis an den Jüd:innen im Besonderen und dem Antisemitismus im Allgemeinen erwachsen würde, entgegentreten. […]“
- „Als Palästina-Solidarität müssen wir ein besonderes Augenmerk auf die allgegenwärtige chauvinistische Kampagne gegen Musliminnen und Muslime legen. […]“
Toxischer Standard
Toxischer Standard—Sulzbachers Angriff auf die Palästinasolidarität. Der Standard-Journalist Sulzenbacher warnt in der Zeitung „Der Standard“ vor einem Wiener, der iranische Medine mit antisemitischen Bildern versorge. Man kann sagen, Der Standard hat einen Schwerpunkt darin, gegen einen vermeintlichen, durch Ausländer eingeschleppten Antisemitismus zu warnen.
Bspe von Artikelüberschriften:
- Verschwörungsanhänger: Die Stunde der Antisemiten
- Zugewanderte Antisemiten und verwirrte Linke
Oft handelt es sich bei den antisemitischen Vorfällen aber lediglich um Demonstrationen gegen die Palästinapolitik Israels.
Pressekonferenz der Liste GAZA
Videos der Pressekonferenz der Liste GAZA – STimmen gegen den Völkermord
* Irina Vana, Soziologin
https://youtu.be/mDlsPE-ofIk
* Dalia Sarig, Aktivistin mit jüdischen Wurzeln
https://youtu.be/4oqaRuBYLpA
* Astrid Wagner, Strafverteidigerin
https://youtu.be/DELGOGVCzVk
* Nura Hashem, Angestellte, Palästinenserin, aktiv beim Kulturverein Handala
https://youtu.be/yjTVNTMImZo
* Q&A
https://youtu.be/kS9Zy9SK63w
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www.palaestinasolidaritaet.at
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